9. Maschsee Triathlon/Hannover: Athleten trotzen dem Wetter!

Die  Bedingungen  waren  alles  andere  als  optimal,  aber  Triathleten  sind  hart  im  Nehmen! 1.528  Aktive,  und  damit  mehr  als  im  bisherigen  Rekordjahr  2013,  kämpften  sich  bei anspruchsvollem und durchwachsenen Witterungsbedingen durch den Maschsee und über die  Fahrrad-  und  Laufstrecke. 

„Eine  tolle  Bilanz,  vor  zwei  Jahren  noch  der  Schülertriathlon und  die  Bundesliga  mit  vielen  Teilnehmerinnen  und  Teilnehmern  zu  Buche  schlugen“, bilanzierte  Carsten  Krebs  vom  Veranstalter  eichels: Event:  „Jetzt  resultieren  die  Zahlen ausschließlich  aus  dem  Volkstriathlon,  der  Olympischen  Distanz  und  den  dazugehörigen Staffeln, die von Jahr zu Jahr beliebter werden.“

Und am Ende wäre sogar fast noch der Streckenrekordvon Lokalmatador Jan Raphael aus dem  Jahr  2013  gepurzelt.  Mit  1:59:15  Std.  über  die  Olympische  Distanz  fehlten  dem amtierenden  Niedersachsenmeister  Christian  Hörper  aus  Oldenburg  gerade  einmal  13 Sekunden  zur  neuen  Bestmarke. 

„Ich  habe  leider  im  Wasser  ein  wenig  die  Orientierung verloren  und  so  ein  wenig  Zeit  liegen  lassen“,  blickte  der  Ironman-Halbdistanz  Spezialist zurück: „Aber dann werde ich halt im nächsten Jahr einen neuen Angriff starten, wenn es der Terminkalender zulässt.“

Platz zwei und drei gingen an Sven Keine von Hannover 96 (2:02:29) und Hendrick Becker,
der die 1,5 Kilometer im Wasser, die 42 Kilometer auf dem Rad und die Laufstrecke von 10
Kilometern in 2:03:16 bewältigte.

Bei den Damen setzte sich die Hildesheimerin Maleen Butterbrodt in 2:23:14 Std. durch und
verwies  Sandra  Ehlers  vom  SC  Weyhe  (2:23:51)  und  Grit  Freiwald  vom  VfL  Wolfsburg (2:24:12) auf die Podiumsplätze.

Den  Sieg  im  Volkstriathlon  (500  Meter  Schwimmen,  21 km  Radfahren  und  5  Km  Laufen) sicherte  sich  mit  Philipp  Fahrenholz  (56:53)  ein  Lokalmatador  von  Hannover  96  vor  Tobias Penski  (59:49;  Lohne)  und  dem  Bremer  Christian  Siedlitzki  (1:00:34);  bei  den  Damen schafften es Tabea Fricke (1:04:34) vor Lena Brunkhorst (1:05:38; beide 96) und Katja Lemke (St. Pauli; 1:07:58) auf das Siegertreppchen.

Michael Kramer

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