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2015

2015 Lake Biwa Marathon Otsu, Japan March 1, 2015 Photo: Victah Sailer@PhotoRun Victah1111@aol.com 631-291-3409 www.photorun.NET

Ndungu gewinnt Lake Biwa-Marathon, schneller Rom-Ostia-Halbmarathon, Mockenhaupt siegt über 10 km

By GRR 0

Starker Regen und teilweise Wind verhinderten schnellere Zeiten beim Lake Biwa-Marathon. Beim ältesten japanischen Rennen über die 42,195 km gewann der Kenianer Samuel Ndungu in 2:09:08 Stunden mit großem Vorsprung vor dem Marathon-Europameister Daniele Meucci.

Der Italiener, der sein erstes Rennen über diese Distanz nach seinem EM-Triumph lief, wurde Zweiter mit 2:11:10. Rang drei belegte Ser-Od Bat-Ochir (Mongolei) in 2:11:18, Vierter wurde bei dem reinen Männer-Eliterennen Kazuhiro Maeda (Japan) mit 2:11:46.

Für den 26-jährigen Samuel Ndungu, der zeitweise in Japan lebte und daher die Sprache beherrscht, war es bereits der zweite Sieg am Lake Biwa nach 2012.

Eine Reihe von hochkarätigen Ergebnissen gab es währenddessen beim Rom-Ostia-Halbmarathon.

Der Kenianer Robert Chemosin gewann das Rennen in 59:37 Minuten mit nur zwei Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Simon Cheprot. Mit Geoffrey Kusuro (Uganda) blieb auch der drittplatzierte Läufer in 59:43 noch unter einer Stunde. Dies sind die schnellsten bisher in diesem Jahr erzielten Zeiten über die Halbmarathondistanz. Vierter wurde bei dem Lauf nach Ostia der Kenianer Leonard Langat mit 60:06 Minuten.

Bei den Frauen gab es eine äthiopische Siegerin: Amane Beriso gewann das Rennen in 68:43 Minuten vor vier Kenianerinnen, die alle noch Zeiten von unter 70 Minuten erzielten. Emily Ngetich wurde in 69:13 Zweite vor der zeitgleichen Sharon Cherop. Rang vier belegte Peninah Arusei mit 69:20, Fünfte wurde Sylvia Kibet (69:32).

Das stets stark besetzte 10-km-Rennen in Puerto Rico gewann am Sonntag Sammy Kitwara, der bereits zum fünften Mal bei den „World’s Best 10k“ triumphierte.

Der Kenianer lief 28:51 Minuten und war nur eine Sekunde vor seinem Landsmann John Mwangangi im Ziel. Rang drei belegte Stephen Sambu (Kenia) mit 28:56. Vergleichsweise stärkere Zeiten gab es bei den Frauen. Hier gewann die Äthiopierin Belaynesh Oljira in 31:57 knapp vor Cynthia Jerotich (Kenia), die eine Sekunde später ins Ziel lief. Dritte wurde Betsy Saina (Kenia) mit 32:07.

In Deutschland testete währenddessen Sabrina Mockenhaupt zwei Wochen vor ihrem Start beim New York-Halbmarathon ihre Form. Die Läuferin der LG Sieg gewann konkurrenzlos ein 10-km-Rennen in Leverkusen und erzielte dabei ordentliche 32:40 Minuten.

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