13. Volksbank-Münster-Marathon am 14. September 2014 – Jetzt gehts los!

Nur noch wenige Tage sind es bis zum Start des Volksbank-Münster-Marathons. Mit Hochdruck arbeiten die Organisatoren in diesen Tagen. Tag und Nacht liegen nah beieinander, denn jetzt laufen alle Fäden zusammen.

Materialien kommen, täglich werden Helfer eingewiesen, Anwohner über Umleitungsmöglichkeiten informiert – und immer noch kommen viele Anfragen nach Nachmeldungen. Da im Moment alle über 8000 Starterbeutel gepackt werden von den fleißigen Helfern der Laufsportfreunde Münster unter Federführung des Orgateam-Mitglieds Jürgen Sieme werden Nachmeldungen erst wieder während der Marathon-Messe am Freitag ab 13.30 Uhr und am Samstag von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr angenommen.

Danach geht nichts mehr. Viele Athleten, die sich zwar auf einen Herbstmarathon vorbereitet, wegen der vielen Wetterkapriolen der letzten Zeit sich aber noch abwartend verhalten haben, entscheiden sich jetzt für den beliebtesten Marathon der Jahre 2012 und 2013 – den Volksbank-Münster-Marathon.

Die Wetteraussichten sind zur Stunde absolut Läufer- und Zuschauerfreundlich, das Startgeld liegt auch für Nachmelder noch in vertretbarem Rahmen und geboten wird eine Menge. So gibt es fast alle 2 km Highlights an der Strecke, umfangreiche Verpflegungsstellen und eine gute Betreuung rund um den gesamten Marathon. Über 1700 Helfer sorgen für den Ablauf der Veranstaltung vom Start bis hin zum Ziel.

Neben den besonderen Emotionen, für die der Volksbank-Münster-Marathon weit über die Grenzen NRWs hinaus bekannt ist, sind auch die Nachzielverpflegung mit alkohlfreiem Bier und leckerem Brei ebenso ein Highlight wie die wohltuende Massage und die warme Dusche – für die Damen sogar mit Föhn- und Spiegelstation – und die eigens für den Marathon angefertigte Medaille sowie das 100%-Finisher-Shirt, das wirklich nur die Marathonläufer, die das Ziel erreichen, erhalten.

Neben den vielen Freizeit- und Breitensportlern ist der Volksbank-Münster-Marathon auch wieder auf dem Weg einen neuen Streckenrekord anzupeilen, haben sich doch in diesem Jahr viele Eliteläufer gemeldet, die in der Lage sind 2:10:25 Stunden zu unterschreiten. An der Spitze der Publikumsliebling und Sieger des Volksbank-Münster-Marathons 2007 – Francis Kiprop. In Berlin lief er vor fünf Jahren sogar eine 2:07:04 Stunden und wurde Zweiter beim Berlin Marathon.

Ebenso stark ist Chanchaima Jarius Ondora, der den Seoul Marathon 2012 gewann, Moses Kigen Kosgei und Duncan Cheriyot Koech, Dritter des vorletzten Köln-Marathons. Alle kommen aus Kenia und können unter 2:08 Stunden laufen – das wäre eine Pulverisierung des alten Streckenrekordes. Noch nie war die Leistungsdichte so eng wie in diesem Jahr. Daher wird dieser Marathon an Spannung nicht mehr zu überbieten sein.

Bei den Damen hat Joan Rotich aus Kenia die besten Chancen, den Marathon zu gewinnen. Vor zwei Jahren war sie bereits Gesamtsiegerin in Münster und im vergangenen Jahr Gesamt-Zweite. Genauso stark ist aber auch Yenealem Ayano Bule aus Äthiopien und Divina Jepkogei, die vor einigen Wochen den Tiberias Marathon gewonnen hat.

Doch eine Zeit unter die magische Grenze von 2:30 bzw. Unterbietung des Streckenrekordes des Vorjahres wird bei den Damen nicht erwartet.

Den hält immer noch Eleni Gebreiowot mit 2:29:12 Stunden

Michael Brinkmann

Volksbank Münster Marathon