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03
2025

Rom Marathon 2025 - Foto: Veranstalter

Die Top-Läufer des 30. Acea Run Rom-Marathon am Sonntag, 16. März 2025, 16 Männer und 9 Frauen für das Siegertreppchen

By GRR 0

Sonntag, 16. März 2025, 30. Acea Run Rom-Marathon
16 Männer und 9 Frauen für den Sieg
Der Männer-Rekord ist in Gefahr
Der König von Rom, Giorgio Calcaterra, ist im Rennen
Meucci und Parisi werden die Nationalfarben verteidigen

ROM – Die Atmosphäre ist erfüllt von Emotionen, wie sie nur ein besonderes Jubiläum in einer einzigartigen Stadt wie Rom bieten kann. Nur noch wenige Tage bis zum 30. Acea Run Rom. Der Marathon am Sonntag, dem 16. März, und die Athleten drängen bereits darauf, ihren Namen dauerhaft mit dem der Ewigen Stadt zu verbinden.

Ehrentafel

In der Geschichte des Rom-Marathons, der nun zum 30. Mal stattfindet, wurden bereits acht Flaggen gehisst. In der Kategorie der Männer hat Afrika 26 Siege errungen, 15 für Kenia, 10 für Äthiopien und 1 für Marokko. Europa hat sich mit italienischen Athleten verteidigt, die dreimal mit berühmten Namen gewonnen haben: Stefano Baldini 1998, Ruggero Pertile 2004 und Alberico Di Cecco 2005, der als Letzter die Trikolore hisste.

Bei den Frauen führt Äthiopien die Rangliste mit 11 Siegen an, gefolgt von Italien mit 6, Kenia mit 6, Russland mit 3 und jeweils einem Sieg für Algerien, Estland und die Ukraine. Für Italien war Franca Fiacconi die erste Siegerin im Jahr 1998, gefolgt von der verstorbenen Maura Viceconte. Von 2001 bis 2004 gewannen Maria Guida, Maria Cocchetti, Gloria Marconi und Ornella Ferrara vier Siege in Folge.

Das Rennen der Männer

Der Rekord liegt bei 2:06:24 und wird vom Kenianer Asbel Rutto gehalten, der bei der letzten Ausgabe für große Aufregung sorgte, als er nach einem Solo-Finale die Ziellinie überquerte. Sechzehn Läufer wetteifern darum, ihren Namen in die Siegerliste des Events einzutragen. Darunter sind zehn Athleten aus Kenia, drei italienische Vertreter, zwei aus Äthiopien und jeweils einer aus Marokko, Ruanda und Uganda. Ein fester Termin für den „König von Rom“ Giorgio Calcaterra (Calcaterra Sport Asd) und den Italiener Daniele Meucci (CS Esercito), wobei auch der lokale Athlet Luca Parisi (SS Lazio Atl. Leggera) im Rennen ist.

Rom Marathon bei km 39 – Foto Horst Milde

Der Tempomacher ist der Äthiopier Adeledelew Mamo, der mit einer Zeit von 2:05:12, mit der er sich 2022 in Sevilla den zweiten Platz sicherte, die Voraussetzungen für einen neuen Streckenrekord mitbringt. Hinter ihm liegt der Kenianer Luke Kiprop, der beim letzten Berlin-Marathon mit einer Zeit von 2:06:39 beeindruckte.

Die italienische Flagge wird von Daniele Meucci (CS Esercito) hochgehalten, einem der stärksten Athleten Italiens mit einer umfangreichen Karriere, die sich über zwei Jahrzehnte erstreckt und an drei Olympischen Spielen teilnahm: London 2012, Rio de Janeiro 2016 und zuletzt Paris 2024. Er gewann Gold bei den Marathon-Europameisterschaften in Zürich 2014, drei EM-Medaillen, eine Silbermedaille über 10.000 Meter in Helsinki 2012 und zwei Bronzemedaillen über 10.000 Meter in Barcelona 2010 und im Halbmarathon in Amsterdam 2016. Meucci hat außerdem 10 nationale Titel in fünf verschiedenen Disziplinen gewonnen. Seine Marathon-Bestzeit liegt bei 2:07:49, die er 2024 in Sevilla erreichte, wo er den 11. Platz belegte.

Der Läufer, der ihm dicht auf den Fersen ist, ist der Kenianer Brian Kipsang, der die Straßen Roms gut kennt, da er im Vorjahr mit einer Zeit von 2:07:56 den zweiten Platz belegte. Nur wenige Sekunden dahinter folgen seine Landsleute Fredrick Kibii, Dritter beim Hannover Marathon 2023 mit einer persönlichen Bestzeit von 2:08:09, und Joshua Kogo, ein weiteres bekanntes Gesicht, der 2022 bei diesem Rennen Sechster wurde und 2023 in Wien seine Bestzeit aufstellte und mit hervorragenden 2:08:39 den vierten Platz belegte. Der Marokkaner Mohamed Chaaboud, der bei seinem Sieg beim Aveiro-Marathon 2024 eine persönliche Bestzeit von 2:09:20 aufstellte, wird ebenfalls dabei sein, ebenso wie der Kenianer Samwel Kiptoo, der sich letztes Jahr in Rom mit dem sechsten Platz seine persönliche Bestzeit von 2:09:58 sicherte.

Dicht dahinter folgen seine Landsleute Robert Ngeno (2:10:16 aus Buenos Aires 2023, dritter Platz) und Paul Tiongik (2:10:25 aus Castellon 2022), der hier in Rom 2024 ebenfalls den siebten Platz belegte. Tiongik wird gegen seinen Landsmann Hammington Cherop antreten müssen, dessen beste Leistung 2023 in Mersin erzielt wurde, wo er mit einer Zeit von 2:10:58 den vierten Platz belegte.

Ebenfalls am Start ist David Barmasai Tumo, der beim Boston-Marathon 2012 den achten Platz belegte und bei den Marathon-Weltmeisterschaften 2011 mit einer Zeit von 2:07:18 beim Dubai-Marathon 2011 Vierter wurde und den Singapur-Marathon 2023 gewann.

Der Kenianer Josphat Kipkoech Bett und der ugandische Debütant Samuel Kibet, der eine Halbmarathon-Bestzeit von 60:50 vom Lille-Halbmarathon 2024 mitbringt, werden das Feld vervollständigen. Die italienische Flagge wird auch von Luca Parisi (SSD Lazio Atl. Leggera) verteidigt, der gerade seinen Sieg beim Pisa-Marathon 2024 und den 12. Platz in Rom 2022 errungen hat.

Eine besondere Erwähnung verdient Giorgio Calcaterra (Calcaterra Sport ASD), der dreimalige Weltmeister im 100-km-Ultramarathon, der an zahlreichen Ausgaben des römischen Events teilgenommen hat. Calcaterra wird vom Publikum immer sehnsüchtig erwartet und verehrt, mit einer endlosen Sammlung von Podiumsplätzen, darunter 12 aufeinanderfolgende Siege beim 100 km von Passatore und eine persönliche Bestzeit von 2:13:15 beim Ferrara-Marathon 2000.

Lauf der Frauen

Bei den Frauen liegt der Rekord bei 2:22:52, aufgestellt von der Äthiopierin Kebede Megertu Alemu im Jahr 2019. Am Start sind 7 kenianische und 3 äthiopische Athletinnen. Die bestplatzierte ist die Kenianerin Betty Chepkwony, die nach ihrem Sieg im Jahr 2023, bei dem sie ihre persönliche Bestzeit von 2:23:02 aufstellte, zurückkehrt, um ihren Titel zu verteidigen. Hinter ihr liegt ihre Landsfrau Rebecca Kangogo, die 2017 in Wien mit einer persönlichen Bestzeit von 2:24:25 den zweiten Platz belegte. Sie muss jedoch auf die Äthiopierin Maeregu Hayelom Shegae achten, die letztes Jahr in Ottawa gewann und 2001 in Kosice eine Zeit von 2:24:42 lief.

Die Verfolgergruppe wird von den Kenianerinnen Lilian Jebitok und Lilian Jelagat angeführt, die mit ihren persönlichen Bestzeiten von 2:27:13 und 2:27:39 beim Hannover-Marathon 2024 den dritten Platz und beim Münster-Marathon 2022 den Sieg errungen haben.

Nicht weit dahinter liegen der Kenianer Euliter Tanui mit einer Zeit von 2:28:20 beim San Sebastian Marathon 2022 und seine Landsfrau Martha Akeno, die beim Miami Marathon 2022 eine persönliche Bestzeit von 2:29:00 erreichte. Das Schlusslicht bilden der Äthiopier Selam Gebre Fente und die Kenianerin Beatrice Jepkemei.

Horst Milde nach Informationen von Cesare Monetti
Ufficio Stampa
Acea Run Rome The Marathon
T. +39 380.3114270
stampa@runromethemarathon.com

 

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