Marathonstrecke erfolgreich getestet – Die 21,1-km- Runde des iWelt-Marathons Würzburg ist inzwischen wohlbekannt.

Online-Petition "Stoppt die DLV-Laufmaut"

Zum dritten Mal in Folge werden die Läuferinnen und Läufer beim iWelt-Marathon am 17. Mai die selbe Strecke zurücklegen. 

Freistarts für fünf Flüchtlinge

Jugendliche aus dem „Team Ostafrika“ beim iWelt-Marathon Würzburg 

Afrikanische Laufprofis sind an der Startlinie deutscher Straßenläufe alles andere als eine Seltenheit. Dennoch sind die fünf Sportler vom „Team Ostafrika“, die am 17. Mai beim iWelt-Marathon Würzburg im Halbmarathon antreten, eine Besonderheit. Sie sind nämlich nicht als Profisportler unter den Fittichen eines Managers nach Europa gekommen, sondern als unbegleitete jugendliche Flüchtlinge. 

Der iWelt-Marathon gewährt fünf 16- bis 17-Jährigen aus Eritrea, Mali und Afghanistan einen Freistart. Sie alle sind ohne Verwandte aus ihrer Heimat nach Deutschland geflohen und leben derzeit in einer Wohngruppe der evangelischen Kinder- und Jugendhilfe.

Den Laufsport haben sie erst kürzlich für sich entdeckt, dennoch können sie schon beachtliche Leistungen vorweisen: Beim Würzburger Residenzlauf Ende April belegten sie die Plätze eins und drei im Hauptlauf. Ein dritter war sogar schon zu schnell für diesen Wettbewerb und wurde im Lauf der Asse gewertet.

Auch für ihren ersten Halbmarathonwettkampf haben sich die jungen Sportler ehrgeizige Ziele gesetzt. Mindestens ebenso wichtig ist ihnen aber die Tatsache, dass alle ihre Freunde aus der Gruppe an der Strecke stehen und mitfiebern werden. Und sie hoffen auf die Anfeuerung der Würzburger, von denen sie bislang schon so herzlich empfangen wurden. 

Der iWelt-Marathon trägt gerne seinen Teil zu dieser Würzburger Willkommenskultur bei und stellt deshalb fünf Freistarts zur Verfügung.

Außerdem konnten die Würzburger Marathonmacher die Jugendlichen gleich noch für eine Aufgabe begeistern: Sie werden bei den Kinderläufen am Samstag, 16. Mai im Ringpark als Tempomacher mit den Kindern mitlaufen.

Der sichere Weg zur Wunschzeit –  CEP-Pacemaker beim iWelt-Marathon Würzburg

Einmal den Marathon unter vier Stunden – diesen Traum wollen sich viele Hobbysportler erfüllen, sicher auch wieder beim iWelt-Marathon 2015 in Würzburg.

Die Grundlagen dafür haben sie in den vergangenen Wochen im Training gelegt, jetzt soll am Wettkampftag nichts mehr schief gehen.

Die größte Gefahr für die Zielzeit stellt ein falsch gewähltes Anfangstempo dar. Regelmäßig passiert es, dass Läufer in der Euphorie des Wettkampfs zu schnell losstürmen, dabei wäre eine durchgehend konstante Geschwindigkeit doch der Schlüssel zum Erfolg.

Wer auf Nummer sicher gehen will, vertraut sich der Unterstützung eines Pacemakers an: Erfahrene Läuferinnnen und Läufer, die 42 Kilometer lang das richtige Tempo vorgeben. Der iWelt-Marathon bietet diesen Service für die folgenden Zielzeiten an: 3:29, 3:44, 3:59, 4:14, 4:29 und 4:59 Stunden.

Zu erkennen sind diese Zug- und Bremsläufer traditionell an Luftballons mit ihrer Laufzeit und in diesem Jahr erstmals in Würzburg auch an ihrem Outfit. Die Firma CEP stellt ihnen als offizieller Ausrüster des „CEPaceteams“ nämlich Shirts und Socken mit den jeweiligen Zielzeiten zur Verfügung. Somit können alle Teilnehmer die kompetenten Lotsen zu ihrer Wunschzeit im Startblock und auf der Strecke leicht finden und müssen sich „nur noch“ an deren Fersen heften.