Die Landschaft der Golan Höhen - Foto: Veranstalter
RUN and SHARE in Israel – Ein friedensstiftendes Laufevent vom 4. bis 15. März 2026
Beim Transalpin-Run (einwöchiger Etappenlauf) lernte ich eine Gruppe israelischer Läufer kennen. Seit dem überlegen wir, wie wir mit unserer Leidenschaft zum Laufen brückenbauend aktiv werden können.
Israel und Palästina, Heimat der abrahamitischen Religionen (Juden- und Christentum, sowie des Islams und der Drusen) sind reich an kulturellen Schätzen und faszinierenden Landschaften. Eine Region mit viel Freude und Leid, Tapferkeit und Verzweiflung.
Zerstörung und Traumata dominieren in den letzten Jahren die Schlagzeilen. Jetzt scheint ein zartes Pflänzchen Frieden zu sprießen. Aber bis zu einem gerechten, versöhnten Frieden ist es noch ein langer Weg. Es bedarf Ausdauer und Dialogbereitschaft.
Können wir Läufer dazu einen Beitrag leisten?
Mit unseren Freuden und Sorgen, den Hoffnungen und unseren Fragen, den bewegenden Erlebnissen und unserem Humor können wir zum Brückenbauen beitragen.
Lasst uns mit Israelis unterschiedlicher Herkunft laufen und austauschen, innehalten und feiern!
Dieses Projekt einer laufenden Friedensmission soll erstmalig bereits im März starten.
Es beginnt mit einem Laufcamp auf gesicherten Wegen in dem allgemein zugänglichen Gebiet der Golan Höhen vom 5. – 7. 3. 2026.
Übernachtet wird im Kibbuz Ein Zivan Resort https://www.enzivan.co.il
Es werden an den 3 Tagen unterschiedliche Laufstrecken Distanzen angeboten:
1. 3 x je ca. 10km mit jeweils ca. 350 Höhenmetern,
2. 3 x je ca. 15km mit jeweils ca. 500 Höhenmetern und
3. 3 x je ca. 35km mit jeweils ca. 1.000 Höhenmetern.
Hier ein Beispiel für die erste Etappe:
https://www.komoot.de/tour/2696744671?
An den weiteren Tagen stehen je nach Sicherheitslage Besuche u.a. zum Toten Meer, nach Jerusalem, Nazareth und Haifa (mit Strandlauf) an, sowie die Besichtigung des Nova Festival Geländes, wo das Massaker am 7.10.23 begann… und das Friedensdorf Newe Shalom.
Vor Ort kümmern sich unsere israelischen Freunde um unsere Sicherheit, die Unterkünfte ( im mittleren Preissegment) und den Transport. Die Kosten werden dann auf die jeweiligen Teilnehmenden umgelegt. Das betrifft auch die Mahlzeiten, die entweder gemeinsam zubereitet oder im Restaurant gegessen werden.
Um die Flüge nach Tel Aviv muss sich jeder selber kümmern.
Sollte sich die Sicherheitslage verschlechtern, muss mit Programmänderungen bis hin zur kompletten Absage gerechnet werden.
Auch wenn es recht kurzfristig ist, hoffe ich auf ein paar engagierte MitläuferInnen.
Werdet somit Teil dieser laufenden Friedensmission!
Matthias Freitag, Vorsitzender LC Stolpertruppe Berlin e. V.,
Töpchiner Weg 95, 12349 Berlin, http://e-mail m.freitag.berlin@gmail.com
Mobil +49 15 16 17 18 19 3
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