RAS AL KHAIMAH-HALBMARATHON AM 1. FEBRUAR 2025: Rekorde im Visier beim RAK-Halbmarathon

Keine drei Wochen nach dem Dubai-Marathon wird am 1. Februar das nächste hochkarätige Rennen in den Vereinigten Arabischen Emiraten gestartet:

Der Ras Al Khaimah-Halbmarathon gehört zu den schnellsten Rennen weltweit über die genau 21,0975 km lange Distanz. Die Strecke mit Start und Ziel auf der künstlichen Marjan-Insel ist superflach, das Wetter in den frühen Morgenstunden in der Regel ideal, um Top-Zeiten zu laufen.

Die Äthiopierin Ejgayehu Taye und der Kenianer Isaia Lasoi gehören in der nächsten Woche zu den Favoriten. Beide streben in dem Wüsten-Emirat Ras Al Khaimah (RAK), das nordöstlich von Dubai liegt, Rekordzeiten an. Die Strecken-Bestzeiten von 57:56 beziehungsweise 64:14 gehören zu den schnellsten je gelaufenen Zeiten.

Genau jene Rekord-Zeit von 64:14 Minuten ist auch die persönliche Bestzeit von Ejgayehu Taye. Sie lief diese im vergangenen Jahr bei ihrem Halbmarathon-Debüt in Valencia. Das Rennen in Ras Al Khaiamh wird nun für die Äthiopierin der zweite Lauf über diese Distanz sein. „Ihr Training war jetzt wesentlich besser als vor ihrem ersten Halbmarathon“, sagt ihr Manager Yonas Mekonnen. „Sie hatte sich auf Valencia lediglich sechs Wochen lang vorbereitet und war dabei nicht länger als 25 km gelaufen, jetzt absolvierte sie regelmäßig Trainingsläufe von über 28 km. Sie ist sehr zuversichtlich vor RAK und könnte sogar Weltrekord-Tempo einschlagen.“

Die globale Bestzeit der Äthiopierin Letesenbet Gidey steht bei 62:52. Die 24-jährige Taye war bei den Olympischen Spielen im vergangenen Jahr in Paris Sechste im 5.000-m-Finale. In Budapest hatte sie 2023 bei der WM über 10.000 m die Bronzemedaille gewonnen.

Mit seiner persönlichen Bestzeit von 58:10 Minuten bewegt sich Isaia Lasoi im Bereich des RAK-Streckenrekordes von 57:56. Der 25-jährige Kenianer hatte 2024 bei vier der weltweit schnellsten Halbmarathonrennen jeweils den dritten Platz belegt: Ras Al Khaimah, Berlin, Kopenhagen und Valencia.

Bei dem dänischen Rennen lief er seine derzeitige Bestzeit. „In der Zukunft möchte ich 57 Minuten erreichen“, sagte der Kenianer nach dem Lauf in Kopenhagen. Der aktuelle Weltrekord des Äthiopiers Yomif Kejelcha steht bei 57:30.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter: https://rakhalfmarathon.com

race-news-service