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26
12
2025

Greek Runners - Photo: Hans Giessen

Was ist die Geschichte hinter dem Mythos des Marathonlaufs? Michel Bréal, Plutarch, Herakleïdes und Herodot – Prof. Hans Giessen

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Michel Bréal, ein französischer Hochschullehrer deutscher Herkunft, der mit Pierre de Coubertin befreundet war, gilt als Erfinder des Marathonlaufs als Sportart:

Er hat Coubertin, der gerade die ersten Olympischen Spiele 1896 in Athen organisierte, vorgeschlagen, ein Rennen von Marathon nach Athen zu organisieren, „dann hätten wir einen Anknüpfpunkt an die Antike“. Doch was wissen wir eigentlich wirklich über den Marathonlauf – oder die Marathonläufe? – in der Antike?

Der erste Marathonlauf der Geschichte fand vermutlich im Hochsommer des Jahres 490 vor unserer Zeitrechnung statt: Die Athener hatten in den Ebenen von Marathon, etwa 40 Kilometer von Athen entfernt, das große Perserheer zurückgeschlagen; daraufhin rannte ein Bote von Marathon nach Athen, um die erfreuliche Botschaft zu überbringen.

Die älteste uns bekannte Schilderung des ersten Marathonlaufs stammt von Plutarch. In seiner kurzen Schrift De Gloria Atheniensium heißt es:

„Die Nachrichten über die Schlacht von Marathon wurden, so der Geschichtsschreiber Herakleïdes Pontikos, von Thersippos aus Eroiadès übermittelt; aber gemäß der am weitesten verbreiteten Ansicht war es Euklès, der, noch in voller Kriegsmontur und vom Kampf schwitzend, losgerannt sei, mit letzter Kraft den Eingang des Ratsgebäudes erreicht habe und dort nur noch rufen konnte: ,Freut Euch!‘ und ,Wir haben gewonnen!‘ – und unmittelbar danach starb.“

Was ist an dieser Geschichte wahr? Wenn die Geschichte stimmt, starb der Läufer (sei es nun Euklès, sei es Thersippos gewesen) infolge übergroßer Anstrengungen. Aber er konnte von einem beeindruckenden Erfolg berichten: Die Bürger der beiden Städtchen Athen und Plataiai hatten das Heer des großen Perserreiches in die Flucht getrieben. Das war durchaus bemerkenswert: Eine kleine Truppe konnte die riesige persische Streitmacht, die an der Bucht von Marathon angelandet war, um Griechenland zu erobern, tatsächlich abwehren!

Büste von Bréal – Foto: Hans Giessen

Das persische Aufgebot soll rund 600 Kampfschiffe betragen haben, dazu Pferdetransportschiffe mit 1.200 Tieren, alles in allem offenbar fast 100.000 Soldaten (und insgesamt rund eine halbe Million Menschen!), wie der griechische Geschichtsschreiber Herodot aufgelistet hat. Vermutlich sind diese Zahlen übertrieben. Aber die Übermacht der Perser war wohl überwältigend. Zunächst forderten sie die griechischen Poleis auf, ihnen Erde und Wasser darzubringen. Manche Gemeinschaften akzeptierten angstvoll, so Aigina, die Insel, die vor Athen im saronischen Golf liegt. Aber Athen selbst, Sparta sowie einige andere Gemeinschaften wie Eretria weigerten sich.

Natürlich nahmen die Perser diese Herausforderung an. Im Sommer 490 landeten sie an der Ebene von Marathon. Der Name ,Marathon’ bedeutet Fenchelfeld. Die Ebene von Marathon befindet sich an der Ostküste der Halbinsel Attika; die Stadt Athen liegt an der Westküste – der Landeplatz war also zu weit entfernt, um gut gesichert zu sein, aber für die Angreifer nah genug, um die Stadt Athen bald erreichen zu können.

Athenische Beobachter haben die Landung wohl observiert. Das muss eindrucksvoll gewesen sein! Offenbar war es Teil der persischen Kriegsführung, den Athener zu demonstrieren, wie groß und gut ausgerüstet die anrückenden Streitkräfte waren! Vielleicht wären viele Bürger entmutigt, würden den Kampf vermeiden wollen und überlaufen, um einer Bestrafung nach der abzusehenden Niederlage zu entgehen?

In Athen tagte die Volksversammlung. Besonders aggressiv argumentiert ein Feldherr namens Miltiades, der die Athener überzeugen konnte, sich nicht hinter den Stadtmauern zu verschanzen, sondern den Kampf anzunehmen. Vermutlich knapp 10.000 Athener und rund 1.000 Bürger aus Plataiai zogen zur Ostküste und errichteten ihr Heerlager am südlichen Rand der Ebene, wo sie den Persern den direkten Weg nach Athen versperren konnten. Mehr waren es nicht; vor allem gab es zunächst keine Unterstützung anderer griechischer Städte. Die Athener sandten noch einen Boten nach Sparta mit der Bitte um Hilfe, aber alles war zeitlich sehr knapp.

Offenbar war Marathon von den Persern nur als Basis gedacht gewesen, um verhandeln zu können – oder anzugreifen. Vermutlich waren sie überrascht, dass die Athener ihre Stadt relativ schutzlos zurückließen und sich so weit von ihr entfernt zum Kampf bereithielten. Das war überraschend, aber auch überraschend wirkungsvoll, denn nun waren die Perser an die Ebene von Marathon gebunden, konnten nicht mehr so frei operieren, wie sie wollten.

So standen sich die beiden Streitkräfte im Sommer 490 in der Ebene von Marathon gegenüber und beäugten sich. Die Perser warteten offenbar, um zu sehen, ob die Abwehrfront der Athener nicht doch bröckeln würde. Die Athener warteten, weil sie mit Hilfe rechneten – inzwischen war so viel Zeit vergangen, dass die Spartaner bald eintreffen konnten. Ein bisschen war es wie bei einem Schachspiel: Zumeist gewinnt, wer den Druck aufrechterhält. Wer sich dagegen immer neu orientieren und mit seiner Verteidigung auf Angriffe reagieren muss, kann keine eigene Strategie entwickeln. Normalerweise waren die Perser in der Angreiferrolle. Der überraschende Zug der Athener, ihre Heimatstadt zu verlassen und gen Marathon zu ziehen, hatte zumindest dies geändert.

In der Ebene von Marathon waren die Perser zu weitgehender Bewegungslosigkeit verurteilt. So hatten sie eigentlich keine andere Wahl, als zu versuchen, die Initiative zurückzugewinnen. So ist zu vermuten, dass der nächste Schritt – die erste Bewegung nach tagelangem Stillstand – von den Persern ausging. Die Athener merkten schnell, dass Bewegung in die verfahrene Situation gekommen war. Sie hatten, dessen sind sich alle Historiker einig, nur ein kleines Zeitfenster, brachten ein schnelles Opfer, zogen ihre Rüstungen an, eilten los. Schnell erreichten neben den Perser auch die Griechen die Schiffe. Harte Kämpfe. Die Perser zogen sich zurück.

Damit waren die Auseinandersetzungen in der Ebene von Marathon beendet. Dies war der Zeitpunkt des Marathonlaufs, den Plutarch beschrieben hat.

Hat dieser Marathonlauf tatsächlich stattgefunden?

Plutarch, der 500 Jahre später gelebt hat, verweist auf Herakleïdes Pontikos, offenbar eine Kapazität. Allerdings: Was Herakleïdes, der etwa von 390 bis 310 vor unserer Zeitrechnung lebte (auch das ist noch immer mehr als einhundert Jahre nach dem geschilderten Ereignis), tatsächlich berichtet hat, wissen wir nicht – sein Bericht ist verschollen. Da der noch zeitnähere Herodot den Marathonlauf nicht erwähnt hatte, wurde gelegentlich vermutet, dass Plutarch (oder eben Herakleïdes) das Ereignis erfunden haben könnte.

Herodot von Halikarnassos wurde zwischen 490 und 480 geboren – mithin kurz nach der Schlacht von Marathon. Herodot war bekannt dafür, dass er umfangreiche Recherchen anstellte. Er zog um die Welt und interviewte alle noch lebenden Entscheidungsträger aus der Zeit der Perserkriege, die er erreichen konnte. Dann begann er zu schreiben und das Geschriebene vorzutragen. Wann genau das Gesamtwerk fertiggestellt war, wissen wir übrigens nicht – nur, dass es 425 auf jeden Fall schon veröffentlicht und weit bekannt war.

Bedeutsam ist, dass er in der Tat wohl der erste Autor war, der versuchte, alle Seiten zu Wort kommen zu lassen – „Ich sehe es als meine Aufgabe, alles, was ich höre, zu berichten – das bedeutet freilich nicht, dass ich allen Berichten glauben muss“, schrieb er. So gilt er als erster kritischer Berichterstatter. Er unterschied zwischen Anlass und Ursache und machte sich Gedanken über die Motive hinter den Taten – all dies war völlig neu und ungewöhnlich; und ist auch aus heutiger Sicht seriös.

Herodot schildert auch den langen Lauf, den ein gewisser Pheidippidès von Athen nach Sparta antrat, um dort Unterstützung zu erbitten, während die restlichen Männer zur Ebene von Marathon zogen. Die Schilderung des Herodot ist glaubhaft und plausibel. Jede Armee hatte sogenannte ,Tagesläufer‘, Pferde spielten bei den antiken Griechen keine Rolle. Von Athen nach Sparta sind es zwar rund 250 Kilometer, und Pheidippidès musste dazu zwei Tage fast ununterbrochen rennen, aber es gibt Beispiele, dass dies möglich ist: So organisierten britische Soldaten 1982 einen Lauf von Athen nach Sparta, und seither wird jedes Jahr ein sogenannter Spartathlon veranstaltet. Zahlreiche Wettkämpfer nehmen die Tortur auf sich, die meisten schließen sie erfolgreich ab, und die Schnellsten bleiben deutlich unter 30 Stunden!

Zudem: Herodot berichtet nichts davon, dass Pheidippidès auch wieder zurückrannte – zumindest nicht sofort. Offenbar erholte er sich zunächst in Sparta von den Strapazen. Aber grundsätzlich ist ein solcher Lauf möglich – und die geschilderten politischen, militärischen und religiösen Umstände sind erst Recht glaubhaft und wahrscheinlich.

Der Bréal-Cup – Foto: Hans Giessen

Aber die Spartaner waren gerade mitten in religiösen Feierlichkeiten. Die Athener waren also zunächst auf sich alleine gestellt. Offenbar wussten auch die Perser, dass in Sparta gerade das Karneia-Fest gefeiert wurde. Das Karneia-Fest ermöglicht uns übrigens auch die Datierung der Schlacht von Marathon. Als Pheidippidès in Sparta eintraf, waren es noch sechs Tage bis zum Vollmond. Nach der Vollmondnacht zogen die Spartaner zwar sofort los, erreichten das Schlachtfeld aber zu spät. Herodot schildert exakt, wie lange die Spartaner für ihren Weg nach Marathon brauchten und mit welcher Verspätung sie ankamen. Man müsste eigentlich nur das Datum des Fests kennen, um den genauen Tag der Schlacht (und damit auch des ,eigentlichen‘ Marathonlaufs) bestimmen zu können. Bereits 1855 rechnete der deutsche Forscher August Boeckh aus, dass die Schlacht von Marathon am 12. September 490 vor unserer Zeitrechnung stattgefunden haben müsse. Inzwischen gibt es aber Zweifel an diesem Datum, denn es hat sich gezeigt, dass nicht alle griechischen Städte den selben Mondkalender nutzten; Boeckh hatte sich auf den ihm bekannten Kalender von Athen bezogen. Vielleicht feierten die Spartaner das Fest einen Monat früher; dann hätte die Schlacht von Marathon bereits am 15. August 490 stattgefunden.

Aber auch, wenn Herodot den Marathonlauf selbst nicht erwähnt hat, scheint es von der Sache her unwahrscheinlich, dass es sich beim ,Marathonlauf‘ ein reine Erfindung handelte. Wer zeitnah schreibt, muss Selbstverständliches – das, was seinen Zeitgenossen keiner Erwähnung bedarf, weil es für sie naheliegend und zwangsläufig ist – nicht schildern. Es liegt nun aber eben nahe, zu vermuten, dass die Griechen durchaus standardmäßig nach einer Schlacht ein Bote ausgesandt haben, um den Daheimgebliebenen den Ausgang zu schildern. Die Familien mussten rasch informiert werden; auch, um im Falle einer Niederlage noch rechtzeitig fliehen zu können. Dass also ein Bote von Marathon nach Athen geschickt wurde, ist durchaus wahrscheinlich – und wohl ebenso, dass der die Strecke so schnell wie möglich zurückgelegt hat, und tat, was zu tun war. Dass es damals Läufer gab, die viel längere Strecken schnell zurücklegen konnten, hat im Übrigen Herodot mit der Geschichte vom Tagesläufer Pheidippiès bestätigt.

So können wir davon ausgehen, dass die Aussage des Plutarch stimmt und der erste Marathonlauf der Geschichte fast sicher im Hochsommer des Jahres 490 vor unserer Zeitrechnung stattfand, entweder am 15. August, oder am 12. September.

Und wie ist die Geschichte des dramatischen Tods zu bewerten?

Sicher scheint zumindest, dass Plutarchs Version auf eine damals allgemein bekannte Legende zurückgeht – und nicht der Fantasie des Autors entsprungen ist.

Gegen eine Erfindung spricht vor allem der eher beiläufige Stil Plutarchs. Wenn er eine überraschende, neu ersonnene und faszinierende Anekdote hätte erzählen wollen, hätte er die Pointe anders aufbauen müssen. Daher kann davon ausgegangen werden, dass die Geschichte vom Tod des Euklès beziehungsweise Thersippos 500 Jahre nach dem Ereignis Gemeingut gewesen war.

Die Tatsache, dass eine Geschichte Allgemeingut ist, sagt aber umgekehrt noch nichts über ihren Wahrheitsgehalt oder ihre Plausibilität aus. So beeindruckend die Geschichte vom dramatischen Ende des Läufers klingt: sehr wahrscheinlich ist sie nicht. Viel spricht dafür, dass sie erst später dazuerfunden wurde. Kurz nach den Perserkriegen war sie nämlich noch nicht bekannt. Wenn sie einen realen Kern hätte, wäre diese Geschichte nicht zuletzt von Herodot ausführlichst geschildert worden; eine gute Anekdote ließ er sich nie entgehen. Es hätte sich ja nicht um Selbstverständliches gehandelt (wie die Überbringung der Nachricht vom Verlauf der Schlacht an die Daheimgebliebenen durch einen Läufer), sondern um eine höchstexistenzielle human-interest-Tragödie. Dass Herodot sie nicht erzählt, bedeutet mit großer Sicherheit, dass es sie nicht gab.

Der Brief von Bréal an Coubertin – Foto: Hans Giessen

Zumal die Geschichte auch in sich wenig plausibel ist. Unglaubwürdig ist vor allem, dass der Läufer in voller Kriegsmontur die Strecke von Marathon nach Athen gelaufen sein soll. Eine solche Montur ist nicht leicht. Selbst Weltklasseläufer von heute, die gezielt auf den Langlauf trainieren, hätten Schwierigkeiten, in Kampfausrüstung aus schwerem Leder und Stahl die Strecke zu rennen. Es hätte zweifellos wenig Zeit benötigt, die Montur auszuziehen und leicht bekleidet nach Athen zu eilen – deutlich weniger Zeit, als vermutlich durch das Laufen in schwerer Kleidung verloren wurde. – Natürlich erklärt die Kriegsmontur die totale Erschöpfung des Läufers; sie ist also notwendig, um den dramatischen Tod plausibel erscheinen zu lassen. Aber glaubwürdig konnte sie nur erscheinen, nachdem man keine Erfahrungen mehr mit Botenläufern hatte.

Und selbst dann irritiert die Vorstellung, der Bote sei mit voller Montur gespurtet. Daher gibt es die weitere Vermutung, dass die Athener in späteren Jahren Gedenkrituale an die Schlacht von Marathon entwickelt hatten. Dazu mag auch ein Gedenklauf gezählt haben, der dann, der Symbolik wegen, in Kriegsbekleidung durchgeführt wurde. Vermutlich gab es zunächst aber nur jeweils einen Läufer, der im Rahmen der Gedächtnisfeiern losrannte, und noch kein Wettrennen.

Den Marathonlauf als Sport hat Michel Bréal erfunden, wenngleich vor dem Hintergrund seines akademischen Wissens über die griechische Geschichte. In seinen Brief an Coubertin schrieb Bréal noch, selbst wollte noch einen Pokal für den Sieger stiften, so endet seinen Brief.

Coubertin war begeistert! Im Programm der Ersten Olympischen Spiele taucht der Marathonlauf sogar als völlig eigenständige Kategorie auf, unabhängig von den anderen Lauf- und Leichtathletik-Wettkämpfen: „Laufwettbewerb, genannt Marathonlauf, über die Distanz von 48 Kilometer von Marathon nach Athen, um den Pokal, den Monsieur Michel Bréal, Mitglied des Institut de France, gestiftet hat.“

Wieso 48 Kilometer? Das war offensichtlich eine erste grobe Schätzung Coubertins. Eine genaue Länge war zunächst nicht festgelegt.

Tatsächlich gab es zwei Routen, die der historische Läufer genommen haben könnte: den direkten Weg von Marathon nach Athen, der über die Berge führte und daher sehr anstrengend war, der aber nur 35 Kilometer maß. Oder den Weg entlang der Küste, mit 40 Kilometern etwas länger, aber schneller zu laufen.

Welche Strecke der historische Marathonläufer genommen hatte, ist unbekannt. Aber für die ersten Olympischen Spiele wählte man die Küstenstrecke. So kam es, dass der erste Marathonlauf etwa 40 Kilometer lang war. Die Distanz von 42,195 Kilometern wurde erst mit den Olympischen Spielen 1908 in London zum Standard erhoben – aber das ist eine andere Geschichte.

Kurz vor den Olympischen Spielen gab es erste Test- und Ausscheidungsläufe. So fand der erste Marathonlauf der Neuzeit bereits am 10. März 1896 statt.

Der Marathonlauf der Ersten Olympischen Spiele geriet dann zum großen Erfolg: Der König selbst rannte die letzten Meter mit, und zum Entzücken des damaligen Publikums gewann sogar in Grieche, Spiridon Louis, der dann auch Michel Bréals Pokal erhielt.

Und ein neuer Mythos war geboren.

Prof. Hans Giessen

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