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29
06
2015

Dr. Dr. med. Lutz Aderhold - Psychophysische Leistungssteigerung durch Musikunterstützung beim Laufen im Training und Wettkampf. Ein Überblick über den derzeitigen Wissensstand. ©privat

Psychophysische Leistungssteigerung durch Musikunterstützung beim Laufen im Training und Wettkampf. Ein Überblick über den derzeitigen Wissensstand. Dr. Dr. med. Lutz Aderhold

By GRR 0

Seit der Einführung des MP3-Players sieht man unterwegs immer mehr Läufer mit „Knopf“ im Ohr. Die Zeit unhandlicher und schwerer Geräte sowie schlecht sitzender Kopfhörer ist vorbei, es muss heute schon ein iPod sein.

 

Online-Petition "Stoppt die DLV-Laufmaut"

 

Die gute Klangqualität und große Speicherkapazität machen die Musik so richtig mobil. Auch Smartphones sind als Musikquelle sehr beliebt. Die sogenannten In-Ear-Kopfhörer sind den klassischen Bügelkopfhörern vorzuziehen.

Die Verbindung von Musik und Bewegung ist im Menschen verankert. Hier sind in erster Linie die Gestaltungsparameter Zeit, Form, Raum und Dynamik zu nennen. Unter dem Zeitfaktor fasst man Tempo, Metrum, Takt und Rhythmus zusammen. Musik kann als Begleitung und Unterstützung von Bewegungsvorgängen dienen.

Durch ihre unmittelbare Wirkung auf die Emotionen hat sie eine stimmungsregulierende Wirkung. Häufig genannt werden eine Verbesserung der Stimmung und eine Veränderung des Erregungszustandes (verstärkend oder dämpfend). Neurophysiologisch kommt es im Gehirn (Belohnungssystem) zu einer Freisetzung von Dopamin und Endorphinen (Miller 1984; Siegmann 2010).

In einigen Sportarten wie der Rhythmischen Sportgymnastik, dem Synchronschwimmen, Eiskunstlaufen oder dem Tanzen ist die Musik fester Bestanteil.

Sportveranstaltungen haben heute immer mehr einen Eventcharakter. Bei den Mannschaftssportarten Fußball, Handball, Basketball, Eishockey, American Football, Rugby und Beachvolleyball wird Musik zur Motivation der Spieler und zur Unterhaltung der Zuschauer eingesetzt. In der Leichtathletik dient Musik der Motivation, Konzentration/Fokussierung oder Entspannung. Laufen stellt eine musikungebundene Sportart dar. Hier kann Musik die Bewegung begleiten, das Tempo steuern und das Durchhalten fördern.

Motivationshilfe und Ablenkung von der Monotonie des Laufens sind häufig angeführte Argumente für das Laufen mit Musikberieselung (Aderhold und Weigelt 2012). Sportler gestalten mit Musik die Trainingszeit angenehmer und unterhaltsamer. Für die Bewegung zur Musik spielt das Tempo eine wesentliche Rolle, die Lieblingsmusik gibt den Laufrhythmus vor. Das kann anspornend wirken und die Motivation positiv beeinflussen. Bei langen Läufen lenkt die Musik von der zunehmenden Erschöpfung ab.

Zusammenfassend gelten die folgenden Wirkungen von Musik im Sport als gesichert (modifiziert nach Siegmann 2010):

  • Hebung positiver und Senkung negativer Stimmung (Boutcher u. Trenske 1990; Hayakawa 2000; Elliot et al. 2004; Hewston et al. 2005; Bishop et al. 2007; Karageoghis u. Priest 2012)

  • Hebung / Senkung der Anspannung vor und während des Wettkampfes (Copeland u. Franks 1991; Karageorghis et al. 1996; Szmedra u. Bacharach 1998; Yamamoto et al. 2003; Eliakim et al. 2007; Ghaderi et al. 2009)

  • Ausblendung unangenehmer Gefühle wie Schmerz und Erschöpfung (Szabo et al. 1999; Hanakam 2015)

  • Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, einen Flow-Zustand zu erreichen (Pates et al. 2003)

  • Reduzierung der wahrgenommener Belastung (Rajeski 1985; Boutcher u. Trenske 1990; Copeland u. Franks 1991; Szmedra u. Bacharach 1998; Potteiger et al. 2000; Bharani et al. 2004; Mohammadadeh et al. 2008; Terry et al. 2012; Lin u. Lu 2013; Bigliassi et al. 2015 Hanakam 2015; Hutchinson et al. 2015)

  • Verfeinerung und Optimierung motorischer Fertigkeiten und Bewegungsabläufe (Szabo et al. 1999; Pates et al. 2003; Atkinson et al. 2004; Karageorghis et al. 2009; Bood et al. 2013)

  • Verbesserung der Leistungsfähigkeit (Copeland u. Franks 1991; Karageorghis et al. 1996; Simpson u. Karageorghis 2006; Mohammadadeh et al. 2008; Karageorghis et al. 2009; Lane et al. 2011; Terry et al. 2012; Bood et al. 2013; Lin u. Lu 2013; Lee u. Kimmerly 2014; Bigliassi et al. 2015; Hanakam 2015; Hutchinson et al. 2015)

  • Beschleunigung der Erholung (Copeland u. Franks 1991; Jing u. Xudong 2008; Savitha et al. 2010; Eliakim et al. 2012; 2013; Lee u. Kimmerly 2014; Bigliassi et al. 2015)

Auch bei Laufveranstaltungen ist zunehmend der Gebrauch von Musikgeräten zu beobachten. Die Forschung hat die Effektivität von Musik zur Leistungssteigerung bei aeroben Aktivitäten gezeigt (s.o.). Es konnte eine Reduzierung der wahrgenommenen Belastung und Leistungssteigerung von ca. 10-15% festgestellt werden (Szmedra u. Bacharach 1998; Karageorghis et al. 2009).

Diese Leistungssteigerung ist damit vergleichbar mit der Wirkung von Dopingmitteln.

Bei Belastungen jenseits der anaeroben Schwelle nehmen die physiologischen Effekte deutlich ab und die Musik zeigt keinen signifikanten Effekt auf die wahrgenommene Belastung (Simpson u. Karageorghis 2006; Hutchinson et al. 2011). Die Literatur zum Einfluss von Musik auf körperliche Aktivität und Sport ist mittlerweile, wie die Übersichtsarbeit von Karageorghis u. Priest (2012) zeigt, sehr umfangreich.

Die Wirkung der Musik gilt als evident bewiesen und hat einen messbaren Effekt auf den psychischen Zustand und die Leistung des Sportlers (psychophysische Leistungssteigerung).

Eine ähnliche Entwicklung ist der in unserer Gesellschaft zunehmende Gebrauch von Medikamenten (Psychostimulanzien, Antidementiva, Antidepressiva, Beta-Rezeptorenblocker) ohne therapeutische Indikation zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten oder psychischen Befindlichkeiten (Neuro-Enhancement).

Selbst ausgewählte motivierende Musik verbessert den psychischen Zustand und die Leistungsfähigkeit. Der Musikrhythmus treibt die Bewegung an und unterstützt sie. Den größten Effekt scheint Musik dann zu besitzen, wenn sie das selbst gewählte Tempo unterstützt. Das spätere Auftreten von Ermüdungserscheinungen durch Musik ermöglicht höhere Belastungen. Es besteht allerdings auch das Risiko, dass durch den Musikeinsatz Warnsignale wie Schmerzen zu spät bemerkt werden. Das kann zu internistischen oder orthopädischen Problemen führen.

Hier stellt sich die Frage, ob im Wettkampf die Verwendung von Musikgeräten als unerlaubtes technisches Hilfsmittel anzusehen ist. Nach den geltenden Wettkampfregeln sind diese Geräte jedenfalls verboten (www.leichtathletik.de).

Die Regel 144 (IWR – Internationale Wettkampf-Regeln) besagt in Auszügen:

Unterstützung“ Im Sinne dieser Regel sind die folgenden Umstände als Unterstützung anzusehen und somit nicht erlaubt:

b) der Besitz oder das Benutzen von Video- oder Kassettenrekordern, Radios, CD-Playern, Funkgeräten, Mobiltelefonen oder ähnlichen Geräten im Wettkampfbereich,

Nationale Bestimmungen DLV und SLV:

Sind solche Technologien oder Geräte für Behinderte notwendig, um den Sport ausüben zu können, kann ihnen eine Teilnahme an nationalen Wettkämpfen außer Wertung erlaubt werden.

Im Sinne dieser Regel sind die folgenden Umstände nicht als Unterstützung anzusehen und sind somit erlaubt:

g) Geräte, die der Wettkämpfer während des Laufes mitführt und die zur Messung der Herzfrequenz, der Geschwindigkeit oder zum Schrittzählen geeignet sind, sofern diese nicht zur Kommunikation mit einer anderen Person genutzt werden können.“

Die Regeln sind im Grunde genommen damit eindeutig: Herzfrequenzmesser sind erlaubt, Musikgeräte, Handys etc. sind im Wettkampf verboten.

Trotz dieser klaren Regelung nimmt die Anzahl der Läufer mit Musikgeräten bei Laufveranstaltungen stetig zu. Der DLV hält sich in diesem Punkt bedeckt und will keine Sanktionen verhängen. In den Ausschreibungen großer Laufveranstaltungen wird teilweise darauf hingewiesen, dass der Internationale Leichtathletik-Verband (IAAF) ein Tragen von Kopfhörern bei Laufwettbewerben untersagt und mit Disqualifikation zu rechnen ist.

Die IAU (International Association of Ultrarunners) verbietet das Tragen von Musikgeräten im Wettkampf und auch bei Triathlonveranstaltungen sind diese Geräte in der Regel verboten und die Nutzung eines Kopfhörers führt zur Disqualifikation.

In den USA sind bei einigen größeren Citymarathons Musikgeräte aus Sicherheitsgründen verboten und Siegerinnen mit Knopf im Ohr schon nachträglich disqualifiziert worden.

Auch in Deutschland konnte man schon Siegerinnen von Citymarathons mit iPod laufen sehen, allerdings ohne Konsequenzen. Selbst Meisterschaftsläufer konnten schon mit Ohrhörern ohne Sanktionen Podestplätze erreichen.

Ein großer deutscher City-Marathon hat in seinem Newsletter Informationen und Angebote für Kopfhörer versandt. Damit wird dem Tragen solcher Geräte Vorschub geleistet und indirekt suggeriert, dass der Veranstalter die Verwendung empfiehlt.

Aus wirtschaftlichen Gründen werden die meisten Veranstalter aber auf die Einhaltung o.g. Regel verzichten, um ihre „Laufkundschaft“ nicht zu verärgern.

Letztendlich liegt der Mangel auch nicht beim Veranstalter sondern beim Kampfgericht.

Bilder sowie Playlists in Laufzeitschriften suggerieren, dass ein Musikgerät zur Grundausrüstung des Läufers gehört. In Zukunft wird die Industrie sicher neue Produkte auf den Markt bringen und auch Abnehmer finden. Vielleicht sind dann Laufuhr, Herzfrequenz-Messgerät, GPS-Gerät und iPod in einem Gerät vereint. Es wird aber auch dann viele Läufer geben, die lieber dem Wind, dem Bach oder Vogelgezwitscher zuhören und die Natur pur genießen möchten. „Ich laufe. Das genügt mir. Ich brauche aber Umgebungsgeräusche“ (Viktor Röthlin – Marathon-Europameister 2010). Um gefühlsmäßig in eine andere Welt einzutauchen, braucht er keine iPod-Stöpsel im Ohr (Däpp et al. 2010).

In unserer technisierten Welt muss unser Kopf täglich viele Informationen verarbeiten, gönnen Sie Ihrem Geist beim Laufen eine Auszeit, entfliehen Sie dem Alltagslärm und lassen Sie den Gedanken einfach freien Lauf.

Nicht zu unterschätzen ist auch die Problematik, dass man sich durch die Musik von der Umwelt abschneidet und gefährliche Situationen wie Autos, Radfahrer und Hunde eben überhört. Im Wettkampf sollte man voll aufmerksam sein und sich nicht durch Musik in den Ohren ablenken lassen, zum eigenen aber auch zum Schutz der Mitläufer. Lesen Sie hierzu auch den Beitrag auf dieser Homepage:

Sicherheit beim Laufen“

Fazit:

Die Verwendung von Musikgeräten kann für den Einzelnen eine Motivationshilfe im Training sowie ein Mittel zur Entspannung nach dem Training und Wettkampf darstellen. Auch zur Regulation der Anspannung oder Motivation vor dem Wettkampf kann Musik eingesetzt werden. Im Wettkampf sind diese Geräte nach den geltenden Wettkampfregeln verboten, ganz gleich ob man dies nun als sinnvoll oder unsinnig ansieht. Den Verzicht auf Musikgeräte gebietet die sportliche Fairness im Wettkampf.

Die Verwendung von Musikgeräten bei Laufveranstaltungen, die nach IAAF/DLV-Regeln durchgeführt werden, rechtfertigt die Disqualifikation des Läufers, insbesondere wenn es sich um einen Meisterschaftsteilnehmer handelt.

Literatur:

Aderhold L, Weigelt S. Laufen! … durchstarten und dabeibleiben – vom Einsteiger bis zum Ultraläufer. Stuttgart: Schattauer 2012.

Atkinson G, WilsonD, Eubank M. Effect of music on workrate distribution during a cycle time trial. Int J Sports Med 2004; 62: 413-19.

Bharani A, Sahu A, Mathew V. Effect of passive distraction on treadmill exercise test performance in healthy males using music. Int J Cardiol 2004; 97: 305-6.

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Dr. Dr. med. Lutz Aderhold

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