Ein atemberaubender Ausblick für die Teilnehmer bei Kilometer 40. ©Veranstalter
Vor majestätischer Kulisse startet am 10.09.2016 der Jungfrau Marathon
Den Titel „Berglauf-Olymp" hat der Jungfrau-Marathon längst. Im „Ultimativen Marathon-Guide" wurde das Rennen längst mit dem Diplom „schönster Marathon" ausgezeichnet.
Aber auch unter den klassischen Marathonläufen nimmt der Jungfrau-Marathon im deutschsprachigen Raum einen absoluten Spitzenplatz ein. In der Tat, es ist einzigartig, was im Gebiet des weltberühmten Viertausender-Dreigestirns von Eiger, Mönch und Jungfrau passiert.
Nicht nur, dass die Startnummern seit Jahren fast so begehrt sind wie in Berlin, London oder New York. Es ist einzigartig, dass zum 10. und 20. Geburtstag angesichts des riesigen Andrangs zwei Läufe am Wochenende durchgeführt wurden – mit jeweils 4.000 (!) Startplätzen; 2007 und 2012 zudem mit den Langdistanz-Weltmeisterschaften.
Trotz stetiger Starbesetzung sind die Endzeiten natürlich nicht mit Flachdistanzen zu vergleichen, schließlich mussten Jonathan Wyatt und Andrea Mayr bei ihren Rekordläufen in 2:49:01 und 3:21:03 Stunden neben der Marathondistanz auf dem Weg von Interlaken zur Kleinen Scheidegg auch 1.829 Höhenmeter absolvieren.
Limitierend für eine höhere Starterquote (Limit 4.000) sind vornehmlich die schmalen Bergwege im oberen Abschnitt, aber auch die Aufnahmefähigkeit der Jungfraubahnen für den Rücktransport.
Die Zahl der Wiederholungstäter dürfte nirgends höher sein als vor dem majestätischen Dreigestirn der Viertausender. Der Jungfrau-Marathon ist ein Marathon zum Genießen.
Beinhart und trotzdem schön. Denn wo sonst in Europa wechseln Seen und Gletscher, stiebende Bäche und verträumte Alpen, saftige Matten und beeindruckende Felswände in einer derart raschen Folge? Und dies alles mit einem Höchstmaß an Umweltverträglichkeit.
weitere Informationen unter www.jungfrau-marathon.ch
Entnommen dem Fachmagazin "road races 2016"