Kenianer gewinnen Rom-Ostia-Rennen 2023 mit schnellen Zeiten

Schnelle Zeiten liefen die kenianischen Sieger Isaac Kipkemboi und Dorcas Tuitoek beim traditionellen Rom-Ostia-Halbmarathon. Kipkemboi gewann das Rennen über die 21,0975-km-Distanz in 59:17 Minuten deutlich vor seinem Landsmann Wesley Kimutai und dem Äthiopier Tadesetakele Bikila. Beide blieben mit 59:47 beziehungsweise59:56 noch unter der Stunden-Marke.

Mit deutlichem Vorsprung entschied auch Dorcas Tuitoek das Rom-Ostia-Rennen für sich. Sie siegte in 66:21 Minuten vor der Marathon-WM-Dritten Lonah Salpeter (Israel), die nach 66:56 im Ziel war. Dritte wurde Magdaline Masai (Kenia) mit 67:07. Caroline Korir (Kenia) folgte als Vierte in 67:23 vor der Italienerin Sofia Yaremchuk (68:49).

Da die Strecke des Rom-Ostia-Halbmarathons insgesamt leicht abfällt, finden die Zeiten keinen Eingang in die offiziellen Bestenlisten.

Nils Voigt steigert sich deutlich über 10.000 Meter

Eine deutliche Steigerung gelang Nils Voigt (TV Wattenscheid) bei einem internationalen 10.000-m-Rennen im kalifornischen San Juan Capistrano. Der 25-Jährige lief 27:30,01 Minuten und belegte damit Rang sieben. Nils Voigt hatte zuvor eine Bestzeit von 27:49,04 und wurde nun in den USA zum viertschnellsten deutschen Läufer aller Zeiten über die 25-Runden-Distanz. Der deutsche Rekord von Dieter Baumann steht bei 27:21,53 Minuten. Die sehr anspruchsvolle Norm für die Weltmeisterschaften im Sommer wurde auf 27:10,00 festgesetzt.

Ebenfalls eine persönliche Bestzeit lief Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodenbach) mit 27:55,96 auf Rang 16. Das Rennen gewann der US-Amerikaner Woody Kincaid in 27:06,37. Bei den Frauen siegte Eilish McColgan, die mit 30:00,86 den 21 Jahre alten britischen Rekord von Paula Radcliffe verbesserte. Zweite wurde Alicia Monson (USA) in 30:03,82.

race-news-service.com