Flomena Chepchirchir bricht Streckenrekord beim Hamburg-Halbmarathon

Kenianische Sieger gab es am Sonntag beim Hamburg-Halbmarathon: Während Albert Kangogo in 61:07 Minuten gewann und die Kursbestzeit um nur 15 Sekunden verpasste, stellte Flomena Chepchirchir mit 70:21 einen Streckenrekord auf.

In dem international gut besetzten Rennen dominierten die afrikanischen Athleten.

Im Lauf der Männer war Albert Kangogo, der mit einer hochkarätigen Bestzeit von 59:29 an den Start gegangen war, vor drei Landsleuten im Ziel: Edwin Kiptoo (60:25) und Kalipus Lomwai (63:02) belegten die Ränge zwei und drei. Vierter wurde der frühere Frankfurt-Marathon-Sieger Vincent Kipruto in 63:13. Bester deutscher Läufer war Stefan Hendtke (SC Potsdam) auf Platz 16 mit 67:21.

Währenddessen blieb Flomena Chepchirchir, die 2013 in Frankfurt als Zweite ihre starke Marathon-Bestzeit von 2:23:00 Stunden aufgestellt hatte, mit 70:21 klar unter dem bisherigen Streckenrekord. Den hielt zuvor ihre Landsfrau Agnes Mutune, die vor zwei Jahren 71:27 gelaufen war. Die 35-jährige Chepchirchir siegte vor Askale Adula (Äthiopien/70:31) und Marion Limo (Kenia/72:15). Vierte wurde Cynthia Kosgei (Kenia/72:31), die 2015 den Berliner Halbmarathon gewonnen hatte. Als Fünfte folgte die Britin Charlotte Purdue mit 72:39. Schnellste Deutsche war als Siebente Svenja Meyer (Hamburg Running) in 77:55.

Hohe Temperaturen in Olomouc

Hohe Temperaturen und eine nicht so spektakuläre Besetzung wie in den vergangenen Jahren sorgten dafür, dass die Siegzeiten beim Olomouc-Halbmarathon in der Tschechischen Republik deutlich langsamer waren als in den vergangenen Jahren.

Zum zweiten Mal nach 2015 gewann der Kenianer Josphat Kiptis das Rennen. Er erreichte 61:50 Minuten. Schnellste Frau war die Äthiopierin Worknesh Degefa mit 69:19.

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