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18
09
2015

Steve Moneghetti (AUS) gewinnt 1990 in Jahresweltbestzeit von 2:2:16 ©Sportmuseum Berlin - AIMS Marathoneum

Der BERLIN-MARATHON – Die Sieger und Siegerinnen von 1974 – 2014 – Teil 1

By GRR 0

Der 17. BERLIN-MARATHON am 30. September 1990 hatte historische und sporthistoriche Dimensionen. Drei Tage vor der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 liefen 25.000 (limitiert) Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus 61 Nationen  durch das Brandenburger Tor.

22.861 Teilnehmer erreichten das Ziel auf dem Kurfürstendamm.

Weltweites Interesse rief der Lauf auch durch die Live-Übertragungen im Fernsehen in alle Welt hervor.

Hinzu kam dann die Siegerzeit bei den Männern – zum ersten Mal unter 2:10:00 – durch Steve Moneghetti (Australien) in 2:08:16,  die zugleich Jahresweltbestzeit bedeutete – das war der Durchbruch in die Eliteliga der Marathonläufe.

Ebenso sensationell war auch der Sieg von Uta Pippig (früher DDR – jetzt Stuttgart) in 2:28:37.

Mit diesem Lauf war Berlin in der Spitzenklasse der Marathonläufe angekommen.

Vom Volksmarathon 1974 durch den Grunewald  – ab 1981 durch die Innenstadt Berlins, vom Reichstag zum Ziel auf dem Kurfürstendamm – bis zum Weltrekord 2014 am Brandenburger Tor war es ein langer Weg, der mit harter Arbeit für die Organisatoren gepflastert war – aber auch mit Enthusiasmus der vielen Teilnehmer und der Hingabe der unzähligen ehrenamtlichen Helfer und Mitarbeiter verbunden war und weiterhin ist!

Horst Milde

28. September 2014

2014 Dennis KimettoDennis Kimetto

Der erste Läufer unter 2:03 Stunden: Dennis Kimetto (Kenia) hat beim 41. BMW BERLIN-MARATHON die nächste Zeitbarriere über die klassische Distanz durchbrochen. Der 30-jährige Kenianer stürmte in der Weltrekordzeit von 2:02:57 Stunden ins Ziel am Brandenburger Tor und erzielte damit die erste Zeit unter 2:03 Stunden über die klassische 42,195-km-Distanz. Es ist bereits der zehnte Weltrekord in der Geschichte des größten deutschen Marathons. Auch der zweitplatzierte Emmanuel Mutai (Kenia) blieb mit 2:03:13 noch zehn Sekunden unter der bisherigen Bestmarke, die der Kenianer Wilson Kipsang mit 2:03:23 vor einem Jahr in Berlin aufgestellt hatte.
Die Äthiopierin Tirfi Tsegaye gewann in 2:20:18 Stunden vor ihrer Landsfrau und Trainingspartnerin Feyse Tadese (2:20:27). Einen persönlichen Rekord erreichte Anna Hahner, die als Siebte 2:26:44 Stunden lief.

Männer: 1. Dennis Kimetto (KEN) 02:02:57 (WR), 2. Emmanuel Mutai (KEN) 02:03:13, 3. Abera Kuma (ETH) 02:05:56

Frauen: 1. Tirfi Tsegaye (ETH) 02:20:18, 2. Feyse Tadese (ETH) 02:20:27, 3. Shalane Flanagan (USA) 02:21:14

 

Rollstuhlfahrer: 
1. Kota Hakinue (JPN) 01:32:25
1. Shelly Woods (GBR) 01:47:56

Handbiker: 
1. Jetze Plat (NED) 01:03:37
1. Christiane Reppe (GER) 01:10:23

2014 Tirfi TsegayeTirfi Tsegaye

29. September 2013

2013 Wilson KipsangWilson Kipsang

Der 9. Marathon-Weltrekord in Berlin: Wilson Kipsang krönte den 40. BMW BERLIN-MARATHON mit einem Weltrekord und setzte damit eine Ausnahme-Serie fort: Seit dem 25. BERLIN-MARATHON wurde bei jedem Jubiläumsrennen der Männer-Weltrekord gebrochen! Damit unterbot er die alte Marke, die sein Landsmann Patrick Makau vor zwei Jahren in Berlin gelaufen war (2:03:38), um 15 Sekunden. Der zweitplatzierte Eliud Kipchoge lief mit einer Steigerung auf 2:04:05 auf Rang fünf in der Liste der schnellsten Marathonläufer aller Zeiten.
Schnellste Frau war Florence Kiplagat, die nach 2011 zum zweiten Mal in Berlin triumphierte. Erfreulich aus deutscher Sicht war die Leistung von André Pollmächer. Mit einer persönlichen Bestzeit von 2:13:05 Stunden belegte er Rang 14. Auch Falk Cierpinski meldete sich in Berlin zurück. Er kam auf Rang 18 und war nach 2:14:50 im Ziel.

Männer: 1. Wilson Kipsang (KEN) 02:03:23 (WR), 2. Eliud Kipchoge (KEN) 02:04:05, 3. Geoffrey Kipsang (KEN) 02:06:26

Frauen: 1. Florence Kiplagat (KEN) 02:21:13, 2. Sharon Cherop (KEN) 02:22:28, 3. Irina Mikitenko (GER) 02:24:54

Rollstuhlfahrer: 
1. Heinz Frei (SUI) 01:31:00
1. Manuela Schär (SUI) 01:41:39

Handbiker: 
1. Vico Merklein (GER) 01:06:14
1. Silke Pan (GER) 01:15:31

2013 Florence KiplagatFlorence Kiplagat

30. September 2012

Sieger 2012 Geoffrey MutaiGeoffrey Mutai

Ein möglicher Weltrekord wurde verbummelt: Einmal mehr stand auf der schnellen Berliner Strecke der Weltrekord auf dem Spiel. Beim 39. BMW BERLIN-MARATHON ging der Kenianer Geoffrey Mutai auf Rekordjagd, begleitet von zwei hochkarätigen Marathon-Anfängern, Dennis Kimetto und Geoffrey Kipsang (beide Kenia). Doch bereits auf den ersten fünf Kilometern wurde der Rekord verbummelt – unnötig, zumal die Witterungsbedingungen beste Voraussetzungen boten. In Weltjahresbestzeit siegte der Favorit vor seinem Trainingspartner Kimetto, während bei den Frauen die Äthiopierin Aberu Kebede in persönlicher Bestzeit zum zweiten Mal nach 2010 in Berlin den ersten Platz belegte.

Männer: 1. Geoffrey Mutai (KEN) 02:04:15, 2. Dennis Kimetto (KEN) 02:04:16, 3. Geoffrey Kipsang (KEN) 02:06:12

Frauen: 1. Aberu Kebede (ETH) 02:20:30, 2. Tirfi Tsegaye (ETH) 02:21:19, 3. Olena Shurhno (UKR) 02:23:32

Inline-Skater: 
1. Ewen Fernandez (FRA) 1:00:04
1. Sabine Berg (GER) 1:14:13

Rollstuhlfahrer: 
1. Marcel Hug (SUI) 01:29:43
1. Sandra Graf (SUI) 01:46:19

Handbiker: 
1. Vico Merklein (GER) 01:05:21
1. Karen Darke (GBR) 01:17:42

Siegerin 2012 Aberu KebedeAberu Kebede

29. September 2011

Sieger 2011 Patrick MakauPatrick Makau

Weltrekord bei Idealbedingungen: Der 38. BMW BERLIN-MARATHON wartete mit einer Besetzung auf, wie sie in dieser Klasse beim größten deutschen Marathon noch nicht am Start war: Bei den Männern stand der amtierende Weltrekordler und vierfache Berlin-Sieger Haile Gebrselassie (ETH) dem jüngeren Herausforderer und Berlin-Siege von 2010, Patrick Makau (KEN), gegenüber; bei den Frauen Weltrekordlerin Paula Radcliffe (GBR) der besten deutschen Marathonläuferin Irina Mikitenko. Dabei ging es auch um die Qualifikation für den Olympiamarathon 2012 in London. Patrick Makau gelang bei Idealbedingungen ein überzeugendes Rennen, bei dem am Ende ein neuer Weltrekord stand, während Haile Gebrselassie mit Asthmaproblemen nach 36 km aufgeben musste.Bei den Frauen siegte die Kenianerin Florence Kiplagat in Weltklassemanier vor Irina Mikitenko und Paula Radcliffe.

Männer: 1. Patrick Makau (KEN) 2:03:38, 2. Steven Chemlany (KEN) 2:07:55, 3. Edwin Kimayo (KEN) 2:09:50.

Frauen: 1. Florence Kiplagat (KEN) 2:19:44, 2. Irina Mikitenko (GER) 2:22:18, 3. Paula Radcliffe (GBR) 2:23:46.

Inline-Skater:
1. Ewen Fernandez (FRA) 1:01:26 
1. Sabine Berg (GER) 1:14:56

Rollstuhlfahrer:
1. Marcel Hug (SUI) 1:29:29 
1. Edith Hunkeler (SUI) 1:45:16

Handbiker:
1. Vico Merklein (GER) 1:04:10 
1. Ursula Schwaller (CHE) 1:17:06

Siegerin 2011 Florence KiplagatFlorence Kiplagat 

26. September 2010

Sieger 2010 Patrick MakauPatrick Makau

Patrick Makau hat den 37. real,- BERLIN-MARATHON trotz schlechter Wetterbedingungen in einer Weltklassezeit gewonnen: Der Kenianer stürmte im Dauerregen und bei Temperaturen von anfangs 12 Grad Celsius nach 2:05:08 Stunden ins Ziel am Brandenburger Tor. Damit erzielte er die elftschnellste je in der Welt gelaufene Zeit und die fünftschnellste in Berlin.
Schnellste Frau war Aberu Kebede (Äthiopien), die mit 2:23:58 Stunden eine persönliche Bestzeit aufstellte. Die 21-Jährige gewann vor Bezunesh Bekele (2:24:58) und Tomo Morimoto (Japan/2:26:10).
Für den 37. real,- BERLIN-MARATHON hatten sich 40.945 Läufer aus 122 Nationen gemeldet. Rund 700.000 Zuschauer säumten die 42,195 km lange Strecke.

Männer: 1. Patrick Makau (KEN) 2:05:08, 2. Geoffrey Mutai (KEN) 2:05:10, 3. Bazu Worku (ETH) 2:05:25

Frauen: 1. Aberu Kebede (ETH) 2:23:58, 2. Bezunesh Bekele (ETH) 2:24:58, 3. Tomo Morimoto (JPN) 2:26:10

Inline-Skater: 1. Severin Widmer (SUI) 1:09:19, 1. Giovanna Turchiarelli (ITA) 1:22:25

Rollstuhlfahrer: 1. Masazumi Soejima (JPN) 1:28:46, 1. Wakako Tsuchida (JPN) 1:46:15

Handbiker: 1. Vico Merklein (GER) 1:09:04, 1. Ursula Schwaller (CHE) 1:25:13

Siegerin 2010 Aberu KebedeAberu Kebede

20. September 2009

Sieger 2009 Haile GebrselassieHaile Gebrselassie

Haile Gebrselassie hat zum vierten Mal in Folge den real,- BERLIN-MARATHON gewonnen und damit für ein Novum gesorgt. Kein anderer Läufer schaffte in der Geschichte der 36 Auflagen des größten und spektakulärsten deutschen Marathons vier Siege. Der Äthiopier verpasste zwar seinen im vergangenen Jahr in Berlin aufgestellten Weltrekord von 2:03:59 Stunden, erzielte jedoch mit 2:06:08 Stunden eine Weltklassezeit. Für einen äthiopischen Doppelsieg sorgte Haile Gebrselassies Landsfrau Atsede Habtamu Besuye, die nach 2:24:47 Stunden ins Ziel am Brandenburger Tor lief. Für den 36. real,- BERLIN-MARATHON hatte die Rekordzahl von 40.923 Teilnehmern aus 122 Nationen gemeldet. Rund eine Million Zuschauer säumten bei gutem, allerdings am Ende warmem Wetter die 42,195 km lange Strecke.

Männer: 1. Haile Gebrselassie (ETH) 2:06:08, 2. Francis Kiprop (KEN) 2:07:04, 3. Negari Terfa (ETH) 2:07:41

Frauen: 1. Atsede Habtamu Besuye (ETH) 2:24:47, 2. Askale Tafa Magarsa (RUS) 2:26:24, 3. Helena Kirop (ETH) 2:26:38

Inline-Skater: 1. Luca Saggiorato (ITA) 1:02:50, 1. Cecilia Baena (COL) 1:14:47

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:28:38, 1. Sandra Graf (SUI) 1:39:31

Handbiker: 1. Torsten Purschke (GER) 1:05:47, 1. Monique van der Vorst (NED) 1:18:27

Siegerin 2009 Atsede Habtamu BesuyeAtsede Habtamu Besuye

28. September 2008

Sieger 2008 Haile GebrselassieHaile Gebrselassie

Haile Gebrselassie und Irina Mikitenko krönten das Jubiläumsrennen beim 35. real,- BERLIN-MARATHON mit außerordentlichen Leistungen: Der Äthiopier lief als erster Athlet über die 42,195 km unter 2:04 Stunden. Nach 2:03:59 war Haile Gebrselassie im Ziel am Brandenburger Tor und hatte damit seinen eigenen, im vergangenen Jahr in Berlin aufgestellten Weltrekord um 27 Sekunden verbessert. Irina Mikitenko (TV Wattenscheid) nutzte die perfekten Bedingungen mit Temperaturen zwischen 12 und 16° Celsius, Sonnenschein und kaum Wind zu einer Traumzeit: Angetrieben von rund einer Million Zuschauer stürmte sie nach 2:19:19 Stunden ins Ziel und durchbrach damit die 2:20-Stunden-Barriere.

Männer: 1. Haile Gebrselassie (ETH) 2:03:59, 2. James Kwambai (KEN) 2:05:36, 3. Charles Kamathi (KEN) 2:07:48

Frauen: 1. Irina Mikitenko (TV Wattenscheid) 2:19:19, 2. Askale Tafa Magarsa (ETH) 2:21:31, 3. Helena Kirop (KEN) 2:25:01

Inline-Skater: 1. Joey Mantia (USA) 1:27:55, 1. Cecilia Baena, (COL) 1:13:24

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:26:50, 1. Sandra Hager (SUI) 2:04:21

Handbiker: 1. Bernd Jeffrè (GER) 1:05:47, 1. Dorothee Vieth (GER) 1:13:53

Siegerin 2008 Irina MikitenkoIrina Mikitenko

30. September 2007

Sieger 2007 Haile GebrselassieHaile Gebrselassie

Haile Gebrselassie hat das erste seiner zwei großen Ziele erreicht: In der Weltrekordzeit von 2:04:26 Stunden stürmte der 34-jährige Äthiopier ins Ziel des 34. real,- BERLIN-MARATHON. Gebrselassie verbesserte den vor vier Jahren von Paul Tergat (Kenia) mit 2:04:55 Stunden in Berlin aufgestellten Weltrekord um 29 Sekunden. Für einen äthiopischen Doppelsieg sorgte bei idealen Witterungsbedingungen Gete Wami, die wie Haile Gebrselassie ihren Vorjahreserfolg in Berlin wiederholte. Wami rannte nach 2:23:17 Stunden ins Ziel. Bei der World Marathon Majors-Serie 2006-2007 ist sie nach ihrem Sieg in Berlin in Führung gegangen.

Männer: 1. Haile Gebrselassie (ETH) 2:04:26, 2. Abel Kirui (KEN) 2:06:51, 3. Salim Kipsang (KEN) 2:07:29

Frauen: 1. Gete Wami (ETH) 2:23:17, 2. Irina Mikitenko (TV Wattenscheid) 2:24:51, 3. Helena Kirop (KEN) 2:26:27

Inline-Skater: 1. Nicolas Iten (SUI) 1:12:20, 1. Hilde Goovaerts (BEL) 1:23:20

Rollstuhlfahrer: 1. Masazumi Soejima (JPN) 1:26:50, 1. Simone Buess (CHE) 1:48:50

Handbiker: 1. Wim Decleir (BEL) 1:11:12, 1. Andrea Eskau (GER) 1:18:40

Siegerin 2007 Gete WamiGete Wami

24. September 2006

Sieger 2006 Haile GebrselassieHaile Gebrselassie

Haile Gebrselassie krönte den 33. real,- BERLIN-MARATHON: Der 33-jährige Superstar stürmte in der Jahresweltbestzeit von 2:05:56 Stunden ins Ziel. Dies war die siebtschnellste Zeit aller Zeiten, ein nationaler Rekord für Gebrselassie, und zugleich wurde der Äthiopier zum fünftschnellsten Läufer in der Geschichte. 61 Sekunden fehlten ihm zum Berliner Weltrekord von Paul Tergat (2003). In erstklassigen 2:21:34 Stunden gewann anschließend Gebrselassies Landsfrau Gete Wami das Rennen – auch dies war ein äthiopischer Rekord. Nie zuvor hatte es in der Geschichte des BERLIN-MARATHON einen äthiopischen Sieg gegeben, nun waren es gleich zwei. Angesichts des sehr warmen Wetters mit Temperaturen von deutlich über 20° Celsius zwei Stunden nach dem Start sind die beiden Siegzeiten außergewöhnlich gut. Zusammengerechnet ergeben die Männer- und Frauenzeit einen Wert von 4:27:30 Stunden. So gesehen war der real,- BERLIN-MARATHON das zehntbeste Rennen aller Zeiten weltweit.

Männer: 1. Haile Gebrselassie (ETH) 2:05:56, 2. Gudisa Shentema (ETH) 2:10:43, 3. Kurao Umeki (JAP) 2:13:43

Frauen: 1. Gete Wami (ETH) 2:21:34, 2. Salina Kosgei (KEN) 2:23:22, 3. Monica Drybulska (POL) 2:30:12

Inline-Skater: 1. Luca Saggiorato (ITA) 1:02:25, 1. Giovanna Tuchiarelli (ITA) 1:14:02

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:27:09, 1. Sandra Graf (SUI) 1:42:52

Handbiker: 1. Wim Decleir (BEL) 1:11:03, 1. Monique van der Vorst (NED) 1:18:32

Siegerin 2006 Gete WamiGete Wami

25. September 2005

Sieger 2005 Philip ManyimPhilip Manyim

Mizuki Noguchi hat beim 32. real,- BERLIN-MARATHON zwei Weltrekorde gebrochen: über 25 und 30 km. Die Zwischenzeiten der 27-jährigen Japanerin waren mit 1:22:12 (25 km) und 1:38:48 (30 km) schneller als die bisherigen Rekorde. Mit ihrer Endzeit von 2:19:12 Stunden hatte Mizuki Noguchi einen Strecken-, Asien- und japanischen Rekord aufgestellt. Philip Manyim (Kenia) gewann in 2:07:41 Stunden vor seinen Landsmännern Peter Chebet A(2:08:58) und Jackson Koech (2:09:07), nachdem er sich, mit einer großen Portion Mut und dem Glauben an seine Fähigkeiten, um die 30-km-Marke von der Spitzengruppe abgesetzt hatte.

Männer: 1. Philip Manyim (KEN) 2:07:41, 2. Peter Chebet (KEN) 2:08:58, 3. Jackson Koech (KEN) 2:09:07

Frauen: 1. Mizuki Noguchi (JAP) 2:19:12, 2. Luminita Zaituc (Braunschweig) 2:27:34, 3. Asale Tafa (ETH) 2:28:27

Inline-Skater: 1. Luca Saggiorato (ITA) 1:01:21, 1. Briggyte Mendez (COL) 1:10:43

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:28:32, 1. Edith Hunkeler (SUI) 1:49:46

Handbiker: 1. Wim Decleir (BEL) 1:13:32, 1. Andrea Eskau (GER) 1:15:50

Siegerin 2005 Mizuki NoguchiMizuki Noguchi

26. September 2004

Sieger 2004 Felix LimoFelix Limo

Yoko Shibui sorgte für das Highlight beim 31. real,- BERLIN-MARATHON. Die Japanerin rannte mit 2:19:41 Stunden einen neuen Streckenrekord. Sie brach damit zugleich den japanischen Rekord ihrer prominenten Landsfrau Naoko Takahashi um fünf Sekunden. Mit regennasser Straßen gewinnt Felix Limo mit 2:06:44 zum sechsten Male in Folge ein Kenia-Läufer beim real,- Berlin Marathon. Sonja Oberem (2:26:53) verabschiedet sich vom Leistungssport als Dritte mit DLV-Jahresbestzeit.

Männer: 1. Felix Limo (KEN) 2:06:44, 2. Joseph Riri (KEN) 2:06:49, 3. Josua Chelanga (KEN) 2:07:05

Frauen: 1. Yoko Shibui (JAP) 2:19:41, 2. Hiromi Ominami (JAP) 2:23:26, 3. Sonja Oberem (Leverkusen) 2:26:53

Inline-Skater: 1. Roger Schneider (SUI) 1:04:43, 1. Cecilia Baena (COL) 1:17:08

Rollstuhlfahrer: 1. Gerlach Thomas (DEN) 1:33:49.

Handbiker: 1. Errol Marklein (GER) 1:17:02, 1. Monique van der Vorst (NED) 1:24:43

Siegerin 2004 Yoko ShibuiYoko Shibui

28. September 2003

Sieger 2003 Paul TergatPaul Tergat

Paul Tergat hat das Jubiläum beim 30. real,- BERLIN-MARATHON mit einer sporthistorischen Leistung gekrönt. Angefeuert von einem begeisterten Millionenpublikum am Straßenrand, rannte der Kenianer den fünften Weltrekord in der Geschichte des Rennens: 2:04:55 Stunden. Als erster Marathonläufer blieb Paul Tergat dabei unter 2:05 Stunden.

Das Rennen der Frauen stand aufgrund der famosen Männer-Resultate etwas im Schatten beim 30. real,- BERLIN-MARATHON. Ana Dias (Portugal) schloss kurzzeitig noch einmal auf zur Spitze, doch als Yasuko Hashimoto zwischen Kilometer 30 (1:44:58) und 35 (2:02:17) antrat, konnten weder sie noch die anderen Läuferinnen folgen. Hashimoto hielt das Tempo hoch und war nicht mehr einzuholen.

Männer: 1. Paul Tergat (KEN) 2:04:55, 2. Sammy Korir (KEN) 2:04:56, 3. Titus Munji (KEN) 2:06:15

Frauen: 1. Yasuko Hashimoto (JAP) 2:26:32, 2. Emily Kimuria (KEN) 2:28:18, 3. Ornella Ferrara (ITA) 2:28:28

Inline-Skater: 1. Juan-Carlos Betancur (COL) 1:02:03, Julie Glass (USA) 1:11:28

Rollstuhlfahrer: 1. Joel Jeannot (FRA) 1:25:19, 1. Yvonne Sehmisch (GER) 1:52:05

Siegerin 2003 Yasuko HashimotoYasuko Hashimoto

29. September 2002

Sieger 2002 Raymond KipkoechRaymond Kipkoech

Ein Jahr nachdem Naoko Takahashi in Berlin als erste Frau unter 2:20 Stunden gelaufen war, siegte sie erneut mit einer Weltklassezeit. Die 30-Jährige lief 2:21:48 Stunden. Vergleichsweise noch hochkarätiger und zudem spannender war das Rennen der Männer, das der Kenianer Raymond Kipkoech in 2:06:47 Stunden gewann. Zum ersten Mal blieben in Berlin gleich drei Läufer unter 2:07 Stunden. Da alle aus Kenia kamen, gab es noch einen Streckenrekord. Kenias Männer-Trio benötigte als Mannschaft 6:20:28 Stunden. Nur zwei Sekunden fehlten zum inoffiziellen Team-Weltrekord, den ebenfalls Kenia hält. Über eine Million Zuschauer, so schätzte die Polizei, sorgten für Volksfeststimmung auf den 42,195 km. Sie feuerten die Rekordzahl von Teilnehmern aus 90 Nationen an. Insgesamt 48.599 hatten sich gemeldet. Diese Zahl teilte sich auf in 32.752 Läufer, von denen 25.278 im Ziel registriert wurden, 8.369 Skater (6.986 im Ziel), 121 Rollstuhlfahrer (88 im Ziel) und 134 Walker (84 im Ziel). Außerdem beteiligten sich 7.223 Schüler am real,- MINI-MARATHON über rund 4,2 km. Die im Rahmen des real,- BERLIN-MARATHON veranstaltete Deutsche Meisterschaft gewann Martin Beckmann (LG Leinfelden) mit 2:16:07 Stunden. Bei den Frauen triumphierte die Berlinerin Kathrin Weßel vom Veranstalterklub SCC in 2:36:36. Im Wettbewerb der Inline-Skater siegte Juan Carlos Betancur (Kolumbien) in 1:04:44 Stunden. Schnellste Frau war die Streckenrekordhalterin Angèle Vaudan (Frankreich/1:13:59). Zum 15. Mal hieß der Sieger des Rollstuhlrennens Heinz Frei. Der Schweizer fuhr 1:28:28, schnellste Frau war Edith Hunkeler (Schweiz/1:45:53).

Männer: 1. Raymond Kipkoech (KEN) 2:06:47, 2. Simon Biwott (KEN) 2:06:49, 3. Vincent Kipsos (KEN) 2:06:52.

Frauen: 1. Naoko Takahashi (JPN) 2:21:49, 2. Adriana Fernandez (MEX) 2:24:11, 3. Hellen Rimutai (KEN) 2:26:10.

Siegerin 2002 Naoko TakahashiNaoko Takahashi

30. September 2001

Sieger 2001 Joseph NgolepusJoseph Ngolepus

Bei diesem real,- BERLIN-MARATHON wurde Leichtathletik-Geschichte geschrieben. Naoko Takahashi, die 29-jährige Olympiasiegerin aus Japan, lief als erste Frau die klassische Distanz von 42,195 km unter 2:20 Stunden. Nach 2:19:46 Stunden rannte sie auf der Tauentzienstraße ins Ziel. Fast genau nur elf Minuten zuvor hatte der Sieger, Joseph Ngolepus (Kenia/2:08:47), sein Rennen beendet. Es war der geringste Abstand zwischen dem Männer- und der Frauensiegerin in der Geschichte des real,- BERLIN-MARATHON. Bereits zum dritten Mal binnen vier Jahren wurde auf der schnellen Strecke ein Weltrekord aufgestellt. Mit insgesamt 37.815 gemeldeten Läufern, Inline-Skatern, Rollstuhlfahrern und Power-Walkern aus 85 Nationen war das Rennen der größte deutsche Marathonlauf. Zählt man nocAh die 6.326 Teilnehmer beim real,- MINI-MARATHON hinzu, beteiligten sich insgesamt sogar 44.141 Athleten am 28. real,- BERLIN-MARATHON. Der real,- BERLIN-MARATHON hatte in diesem Jahr auch eine politische Dimension. Erfolgreich setzte die Veranstaltung ein Zeichen des Mitgefühls, der Völkerverständigung und des Friedens. Im Gedenken an die Todesopfer der Terrorattacken in New York und Washington vom 11. September, hatten die Teilnehmer vor dem Start ein Transparent mit der Aufschrift "United we Run" über ihre Köpfe hinweggezogen. Zuvor hatte der Cheforganisator des New-York-Marathons, Allan Steinfeld, den Startschuss gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister Berlins, Klaus Wowereit, gegeben. Bei den Inline-Skatern gewannen Arnaud Giquel (Frankreich/1:04:17) und Sheila Herrero (Spanien/1:12:57). Schnellste Rollstuhlfahrer waren Heinz Frei (Schweiz/1:30:24) und Edith Hunkeler (Schweiz/1:47:46).

Männer: 1. Joseph Ngolepus (KEN) 2:08:47, 2. Willy Cheruiyot (KEN) 2:09:08, 3. William Kiplagat (KEN) 2:09:55.

Frauen: 1. Naoko Takahashi (JPN) 2:19:46, 2. Tegla Loroupe (KEN) 2:28:03, 3. Kathrin Weßel (SCC Berlin) 2:28:27.

Inline-Skater: 1. Arnaud Giquel (FRA) 1:04:17 – 1. Sheila Herrero (ESP) 1:12:57.

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:30:24 – 1. Edith Hunkeler (SUI) 1:47:46.

Siegerin 2001 Naoko TakahashiNaoko Takahashi

10. September 2000

Sieger 2000 Simon BiwottSimon Biwott

Der real,- BERLIN-MARATHON hat den Abstand zu den größten Marathonrennen der Welt in New York und London mit einer Rekordbeteiligung deutlich verringert und zugleich eindrucksvoll seine Position als bei weitem größter, spektakulärster und qualitativ bester deutscher Straßenlauf bestätigt. Mit 34.090 Teilnehmern aus 85 Nationen sah Berlin die erste Laufveranstaltung in Deutschland bei der über 30.000 Athleten starteten. Der eigentlich als Tempomacher vorgesehene Kenianer Simon Biwott lief überraschend durch und gewann in der Weltklassezeit von 2:07:42 Stunden vor dem Spanier Antonio Pena, der nach einer dramatischen Schlussphase nur fünf Sekunden Rückstand auf den Kenianer aufwies. Dritter unter 27.017 Läufern wurde mit Jackson Kabiga ein weiterer Kenianer (2:09:52). Auch bei den Frauen gab es eine nicht unbedingt erwartete Siegerin: Kazumi Matsuo lief als erste japanische Siegerin in Berlin mit 2:26:15 Stunden eine persönliche Bestzeit und distanzierte auf den letzten Kilometern noch die favorisierte Italienerin Franka Fiacconi, die nach 2:26:42 das Ziel erreichte. Heinz Frei (Schweiz/1:26:30), zum zehnten Mal in Serie, und SandrAa Graf (Schweiz/1:52:31) waren die schnellsten Rollstuhlfahrer. Bei den Inline-Skatern setzten sich vor einem Millionenpublikum der Favorit Chad Hedrick (USA/1:01:45) und Angele Vaudan (Frankreich/1:08:29) durch.

Männer: 1. Simon Biwott (KEN) 2:07:42, 2. Antonio Pena (ESP) 2:07:47, 3. Jackson Kabiga (KEN) 2:09:52.

Frauen: 1. Kazumi Matsuo (JPN) 2:26:15, 2. Franka Fiacconi (ITA) 2:26:42, 3. Shujing Zhang (CHN) 2:27:14.

Inline-Skater: 1. Chad Hedrick (USA) 1:01:45 – 1. Angele Vaudan (FRA) 1:08:29.

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:26:30 – 1. Sandra Graf (SUI) 1:52:31.

Siegerin 2000 Kazumi MatsuoKazumi Matsuo

26. September 1999

Sieger 1999 Josephat KipronoJosephat Kiprono

Kenias erster Doppelsieg beim BERLIN-MARATHON sorgte für einen Paukenschlag in der Welt des Laufsports. Ein Millionenpublikum am Streckenrand wurde Zeitzeuge des bis dahin hochkarätigsten Marathonlaufes aller Zeiten. Höhepunkt war der Weltrekord von Tegla Loroupe, die 2:20:43 Stunden lief, nachdem ihr kenianischer Landsmann Josephat Kiprono zuvor mit 2:06:44 Stunden eine Glanzzeit gerannt war. Insgesamt 27.112 Teilnehmer aus 73 Nationen starteten beim 26. BERLIN-MARATHON. Doch der Weltrekord von Tegla Loroupe war nur eines von drei Superlativen, die dieser sensationelle BERLIN-MARATHON zu bieten hatte. Zum ersten Mal in der Geschichte des Marathonlaufes über die klassischen 42,195 km waren in einem Rennen gleich zwei Männer unter 2:07:00 Stunden geblieben: Neben Josephat Kiprono durchbrach völlig überraschend auch der Japaner Takayuki Inubushi mit der Asien-Rekordzeit von 2:06:57 Stunden diese Traumgrenze des Marathons. Kenias Doppeltriumph produzierte zudem die hochkarätigsten Siegzeiten, die bei Männern und Frauen in einem Marathon bis dahin gelaufen wurden. Zusammengerechnet ergeben die beiden Ergebnisse von Kiprono und Loroupe 4:27:27 Stunden. Zum dritten Mal in Folge gab es bei den Inline-Skatern einen französischen Sieg: Tristan Loy gewann in Streckenrekordzeit von 61:08 Minuten. Schnellste Frau war Anne Titze (Groß-Gerau/1:09:32). Heinz Frei (Schweiz/1:23:57) und Monica Wetterström (Schweden/1:48:12) hießen die Sieger bei den Rollstuhl-Konkurrenzen.

Männer: 1. Josephat Kiprono (KEN) 2:06:44, 2. Takayuki Inubushi (JPN) 2:06:57, 3. Samson Kandie (KEN) 2:08:31.

AFrauen: 1. Tegla Loroupe (KEN) 2:20:43, 2. Marleen Renders (BEL) 2:23:58, 3. Swetlana Sacharowa (RUS) 2:27:08.

Inline-Skater: 1. Tristan Loy (FRA) 1:01:08 – 1. Anne Titze (Groß-Gerau) 1:09:32.

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:23:57 – 1. Monica Wetterström (SWE) 1:48:12.

Siegerin 1999 Tegla LoroupeTegla Loroupe

20. September 1998

Sieger 1998 Ronaldo da CostaRonaldo da Costa

Die Party wurde zu einem Festival der Rekorde: Mit insgesamt 27.621 Teilnehmern aus 71 Nationen beteiligten sich so viele wie nie zuvor beim 25. BERLIN-MARATHON. Und gekrönt wurde das größte Laufspektakel in der GeschichteA des deutschen Sports mit einem Weltrekord: Der 28-jährige Brasilianer Ronaldo da Costa gewann das Rennen mit 2:06:05 Stunden. Damit durchbrach er als erster Marathonläufer zugleich eine Schallmauer, denn nie zuvor lief jemand die klassischen 42,195 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 und mehr Stundenkilometern. Damit lief Ronaldo da Costa zudem jeden einzelnen Kilometerabschnitt im Schnitt unter 3:00 Minuten. Die alte Weltbestzeit hatte der Äthiopier Belayneh Dinsamo gehalten, der bereits vor zehn Jahren 1988 in Rotterdam 2:06:50 Stunden gelaufen war. Den größten Sieg ihrer Karriere feierte Marleen Renders. Die 29jährige Belgierin gewann das Rennen in der Landesrekordzeit von 2:25:22 Stunden. Bei den Inline-Skatern triumphierten die Franzosen Johann Langenberg (1:07:32) und Caroline Lagree (1:14:20), bei den Rollstuhlfahrern hieß der Sieger wiederum Heinz Frei (Schweiz/1:24:19). Schnellste Frau war hier Edith Hunkeler (Schweiz/1:47:53). Zieht man die 5256 Starter des MINI-MARATHON – das bedeutete ebenfalls Rekord – noch zum Gesamt-Feld hinzu, dann hatte der BERLIN-MARATHON sogar 32.877 Teilnehmer. 21.008 Läufer erreichten das Ziel an der Gedächtniskirche, mit Rollstuhlfahrern und Skatern wurden sogar 22.467 im Ziel registriert. Der 25. BERLIN-MARATHON war ein voller Erfolg in allen Bereichen – ein traumhaftes Jubiläum.

Männer: 1. Ronaldo da Costa (BRA) 2:06:05, 2. Josephat Kiprono (KEN) 2:07:27, 3. Samson Kandie (KEN) 2:08:31.

Frauen: 1. Marleen Renders (BEL) 2:25:22, 2. Susan Chepkemei (KEN) 2:28:19, 3. Renata Kokowska (POL) 2:31:51.

Inline-Skater: 1. Johann Langenberg (FRA) 1:07:32 – 1. Caroline Lagree (FRA) 1:14:20.

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:24:19 – 1. Edith Hunkeler (SUI) 1:47:53.

Siegerin 1998 Marleen RendersMarleen Renders

28. September 1997

Sieger 1997 Elijah LagatElijah Lagat

Ein Jahr vor dem 25. BERLIN-MARATHON waren die Ergebnisse schon jubiläumsreif. Nie zuvor hatte es eine derartige Breite von Spitzenzeiten gegeben. Zwei Läufer blieben unter 2:08 Stunden, insgesamt vier unter 2:09 und neun unter 2:10. Mit nur zwei Sekunden Vorsprung siegte Elijah Lagat (Kenia), der mit 2:07:41 eine JAahresweltbestzeit aufstellte. Bei den Frauen gab es die bisher hochkarätigsten Ergebnisse: Catherina McKiernan (Irland) lief eine Kursbestzeit von 2:23:44 und wurde damit zur schnellsten Marathon-Debütantin aller Zeiten. Bei idealen Witterungsbedingungen krönte Heinz Frei (Schweiz) seinen zehnten Sieg in Berlin mit der vierten Weltbestzeit (1:21:39). Schnellste Rollstuhlfahrerin war Louise Sauvage (Australien) in 1:49:58. 18.514 Läufer aus 73 Ländern hatten gemeldet, 15.502 wurden im Ziel gezählt. Erstmals wurden Inline-Skater in den Lauf integriert. Hier setzten Pascal Briand (Frankreich/1:07:52) und Caroline Jean (Frankreich/1:15:30) ein erstes Maß. Der MINI-MARATHON verzeichnete einen Teilnehmerrekord mit 4490 Schülern.

Männer: 1. Elijah Lagat (KEN) 2:07:41, 2. Eric Kimaiyo (KEN) 2:07:43, 3. Sammy Lelei (KEN) 2:08:00.

Frauen: 1. Catherina McKiernan (IRL) 2:23:44, 2. Madina Biktagirowa (BLS) 2:24:46, 3. Marleen Renders (BEL) 2:26:18.

Inline-Skater: 1. Pascal Briand (FRA) 1:07:52 – 1. Caroline Jean (FRA) 1:15:30.

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:21:39 – 1. Louise Sauvage (AUS) 1:49:58.

Siegerin 1997 Catherina McKiernanCatherina McKiernan

29. September 1996

Sieger 1996 Abel AntónAbel Antón

Ein perfektes Marathondebüt gelang Abel Antón. Der Spanier siegte in 2:09:15 und startete in Berlin zu einer glänzenden Karriere, in der er zweimal Weltmeister werden sollte. Schnellste Frau war die Südafrikanerin Colleen de Reuck in 2:26:35. Parallel fanden die Deutschen Meisterschaften statt, bei denen Steffen Dittmann (Ravensberg/2:16:03) und Claudia Lokar (Dortmund/2:28:17) gewannen. Auch aufgrund dieser Titelkämpfe gab es die bis dahin zweithöchste Meldezahl (19.532 aus 70 Nationen). 16.643 Läufer wurden im Ziel registriert. Heinz Frei (Schweiz/1:25:34) und Monica Wetterström (Schweden/1:54:00) waren die besten Rollstuhlfahrer.

Männer: 1. Abel Antón (ESP) 2:09:15, 2. Francis Naali (TAN) 2:09:33, 3. Sammy Lelei (KEN) 2:09:49.

Frauen: 1. Colleen de Reuck (RSA) 2:26:35, 2. Renata Kokowska (POL) 2:27:41, 3. Marleen Renders (BEL) 2:27:42.

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:25:34 – 1. Monica Wetterström (SWE) 1:54:00.

Siegerin 1996 Colleen de ReuckColleen de Reuck

24. September 1995

Sieger 1995 Sammy LeleiSammy Lelei

Die bisher beste Besetzung bei den Männern brachte ein sensationelles Ergebnis: Sieger Sammy Lelei (Kenia) lief lediglich zwölf Sekunden an der Weltbestzeit vorbei und erzielte mit 2:07:02 Stunden die bis dahin zweitschnellste Zeit aller Zeiten. Das bedeutete natürlich einen Streckenrekord und eine Jahresweltbestzeit. Drei Läufer blieben unter 2:09 Stunden. Bei den Frauen feierte die deutsche Marathonrekordlerin Uta Pippig (SCC Berlin) einen gefeierten Heimsieg in 2:25:37. Heinz Frei (Schweiz) gelang Sieg Nummer acht in 1:22:49, Lily Anggreny (Bochum) gewann zum zweiten Mal (1:58:38). 16.677 Läufer aus 62 Nationen hatten gemeldet, 13.314 liefen erstmals mit dem Chip ins Ziel, der das Zeitmesssystem revolutionierte. Der MINI-MARATHON hatte 4466 Starter.

Männer: 1. Sammy Lelei (KEN) 2 :07 :02, 2. Vincent Rousseau (BEL) 2:07:20, 3. António Pinto (POR) 2:08:57.

Frauen: 1. Uta Pippig (SCC Berlin) 2:25:37, 2. Angelina Kanana (KEN) 2:27:41, 3. Rakyla Maraoui (MOR) 2:28:17.

Rollstuhlfahrer : 1. Heinz Frei (SUI) 1:22 :49 – 1. Lily Anggreny (Bochum) 1:58:38.

Siegerin 1995 Uta PippigUta Pippig

25. September 1994

Sieger 1994 António PintoAntónio Pinto

Mit erstklassigen 2:25:15 Stunden stellte Katrin Dörre-Heinig (LAC Quelle Fürth) einen neuen Streckenrekord auf. Auch bei den Männern lief der Sieger eine hervorragende Zeit: António Pinto erzielte 2:08:31. Für seine dritte Weltbestzeit bei seinem siebenten Berliner Sieg sorgte Heinz Frei (Schweiz) mit 1:22:12. Schnellste Frau im Rollstuhl war Louise Sauvage (Australien) in 1:57:14. Beide wurden zugleich auch Weltmeister, da die Behinderten-Titelkämpfe in den Lauf integriert waren. 16.121 Athleten aus 70 Nationen hatten gemeldet, 12.426 erreichten das Ziel.

Männer: 1. António Pinto (POR) 2:08:31, 2. Sammy Nyangincha (KEN) 2:08:50, 3. Antonio Sanchez-Serrano (ESP) 2:09:13.

Frauen: 1. Katrin Dörre-Heinig (LAC Quelle Fürth) 2:25:15, 2. Rocio Rios (ESP) 2:28:58, 3. Malgorzata Sobanska (POL) 2:30:00.

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:12 – 1. Louise Sauvage (AUS) 1:57:14.

Siegerin 1994 Katrin Dörre-HeinigKatrin Dörre-Heinig

26. September 1993

Sieger 1993 Xolile YawaXolile Yawa

Zu ihrem dritten Sieg nach 1988 und 1991 lief die Polin Renata Kokowska, die ihren eigenen Streckenrekord um über eine Minute auf 2:26:20 verbesserte. Und zum zweiten Mal in Folge gewann ein Südafrikaner in Berlin: Xolile Yawa lief 2:10:57. Heinz Frei (Schweiz) gewann zum dritten Mal in Folge und fuhr zum zweiten Mal in Berlin eine Weltbestzeit (1:27:16). Bei den Frauen triumphierte Lily Anggreny (Bochum) in 1:50:34. Von 17.285 gemeldeten Läufern aus 72 Ländern erreichten 14.271 das Ziel. DAer MINI-MARATHON erlebte seinen größten Teilnehmerzuwachs: 3588 Schüler gingen an den Start.

Männer: 1. Xolile Yawa (RSA) 2:10:57, 2. Dris Dacha (MOR) 2:11:43, 3. David Tsebe (RSA) 2:12:07.

Frauen: 1. Renata Kokowska (POL) 2:26:20, 2. Albertina Dias (POR) 2:26:49, 3. Malgorzata Sobanska (POL) 2:29:21.

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:27:16 – 1. Lily Anggreny (Bochum) 1:50:34.

Siegerin 1993 Renata KokowskaRenata Kokowska

27. September 1992

Sieger 1992 David TsebeDavid Tsebe

Zum zweiten Mal nach 1990 hatte der Lauf sporthistorische Bedeutung. Es war eines der ersten großen Rennen, bei dem die südafrikanischen Läufer wieder laufen durften. Und David Tsebe sorgte für den ersten bedeutenden Sieg bei einem City-Rennen. Der Südafrikaner stellte dabei mit 2:08:07 Stunden einen Streckenrekord sowie eine Jahresweltbestleistung auf. Bei den Frauen gewann Lokalmatadorin Uta Pippig vom veranstaltenden Klub SCC in 2:30:22 zum zweiten Mal nach 1990. Heinz Frei (Schweiz) war wiederum schnellster Rollstuhlfahrer in 1:29:41, bei den Frauen siegte Janette Jansen (Niederlande) in der Kursrekordzeit von 1:42:07. Aus 68 Nationen kamen 17.188 Läufer, von denen 13.350 ins Ziel liefen.

Männer: 1. David Tsebe (RSA) 2:08:07, 2. Manuel Matias (POR) 2:08:38, 3. Simon Karori (KEN) 2:11:50.

Frauen: 1. Uta Pippig (SCC Berlin) 2:30:22, 2. Renata Kokowska (POL) 2:30:57, 3. Anna Rybicka (POL) 2:31:56.

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:29:41 – 1. Janette Jansen (NED) 1:42:07.

Siegerin 1992 Uta PippigUta Pippig

29. September 1991

Sieger 1991 Steve BraceSteve Brace

In einer spannenden Spurtentscheidung gewann Steve Brace (Großbritannien) in 2:10:57 vor Mark Plaatjes (USA), der zwei Jahre später Weltmeister werden sollte. Renata Kokowska (Polen) sorgte in 2:27:36 dafür, dass der Lauf zum zehnten Mal in Folge bei den Frauen einen Streckenrekord hatte. Heinz Frei (Schweiz) stellte in 1:27:39 eine Weltbestzeit auf, Beate Meier (Ravensberg) fuhr mit 1:51:50 einen Kursrekord. 18.909 Läufer aus 61 Nationen waren gemeldet, 14.850 erreichten das Ziel. Der MINI-MARATHON hatte 1325 Starter.

Männer: 1. Steve Brace (GBR) 2:10:57, 2. Mark Plaatjes (USA) 2:11:01, 3. Slawomir Gurny (POL) 2:11:45.

Frauen: 1. Renata Kokowska (POL) 2:27:36, 2. Kim Jones (USA) 2:27:50, 3. Tuija Toivonen (FIN) 2:28:49.

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:27:39 – 1. Beate Meier (Ravensberg) 1:51:50. 27. September 1992.

Siegerin 1991 Renata KokowskaRenata Kokowska

30. September 1990

Sieger 1990 Steve MoneghettiSteve Moneghetti

Wenige Tage vor der deutschen Wiedervereinigung rannten 25.000 Läufer durch das Brandenburger Tor. Der erste Lauf durch Ost und West erregte weltweites Aufsehen. Aus 61 Ländern kamen die Läufer, 22.861 erreichten das Ziel. Der Australier Steve Moneghetti lief die erste Jahresweltbestzeit in Berlin seit Christa Vahlensieck 1977: 2:08:16 Stunden. Bei den Frauen gewann die frühere Ost-Berlinerin Uta Pippig in der Streckenrekordzeit von 2:28:37. Das Rennen war von nun an aufgestiegen zu den Top-Läufen der Welt. Wiederum gab es bei den Rollstuhlfahrern einen doppelten Schweizer Triumph: Jean Marc Berset fuhr 1:34:41, Daniela Jutzeler benötigte 1:57:47.

Männer: 1. Steve Moneghetti (AUS) 2:08:16, 2. Gidamis Shahanga (TAN) 2:08:32, 3. Jörg Peter (Dresden) 2:09:23.

Frauen: 1. Uta Pippig (Stuttgarter Kickers) 2:28:37, 2. Renata Kokowska (POL) 2:28:50, 3. Carla Beurskens (HOL) 2:30:00.

Rollstuhlfahrer: 1. Jean Marc Berset (SUI) 1:34:41 – 1. Daniela Jutzeler (SUI) 1:57:47.

Siegerin 1990 Uta PippigUta Pippig

1. Oktober 1989

Sieger 1989 Alfredo ShahangaAlfredo Shahanga

Was Suleiman Nyambui nicht gelungen war, das schaffte ein Landsmann und Läufer aus seiner Trainingsgruppe: Alfredo Shahanga (Tansania) blieb mit 2:10:11 als erster unter 2:11 Stunden. Und noch zwei weitere Streckenrekorde fielen: Päivi Tikkanen (Finnland) lief 2:28:45, und Heinz Frei (Schweiz) erreichte als Rollstuhl-Sieger 1:40:11. Schnellste Frau war hier Daniela Jutzeler (Schweiz) mit 1:55:23. 16.410 Meldungen aus 60 Nationen hatte es gegeben, 13.433 Läufer wurden im Ziel registriert. Bei der Premiere des MINI-MARATHON starteten 758 Schüler. Es sollte der letzte Lauf auf der alten Strecke gewesen sein.

Männer: 1. AlfredoA Shahanga (TAN) 2:10:11, 2. Dereje Nedi (ETH) 2:11:15, 3. Spiros Andriopoulos (GRE) 2:12:59.

Frauen: 1. Päivi Tikkanen (FIN) 2:28:45, 2. Renata Kokowska (POL) 2:32:04, 3. Kerstin Preßler (LAC Halensee Berlin) 2:33:35.

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:40:11 – 1. Daniela Jutzeler (SUI) 1:55:23.

Siegerin 1989 Päivi TikkanenPäivi Tikkanen

9. Oktober 1988

Sieger 1988 Suleiman NyambuiSuleiman Nyambui

Bei Dauerregen und Wind verfehlte Suleiman Nymabui (Tansania) sein Ziel, den Streckenrekord. Er siegte in 2:11:45. Trotz des WetteArs gab es erstklassige Resultate. Die Junioren-Weltbestleistung stellte überraschend der Äthiopier Tesfayi Dada ein, der als Fünfter 2:12:49 erreichte. Die erste Zeit unter 2:30 Stunden lief bei den Frauen Renata Kokowska (Polen) mit 2:29:16. Bei den Rollstuhlfahrern siegten Markus Pilz (Ferndorf/1:52:08) und Gabriele Schild (Schweiz/2:52:29). 16.116 Athleten aus 57 Ländern hatten gemeldet, 13.156 erreichten das Ziel.

Männer: 1. Suleiman Nyambui (TAN) 2:11:45, 2. Spiros Andriopoulos (GRE) 2:12:04, 3. Tulu Mekonnen (ETH) 2:12:19.

Frauen: 1. Renata Kokowska (POL) 2:29:16, 2. Sheila Catford (GBR) 2:33:44, 3. Malgorzata Birbach (POL) 2:33:54.

Rollstuhlfahrer: 1. Markus Pilz (Ferndorf) 1:52:08 – 1. Gabriele Schild (SUI) 2:52:29.

Siegerin 1988 Renata KokowskaRenata Kokowska

4. Oktober 1987

Sieger 1987 Suleiman NyambuiSuleiman Nyambui

Suleiman Nyambui (Tansania) lief zu seinem ersten Marathonsieg in 2:11:11. Es war der erste afrikanische Triumph beim BERLIN-MARATHON, während es bei den Frauen einen Heimsieg von Kerstin Preßler (Neuköllner SF/2:31:22) gab. Zum ersten Mal hatten sich über 15.000 aus 58 Nationen gemeldet (15.461), von denen 12.724 das Ziel erreichten. Schnellste Rollstuhlfahrer waren Gregor Golombeck (ASV Cham/1:46:52) und Margit Quell (München/2:21:29).

Männer: 1. Suleiman Nyambui (TAN) 2:11:11, 2. Rafael Marques (POR) 2:13:23, 3. Japhat Mashishanga (TAN) 2:13:27.

Frauen: 1. Kerstin Preßler (Neuköllner SF Berlin) 2:31:22, 2. Wanda Panfil (POL) 2:32:01, 3. Sissel Grottenberg (NOR) 2:32:57.

Rollstuhlfahrer: 1. Gregor Golombek (ASV Cham) 1:46:52 – 1. Margit Quell (USC München) 2:21:29

Siegerin 1987 Kerstin PreßlerKerstin Preßler

28. September 1986

Sieger 1986 Boguslaw PsujekBoguslaw Psujek

Nur um wenige Sekunden verpasste Boguslaw Psujek die erste Zeit unter 2:11 Stunden. Der Pole lief 2:11:03, während Charlotte Teske (ASC Darmstadt) in 2:32:10 Stunden für einen deutschen Sieg sorgte. Heinz Frei wiederholte bei den Rollstuhlfahrern seinen Vorjahressieg und steigerte sich auf 1:46:44, und bei den Frauen gewann Connie Hansen (Dänemark/2:32:23). In der Rollstuhlklasse MR 2 stellte Jan-Owe Mattson (Schweden) mit 2:08:24 Stunden eine Weltbestzeit auf. Von 13.862 gemeldeten Läufern erreichten 11.481 das Ziel – zum ersten Mal waren es über 10.000. Sie kamen aus 59 Nationen.

Männer: 1. Boguslaw Psujek (POL) 2:11:03, 2. Henrik Jorgensen (DEN) 2:11.49, 3. Gabriel Kamau (KEN) 2:12:35.

Frauen: 1. Charlotte Teske (ASC Darmstadt) 2:32:10, 2. Magda Ilands (BEL) 2:33.53, 3. Monika Schäfer (Quelle Fürth) 2:34:05.

Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:46:44 – 1. Connie Hansen (DEN) 2:32:23.

Siegerin 1986 Charlotte TeskeCharlotte Teske

29. September 1985

Sieger 1985 James AshworthJames Ashworth

Zwei Streckenrekorde gab es im Regen: Der Däne John Skovbjerg lief 2:13:35 Stunden, die Ungarin Agnes Sipka war die erste Frau unter 2:40 Stunden mit 2:39:32. Jeweils zum zweiten Mal siegten bei den Rollstuhlfahrern Bosse Lindquist (Schweden/2:16:32) und Gabriele Beyer (TSG Ulm/2:47:14). 8834 Läufer aus 49 Nationen hatten gemeldet, 7315 erreichten das Ziel.

Männer: 1. John Skovbjerg (DEN) 2:13:35, 2. Wolfgang Krüger (Lübeck) 2:13:43, 3. Pavel Lorenz (POL) 2:14:53.

Frauen: 1. Agnes Sipka (HUN) 2:39:32, 2. Solweig Harryson (SWE) 2:39:48, 3. Maureen Hurst (GBR) 2:42:49.

Rollstuhlfahrer: 1. Bosse Lindquist (SWE) 2:16:32 – 1. Gabriele Beyer (TSG Ulm) 2:47:14.

Siegerin 1985 Magda IlandsMagda Ilands

30. September 1984

Sieger 1984 John SkovbjergJohn Skovbjerg

Zwei Streckenrekorde gab es im Regen: Der Däne John Skovbjerg lief 2:13:35 Stunden, die Ungarin Agnes Sipka war die erste Frau unter 2:40 Stunden mit 2:39:32. Jeweils zum zweiten Mal siegten bei den Rollstuhlfahrern Bosse Lindquist (Schweden/2:16:32) und Gabriele Beyer (TSG Ulm/2:47:14). 8834 Läufer aus 49 Nationen hatten gemeldet, 7315 erreichten das Ziel.

Männer: 1. John Skovbjerg (DEN) 2:13:35, 2. Wolfgang Krüger (Lübeck) 2:13:43, 3. Pavel Lorenz (POL) 2:14:53.

Frauen: 1. Agnes Sipka (HUN) 2:39:32, 2. Solweig Harryson (SWE) 2:39:48, 3. Maureen Hurst (GBR) 2:42:49.

Rollstuhlfahrer: 1. Bosse Lindquist (SWE) 2:16:32 – 1. Gabriele Beyer (TSG Ulm) 2:47:14.

Siegerin 1984 Agnes SipkaAgnes Sipka

25. September 1983

Sieger 1983 Karel LismontKarel Lismont

Die Qualität des Laufes wurde von Jahr zu Jahr besser: Karel Lismont (Belgien) siegte in 2:13:37 Stunden, Karen Goldhawk (Großbritannien) lief 2:40:32. Erstmals beteiligte sich eine Rollstuhlfahrerin: Gabriele Beyer (TSG Ulm) benötigte 2:51:12, Gregor Golombek (ASV Cham) siegte in 1:55:10. Von 6270 gemeldeten Läufern aus 45 Nationen waren 5136 im Ziel.

Männer: 1. Karel Lismont (BEL) 2:13:37, 2. James Ashworth (GBR) 2:14:01, 3. Werner Meier (SUI) 2:15:06.

Frauen: 1. Karen Goldhawk (GBR) 2:40:32, 2. Jean Lochead (GBR) 2:43:56, 3. R. Walendziak (POL) 2:44:07.

Rollstuhlfahrer: 1. Gregor Golombek (ASV Cham) 1:55:10 – 1. Gabriele Beyer (TSG Ulm) 2:51:12

Siegerin 1983 Karen GoldhawkKaren Goldhawk

Quelle: BERLIN-MARATHON – Fortsetzung siehe im Teil 2

Hier die Online-Petition zum Unterstützen gegen die DLV-LAUFMAUT: 

Online-Petition "Stoppt die DLV-Laufmaut"

German Road Races e.V. (GRR) auf facebook: &l

author: GRR

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