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12
10
2015

Stephen Chebogut steigerte seine Bestzeit beim Eindhoven-Marathon deutlich. ©DLL Marathon Eindhoven

Stephen Chebogut läuft Weltklassezeit beim Eindhoven-Marathon

By GRR 0

Das hochklassigste Marathon-Ergebnis des Wochenendes produzierte der Eindhoven-Marathon. Bei dem holländischen Rennen gewann der Kenianer Stephen Chebogut in der Weltklassezeit von 2:05:52 Stunden mit nur sechs Sekunden Vorsprung vor dem Äthiopier Deriba Robi.

Als Dritter folgte Mark Kiptoo (Kenia), der im vergangenen Jahr den Frankfurt-Marathon gewonnen hatte, mit 2:06:00.

Geführt von Tempomachern schien die Spitzengruppe im ersten Teil des Rennens sogar auf dem Weg zu noch schnelleren Zeiten. Die Halbmarathonmarke passierten die Läufer in 62:23 Minuten. Dieses Tempo konnten die afrikanischen Topläufer dann zwar nicht ganz halten, doch es blieb schnell und spannend bis in die Endphase des Rennens. Am 40-km-Punkte waren Chebogut, Robi und Kiptoo immer noch zusammen.

Dann konnte sich der 30-jährige Chebogut lösen und gewann in 2:05:52.

Damit verpasste er im drittschnellsten Rennen der Veranstaltungsgeschichte den Streckenrekord um lediglich sechs Sekunden. Sein Landsmann Dickson Chumba, der am Sonntag einige Stunden später den Chicago-Marathon gewinnen sollte, hatte diesen vor drei Jahren mit 2:05:46 aufgestellt.

Stephen Chebogut unterbot seine bisherige Bestzeit von 2:08:01, die er in Hamburg im Frühjahr als Dritter aufgestellt hatte, deutlich. Mit seiner Eindhoven-Siegzeit erzielte der Kenianer zudem die achtschnellste in diesem Jahr in der Welt gelaufene Zeit. Hinter Robi und dem bereits 39-jährigen Kiptoo, die beide ebenfalls eine persönliche Bestzeit aufstellten, liefen auch noch Abayneh Woldegiorgis (Äthiopien/2:07:15) sowie die Kenianer Edwin Kibet (2:08:15) und Stephen Chemlany (2:09:03) Zeiten von unter 2:10 Stunden.

Im deutlich schwächer besetzten Frauenfeld setzte sich die Belgierin Els Rens mit 2:38:16 Stunden vor Marthe Myhre (Norwegen/2:41:54) und Eeva Sajanti (Finnland/2:45:19) durch.

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