Blog
01
07
2016

Mary Keitany siegt in Ölmütz ©RunCzech.

Mary Keitany und Stanley Biwott hielten trotz heißer, schwüler Bedingungen durch und erzielten dominierende Siege beim 7. Mattoni Olomouc (Ölmütz) Half Marathon

By GRR 0

Bei 32 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit liefen beide gleich am Anfang dem Feld davon und siegte mit einem der bisher größten  Abstände, wenn man auf das Weltklassefeld blickt.

Mit einer Zeit von 1:08:52 schlug Keitany Edith Chelimo und das Feld um über 3 Minuten. Damit machte sie sich zu einer überzeugenden Kandidatin für einen der drei Plätze im Kenianischen Marathonteam bei der Olympiade. Sie bedrängte den führenden Pacemaker so stark während der ersten 8 Kilometer, daß sie schließlich allein durch die malerischen Straßen von Ölmütz lief.

Ihre stärksten Rivalen Joyce Chekirui und Violah Jepchumba verloren schnell den Kontakt. Am Ende wurde Chepkirui Dritte und Jepchumba mußte vor dem Ziel aufgeben.

“Ich bin sehr froh hier in Olomouc (Ölmütz) zu sein, und eine Chance hatte, das zweite mal den Titel zu holen. Es war ein sehr anstrengendes Rennen und schwierig, die ganze Zeit den Tritt zu halten, insbesondere, als ich es ganz alleine tun mußte.“

Biwott gewann mit der Zeit von 1:00:45 mit dem größten Vorsprung in der jüngeren Geschichte. Er fokusierte von Anfang an auf eine schnelle Zeit. Daß er Robert Mengich 4:31 Minuten abnahm erstaunte viele Anwesende, insbesondere da eine Reihe der weltbesten Straßenlauftalente am Start waren. Seine Strategie, die ersten 5 Kilometer in 14:09 zu laufen, rächte sich für Geoffrey Rohnoh, der schließlich auf den sechsten Platz zurückfiel. Geoffrey Kipyego machte sich das Wetter zum Vorteil und wurde Ditter.

“Die Strecke war sehr gut, das Problem war das Wetter. Nach 5 Kilometern lief ich nach vorn und lief zusammen mit Richard Menich in einem Tempo, von dem ich wußte, daß ich es bis zum Ziel durchhalten konnte.“

Die beherzten Anstrengungen der beiden Sieger bereiten die Bühne für Rio de Janiero, wo viele Athleten große Befürchtungen wegen des tropischen Klimas haben.
  Für diese beiden Athleten war das schon Rio de “Olomouc“. Für Marz was das die Gelegenheit, Athletics Kenia davon zu überzeugen,  daß sie fähig ist auf der größten Sportbühne der Welt aufs Podium zu laufen.

“Ich bin sehr glücklich, daß ich die Chance hatte meinen Titel von 2015 zu verteidigen. Für mich, die ich Nummer 4 auf der Teamliste bin. I weiß nicht, was sie am 1. July entscheiden werden. Ich möchte gerne nach Rio! “

Was Stanley Biwott betrifft,  seine nicht diskutierbare Dominanz über ein Feld mit 6 Athlethen mit persönlicher Bestzeit von unter einer Stunde ist hoffentlich ein Zeichen für einen Erfolg in Rio. “ Ich werde Olomouc in guter Erinnerung behalten. Ich vertraue meinem Training. Ich möchte gerne gewinnnen.

Tadeáš Mahel   

author: GRR

Comment
0

Leave a reply