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Streckenrekord wackelt beim diesjährigen Sparkasse 3-Länder-Marathon am Bodensee (9. Oktober 2022)
In einem Monat, am 9. Oktober, startet der diesjährige Sparkasse 3-Länder-Marathon in Lindau. Die ersten Elite-Läufer haben zugesagt. Deren Bestzeiten sind bei den Frauen und den Herren unter dem aktuellen Streckenrekord.
Im Juli dieses Jahres kündigten OK-Chef Robert Küng und Rennleiter Günter Ernst neue Spitzenzeiten beim Sparkasse 3-Länder-Marathon an. Dazu wurden die Preisgelder auch ordentlich erhöht. Einen Monat vor der diesjährigen Ausgabe am 9. Oktober sind nun die ersten Elite-Läufer fixiert.
Bei den Frauen – hier steht der Streckenrekord von Esther Macharia (KEN) aus dem Jahre 2013 bei 2:30:50 Stunden – sind mit Aynalem Kassahun und Konjit Tilahun Biruk (beide Äthiopien) schon zwei Top-Läuferinnen fix. Kassahun gewann im Oktober 2021 den Cape Town Marathon in 02:26:12. Biruk kann auf eine persönliche Bestzeit von 2:28:11 verweisen.
Bei den Herren sind mit den Kenianern Ezekiel Koech, Samuel Lomoi und David Rono schon drei Läufer genannt, die die Rekordzeit aus dem Jahre 2011 von Marko Kipchumba von 2:11:18 unterbieten wollen.
Ezekiel Koech kann auf eine Bestzeit von 2:09:43 verweisen. Er gewann den Luxemburg Marathon in diesem Jahr, als auch den Linz Marathon. Samuel Lomoi kann auf 2:09:54 als beste Zeit verweisen, wurde in Florenz 2021 zweiter und 2019 in Padua erster.
David Rono wird am 9. Oktober beim Marathon debütieren. Er kann auf schnelle Halbmarathon-Zeiten verweisen. „Er ist auf dem gleichen Level wie Koech und Lomoi und kann an einem sehr guten Tag unter 2:09:00 laufen.“ So Rennleiter Günter Ernst.
Streckenrekorde waren in den letzten Jahren nicht das vordringlichste Ziel der Organisatoren. Der Fokus lag mehr auf den Ausrichter-Ländern. Die Siegerzeiten pendelten sich bei den Herren zwischen 2:17:00 und 2:20:00 Stunden ein. Bei den Damen bei 2:40:00 – 3:00:00 Stunden. Bei beiden ging es schon viel schneller.
Der Streckenrekord bei den Männern stammt aus dem Jahre 2011. Marko Kipchumba (KEN) durchlief die drei Länder in 2:11:18. Bei den Damen war Esther Macharia (KEN) bisher die Schnellste. 2013 benötigte sie 2:30:50 für die 42,195 km.
Mit den bereits fixierten Läufern sind die Planungen noch nicht abgeschlossen. „Es werden noch 1-2 Frauen und Herren dazu kommen.“ So Rennleiter Günter Ernst. Auch der Vorjahressieger, der in Linz lebende Kenianer Isaac Kosgei (2:19:18) ist mit von der Partie, was Ernst persönlich sehr freut. „Er scheut die Challenge nicht.“
Die Streckenrekorde sollen fallen – 5.7.22
Sparkasse 3-Länder-Marathon mit sportlichen Zielen
Einzigartig ist die Strecke des Sparkasse 3-Länder-Marathon mit den drei Ländern sowieso. Schnell ist sie auch. Dies zu beweisen ist eines der Ziele für den 9. Oktober. Das Preisgeld wird dafür ordentlich erhöht.
Streckenrekorde waren in den letzten Jahren nicht das vordringlichste Ziel der Organisatoren. Der Fokus lag mehr auf den Ausrichter-Ländern. Die Siegerzeiten pendelten sich bei den Herren zwischen 2:17:00 und 2:20:00 Stunden ein. Bei den Damen bei 2:40:00 – 3:00:00 Stunden. Bei beiden ging es schon viel schneller. Der Streckenrekord bei den Männern stammt aus dem Jahre 2011. Marko Kipchumba (KEN) durchlief die drei Länder in 2:11:18. Bei den Damen war Esther Macharia (KEN) bisher die Schnellste. 2013 benötigte sie 2:30:50 für die 42,195 km.
„In den letzten Jahren lag der Fokus bei den Spitzenläufern aus den Ausrichter-Ländern. Davon verabschieden wir uns mit dem Ziel, die Schnelligkeit der Strecke wieder unter Beweis zu stellen.“ So OK-Chef Robert Küng. Heißt konkret: die letzten Jahre konnten nur Teilnehmer mit Wohnsitz in Österreich, Deutschland oder der Schweiz Preisgeld gewinnen. Ab sofort ist diese Regelung nicht mehr gültig. „Wir öffnen uns wieder für alle Länder. Mehr noch. Wir erhöhen das Preisgeld ordentlich.“ So Küng.
Neuer Streckenrekord bedeutet EUR 6.000,- Preisgeld Sowohl bei den Frauen als auch bei den Herren. Bei einer Siegerzeit unter 2:06:00 bei den Herren bzw. unter 2:19:00 bei den Damen sind es sogar EUR 16.000,-
Rennleiter Günter Ernst: „Ein, zwei Bedingungen gibt es dann aber doch.“ So müssen sich die Elite-Teilnehmer im Vorfeld bewerben, inkl. aktuellem sportlichem Steckbrief und sie sollten auch für Vorfeld-Termine zur Verfügung stehen. 5 Wochen vor dem Sparkasse 3-Länder-Marathon sollte kein anderer Langstreckenlauf absolviert werden. Zudem ist eine „Zero-Tolerance“ in Sachen Doping Voraussetzung. Rennleiter Günter Ernst hat seine Fühler schon ausgestreckt. „Wir bekommen ein großartiges Spitzenfeld für den 9. Oktober. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Herren.“ So Ernst. Der
Vorjahressieger, der in Linz lebende Kenianer Isaac Kosgei (2:19:18) hat schon Mal sein Kommen avisiert. „Er freut sich auf die Challenge.“
Anmeldungen zu allen Läufen und Detailinformationen sind nur einen Klick entfernt: www.sparkasse-3-laender-marathon.at
Quelle: Sparkasse 3-Länder-Marathon am Bodensee