Die Spitze der Männer beim Berlin-Marathon 2011 auf dem Weg zu einem neuen Weltrekord durch Patrick Makau. ©Helmut Winter
40 Jahre Berlin-Marathon: Ein leistungssportlicher Spätzünder – Helmut Winter zieht Bilanz
Wenn am 29. September um 8:45 Uhr etwa 40000 Läufer auf der Straße des 17. Juni an den Start der 40. Ausgabe des Berlin-Marathons gehen, wird ein herausragendes Elitefeld der Männer wieder den Weltrekord in Angriff nehmen. Dabei haben die Topathleten eine Zeit von 2:03:38 im Visier, die erst vor zwei Jahren an gleicher Stelle erzielt wurde.
Der Inhaber dieses Weltrekords, Patrick Makau, musste jedoch seinen Start an der Spree leider absagen. Aber der Zweitschnellste auf regelkonformen Strecken in der Geschichte des Marathons, der Kenianer Wilson Kipsang, war mit 2:03:42 beim Frankfurt-Marathon 2011 nur unwesentlich langsamer und ist somit ein Kandidat für eine internationale Spitzenzeit. Auch die weitere Konkurrenz ist hochkarätig und verspricht Resultate, die die Spitzenstellung Berlins in der globalen Marathonszene untermauern.
Dabei hatte aber mitnichten der Berlin-Marathon seit Beginn seines Bestehens diesen Status inne. Bei den ersten Ausgaben im Grunewald hatte der Lauf zunächst Breitensportcharakter, wobei das Leistungsniveau allerdings schon nach den ersten Ausgaben gewaltig anzog.
Konnten die Pioniere der Erstausgaben Günter Hallas und Ralf Bochröder den Lauf auf dem Kronprinzessinnenweg parallel zur Avus noch mit Zeiten von 2:44:52 und 2:47:08 gewinnen, also in km-Abschnitten von knapp unter 4 Minuten, gab es schon bei den folgenden Ausgaben durch den Briten Norman Wilson in 2:16:21 am 10. September 1977 oder durch den Berliner Ingo Sensburg in 2:16:48 am 28. September 1980 beachtliche Siegerzeiten.
Die Teilnehmerzahlen in diesen Läufen waren mit ca. 300 Startern allerdings noch überschaubar.
Beim Umzug aus dem (Grune-)Wald in die Stadt am 27. September 1981 steigerte sich die Teilnehmerzahl sofort um einen Faktor 10 auf 3486 Teilnehmer. An einem heißen Spätsommertag blieben die Leistungen an der Spitze mit 2:15:41 jedoch auf dem Niveau der Vorjahre.
Mit den Teilnehmerzahlen ging es auf dem Stadtkurs in den folgenden Jahren rasant nach oben, am 30. September 1984 waren bereits 8834 Teilnehmer dabei, die Spitzenzeiten waren aber noch moderat und international kaum konkurrenzfähig. Das lässt sich anhand der Weltjahresbestenliste im Marathon des Jahres 1984 demonstrieren, wo der Berlin-Marathon durch den Dänen John Skovbjerg mit 2:13:35 bei leichtem Regen, aber ansonsten idealen Bedingungen einen neuen Streckenrekord zu vermelden hatte.
Top 10 des Jahres 1984 im Marathon der Männer
1. |
Steve Jones |
GBR |
2:08:05 |
Chicago |
21.10. |
2. |
Carlos Lopez |
POR |
2:09:06 |
Chicago |
21.10. |
3. |
Rob de Castella |
AUS |
2:09:09 |
Chicago |
21.10. |
4. |
Jörg Peter |
GER |
2:09:14 |
Berlin-Grünau |
21.07. |
5. |
Carlos Lopez |
POR |
2:09:21 |
Los Angeles |
12.08. |
6. |
Michael Heilmann |
GER |
2:09:30 |
Berlin-Grünau |
21.07. |
7. |
Ernest Seleke |
RSA |
2:09:41 |
Port Elisabeth |
31.03. |
8. |
John Treacy |
IRL |
2:09:56 |
Los Angeles |
12.08. |
9. |
Charles Spedding |
GBR |
2:09:57 |
London |
20.04. |
10. |
Charles Spedding |
GBR |
2:09:58 |
Los Angeles |
12.08. |
In den Top 10 des Jahres 1984 war der Berlin-Marathon noch nicht angekommen. Einen Monat nach Berlin lief Steve Jones in Chicago mit 2:08:05 einen neuen Weltrekord sowie dahinter Carlos Lopez und Rob de Castella mit 2:09:06 und 2:09:09 schnelle Zeiten. Berlin lag damals noch über 5 Minuten zurück, das waren leistungssportliche Welten. Aber durch einen einmaligen Zufall war 1984 Berlin schon in der Weltspitze des Marathons vertreten,
Durch einen Lauf im Osten der damals noch geteilten Stadt, der seinerzeit als Gegen-Olympiade zu Los Angeles geplant war und beim dem Jörg Peter aus Dresden und Michael Heilmann aus Kleinmachnow die Marathonwelt auf den Kopf stellten. 2:09:14 und 2:09:30 liefen die beiden DDR-Athleten weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Bis heute war kein deutscher Läufer auf deutschem Boden jemals schneller. Und auch die versammelte Weltklasse beim Olympischen Marathon in Los Angeles konnte die Siegerzeit aus Grünau nicht unterbieten.
Dabei hätte der Berlin-Marathon schon damals gerne den Anschluss an die Weltspitze bekommen, wie man den TV-Interviews aus der damaligen Zeit mit dem Race Director Horst Milde entnehmen konnte. Aber obwohl die Teilnehmerzahlen bereits 1985 die 10.000er-Marke überschritten, lagen die Siegerzeiten immer noch deutlich über den ominösen 2:10, wobei am 1. Oktober 1989 der Tansanier Alfredo Shahanga mit 2:10:11 bereits an dieser Marke kratzte und für den Berlin-Marathon das Tor zur Weltklasse öffnete.
Es ist schon eine Ironie des Schicksals, dass dann kurz danach die Öffnung eines anderen Tores maßgeblich den kometengleichen Aufstieg des Berlin-Marathons in die absolute Weltspitze einleitete. Die politische Wende im Ostteil der Stadt und der Mauerfall hatten tiefgreifende Konsequenzen – auch für den Berlin-Marathon! Sofort wurden von den Machern des Laufs die einmaligen Perspektiven dieser Umwälzungen realisiert, und man verlegte einen Teil des Streckenverlaufs in den Ostteil. Die Teilnehmerzahl beim „Vereinigungs-Marathon" am 30. September 1990 explodierte auf 25.000 Läufer, die erstmals durch das Brandenburger Tor liefen, ein Jahr zuvor war dies noch eine kaum vorstellbare Illusion.
Und durch das außergewöhnlich große Interesse seitens der Medien und der Öffentlichkeit konnten auch Topathleten von Weltklasse verpflichtet werden, die ihren Part dazu betrugen, dass diese Veranstaltung Laufgeschichte schrieb.
Der australische Topstar Steve Moneghetti konnte die hohen Erwartungen erfüllen und lief mit 2:08:16 zum ersten Mal beim Berlin-Marathon eine Zeit von unter 2:10. Auch zwei deutsche Läufer sollten an diesem Tag diese Schwelle unterbieten, der deutsche Rekordler Jörg Peter in 2:09:23 und Stephan Freigang in 2:09:45 mit einem grandiosen Finale. Bis heute sollten dies die beiden einzigen Zeiten deutscher Läufer unter 2:10 in Berlin bleiben. Und auch von der Breite wird der Marathon des Jahres 1990 einmalig bleiben, beeindruckende 2.256 Teilnehmer schafften es unter die 3 Stundengrenze. Aktuell sind dies bei deutlich mehr Teilnehmern nur noch die Hälfte.
Ein Jahr später und im Jahr 1993 liefen die Sieger Steve Brace aus England und Xolile Yawa aus Südafrika mit 2:10:57 noch einmal langsamer als diese Schwelle, danach konnte man in Berlin bis heute nur noch mit weit schnelleren Zeiten gewinnen.
Erst 1987 war ein Afrikaner erstmals in Berlin vorne und sogar erst 1995 gab es den ersten kenianischen Sieg, der allerdings mit 2:07:02 durch Sammy Lelei nahe am damaligen Weltrekord lag und gleich hochklassig ausfiel. Aber ganz so dominant wie an vielen anderen Orten auf dem Globus waren die Kenianer in Berlin nicht. „Nur" 12mal konnten sie den Berlin-Marathon bei den Männern bisher gewinnen.
Spätestens 1995 war Berlin in der Weltspitze des Marathons angekommen, was sich auch am Zehnermittel der schnellsten auf einem Kurs erzielten Zeiten ablesen lässt.
Hier lag Berlin z.B. 1986 mit 2:12:38 noch sehr deutlich hinter Chicago (2:08:50) oder Rotterdam (2:09:10) zurück, 1995 war man mit einem Mittel von 2:08:22 dicht hinter Rotterdam (2:08:10). In der grafischen Darstellung des Zehnermittels von Berlin im Vergleich zu den Hauptkontrahenten lässt sich die Entwicklung sehr schön nachvollziehen. Berlin gehört seit Mitte der 90er Jahre ohne Unterbrechung zur Weltspitze. Mit einer Verbesserung des Mittels von ca. 3 Minuten in jeweils 10 Jahren nimmt man mittlerweile die Spitzenposition ein, die allerdings durch die stürmische Entwicklung im Emirat Dubai unter Druck gerät.
Die Entwicklung des Mittels der 10 besten Zeiten auf den Marathon-Kursen in Berlin (schwarz), Rotterdam (blau), Chicago (rot) und Dubai (grün) zwischen 1986 und 2012.
Die erste Krönung in der leistungssportlichen Entwicklung gab es für Berlin dann beim 25. Jubiläum, wo es völlig überraschend den ersten einer ganzen Serie von Weltrekorden bei den Männern gab. Ein ehemaliger brasilianischer Maurer, der ein Jahr zuvor in 2:09 Fünfter wurde, lief bis zum Halbmarathon ähnlich unauffällig, um dann aber eine zweite Hälfte mit 1:01:23 hinzulegen.
Nach aberwitzigen Splits von 14:41, 14:36, 14:41, 14:40 für die 5 km-Abschnitte im zweiten Teil, sowie ein Sprint in 6:10 von der 40 km-Marke ins Ziel verbesserte Ronaldo DaCosta mit 2:06:05 die globale 10 Jahre alte Bestmarke von 2:06:50 (Densimo, ETH) deutlich. Berlin schrieb auch insofern Geschichte, als der Brasilianer als erster Mensch die volle Distanz in einem Schnitt von unter 3 Minuten pro km zurücklegte. Eine Woche nach Berlin glänzte DaCosta noch einmal bei der Halbmarathon-WM in der Schweiz mit einer vorderen Platzierung, danach war sein Stern so schnell verglüht, wie er aufgegangen war.
Und lange erfreuen konnte sich da Costa und Berlin an der Bestmarke nicht, bereits ein Jahr später verbesserte der Marokkaner Khannouchi den Weltrekord in Chicago auf 2:05:42 und 2003 in London noch einmal auf 2:05:38. Berlin schlug jedoch schon bald zurück, wobei wieder ein Jubiläum den würdigen Rahmen bot.
Auch der Lauf vom Berlin-Marathon 2003 ging in die Geschichte ein, Paul Tergat unterbot zusammen mit seinem Landsmann Sammy Korir erstmals in 2:04:55 (2:04:56) die Schallmauer von 2:05. Damit krönte eine der Lauflegenden in der Geschichte des Laufsports nicht nur das 30. Jubiläum, sondern weihte auch den neuen Streckenverlauf, der erstmals Start und Ziel in der Nähe des Brandenburger Tors vorsah, mit einer grandiosen Leistung ein.
Bis auf einige Modifikationen im Mittelteil, der den Ostteil der Stadt noch stärker einbindet, wurde dieser Streckenverlauf bin auf den heutigen Tag beibehalten. Auch im Zehnermittel war Berlin nach 1998 nun nochmals kurzfristig an der Weltspitze. Ab 2006 hält am Jahresende Berlin diese Spitzenposition bis heute mit mittlerweile dem noch vor wenigen Jahren nicht für möglich gehaltenen Zehnermittel von 2:04:36,8.
An dieser Entwicklung hatte eine weitere Lauflegende maßgeblichen Anteil. Bei seinem ersten Auftritt in der deutschen Hauptstadt 2006 verfehlte der äthiopische Superstar Haile Gebrselassie den Weltrekord seines langjährigen Konkurrenten auf den Bahnlangstrecken mit 2:05:56 recht deutlich. Neben mangelnder Erfahrung waren es aber auch zu warme und windige Bedingungen, die seine Leistung relativierten.
Dies belegte auch sein Vorsprung von fünf Minuten auf den Zweitplatzierten. In den beiden kommenden Jahren war es dann soweit, bei perfekten äußeren Bedingungen und perfekter Tempogestaltung mittels einer ganzen Horde glänzend geführter Tempomacher schrieb Haile auch auf der Marathonstrecke (Lauf-) Geschichte und steigerte den Weltrekord über 2:04:24 auf 2:03:59, womit Berlin auch die Premiere einer Zeit unter 2:04 vorbehalten war.
Die weitere Verbesserung dieser Rekordmarke scheiterte 2009 auch an den äußeren Bedingungen (2:06:08) und bei seinem fünften Aufritt 2011 in Berlin vollzog sich dann schon die Wachablösung. Im direkten Duell mit dem Kenianer Patrick Makau musste Haile nicht nur nach knapp 30 km aufgeben, Makau rannte durch, gewann den Lauf und nahm Haile mit 2:03:38 den Weltrekord ab. Damit lief er ein Tempo, mit dem er insgesamt 3 Minuten auf einem 3 Minuten km-Schnitt herausholte. Wie flott dieses Tempo ist, haben mittlerweile etliche Topläufer erfahren müssen, die alle an dieser Marke bislang scheiterten. Unter regulären Bedingungen kam Wilson Kipsang dieser Zeit noch am nächsten, er lief beim Frankfurt-Marathon nur einen Monat später 2:03:42.
Kipsang ist in diesem Jahr in Berlin am Start, das groß angekündigte Duell gegen den Weltrekordler Makau muss wegen einer Verletzung leider ausfallen. Und auch die Topplatzierten des letzten Jahres, Geoffrey Mutai und Dennis Kimetto, die Makaus Marke durch eine schlechte Renneinteilung am Ende verspielten, sind mit Chicago und New York City anderweitig am Start.
Die aktuelle Spitzenstellung im Marathon der Männer veranschaulicht neben den grafischen Vergleichen mit anderen Top-Veranstaltungen auch die Weltjahresbestenliste des letzten Jahres (2012). 1984 war der Berlin-Marathon dort im Spitzenbereich noch nicht vertreten, 2012 lag Berlin wie in den meisten Jahren zuvor an den ersten Positionen.
Top 10 des Jahres 2012 im Marathon der Männer
1. |
Geoffrey Mutai |
KEN |
2:04:15 |
Berlin |
30.09. |
2. |
Dennis Kimetto |
KEN |
2:04:16 |
Berlin |
30.09 |
3. |
Ayele Abshero |
ETH |
2:04:23 |
Dubai |
27.01. |
4. |
Tsegaye Kebede |
ETH |
2:04:38 |
Chicago |
07.10 |
5. |
Wilson Kipsang |
KEN |
2:04:44 |
London |
22.04. |
6. |
Yemane Adhane |
ETH |
2:04:48 |
Rotterdam |
15.04. |
7. |
Dino Sefir |
ETH |
2:04:50 |
Dubai |
27.01. |
8. |
Getu Feleke |
ETH |
2:04:50 |
Rotterdam |
15.04. |
9. |
Feyisa Lilesa |
ETH |
2:04:52 |
Chicago |
07.10. |
10. |
Markos Geneti |
ETH |
2:04:54 |
Dubai |
27.01. |
Zusammenfassend lässt sich anmerken, dass der Berlin-Marathon in seiner 40jährigen Geschichte einen langen Weg an die weltweite Leistungsspitze des Marathons hinter sich hat, der erst mit den Großveranstaltungen innerhalb der Stadt in Fahrt kam. Insofern war Berlin sicherlich ein „Spätzünder", der sich allerdings dann prächtig entwickelte. Und es ist sicherlich ein maßgebliches Verdienst der beiden Race-Direktoren über die vielen Jahre, Horst und dann Mark Milde, die diese Entwicklung erst möglich machten. Berlin ist aktuell im Marathonlauf das leistungssportliche Non-plus-ultra. Oder wie der Berliner sagen würde: „Spitze!".
Von der schnellen Berliner Strecke und den perfekten Randbedingungen haben natürlich nicht nur die Männer profitiert.
Auch die Frauen, die ca. 15 Minuten hinter den Männerzeiten liegen, konnten in Berlin für Furore sorgen. Zunächst lief 1999 die Kenianerin Telga Loroupe 2:18:46 und 2001 blieb die Japanerin Naoko Takahashi als erste Frau in 2:19:46 unter 2:20. 2003 lief dann allerdings Paula Radcliffe (GBR) beim London-Marathon ihre legendären 2:15:25, eine Marke, die nicht nur für Berlin derzeit außer Reichweite liegen dürfte.
Vergleich der Siegerzeiten der Männer zwischen Berlin (schwarze Punkte) und London.
Vergleich der Siegerzeiten der Männer zwischen Berlin (schwarze Punkte) und Rotterdam.
Vergleich der Siegerzeiten der Männer zwischen Berlin (schwarze Punkte) und Chicago.
Die Siegerzeiten der Marathonläufe in Berlin, Chicago, London und Rotterdam
Jahr |
Berlin |
Chicago |
London |
Rotterdam |
1974 |
2:44:32 |
|||
1975 |
2:47:08 |
|||
1976 |
2:23:08 |
|||
1977 |
2:16:21 |
02:17:52 |
||
1978 |
2:20:03 |
02:19:20 |
||
1979 |
2:21:10 |
02:23:20 |
||
1980 |
2:16:49 |
02:14:04 |
||
1981 |
2:15:42 |
02:16:13 |
02:11:48 |
02:09:28 |
1982 |
2:14:46 |
02:10:59 |
02:09:24 |
02:11:57 |
1983 |
2:13:38 |
02:09:44 |
02:09:43 |
02:08:37 |
1984 |
2:13:36 |
02:08:05 |
02:09:57 |
02:11:12 |
1985 |
2:11:43 |
02:07:13 |
02:08:16 |
02:07:12 |
1986 |
2:11:03 |
02:08:27 |
02:10:02 |
02:09:08 |
1987 |
2:11:11 |
02:09:50 |
02:12:58 |
|
1988 |
2:11:45 |
02:08:57 |
02:10:20 |
02:06:50 |
1989 |
2:10:11 |
02:11:25 |
02:09:03 |
02:08:39 |
1990 |
2:08:16 |
02:09:41 |
02:10:10 |
02:10:56 |
1991 |
2:10:57 |
02:14:33 |
02:09:17 |
02:09:42 |
1992 |
2:08:07 |
02:16:14 |
02:10:02 |
02:09:16 |
1993 |
2:10:57 |
02:13:15 |
02:10:50 |
02:11:06 |
1994 |
2:08:31 |
02:11:16 |
02:08:53 |
02:07:51 |
1995 |
2:07:02 |
02:11:18 |
02:08:30 |
02:08:57 |
1996 |
2:09:15 |
02:08:52 |
02:10:00 |
02:10:30 |
1997 |
2:07:41 |
02:07:10 |
02:07:55 |
02:07:51 |
1998 |
2:06:05 |
02:06:54 |
02:07:57 |
02:07:26 |
1999 |
2:06:44 |
02:05:42 |
02:07:57 |
02:07:09 |
2000 |
2:07:42 |
02:07:01 |
02:06:36 |
02:08:22 |
2001 |
2:08:47 |
02:08:52 |
02:07:11 |
02:06:50 |
2002 |
2:06:47 |
02:05:56 |
02:05:38 |
02:08:39 |
2003 |
2:04:55 |
02:05:50 |
02:07:56 |
02:07:43 |
2004 |
2:06:44 |
02:06:16 |
02:06:18 |
02:06:14 |
2005 |
2:07:41 |
02:07:02 |
02:07:26 |
02:07:50 |
2006 |
2:05:56 |
02:07:35 |
02:06:39 |
02:06:38 |
2007 |
2:04:26 |
02:11:11 |
02:07:41 |
02:08:21 |
2008 |
2:03:59 |
02:06:25 |
02:05:15 |
02:05:49 |
2009 |
2:06:08 |
02:05:41 |
02:05:10 |
02:04:27 |
2010 |
2:05:08 |
02:06:24 |
02:05:19 |
02:04:48 |
2011 |
2:03:38 |
02:05:37 |
02:04:40 |
02:05:27 |
2012 |
2:04:15 |
02:04:38 |
02:04:44 |
02:04:48 |
1981-2012 |
2:08:32 |
2:08:51 |
2:08:08 |
2:08:13 |
2000-2012 |
2:05:51 |
2:06:48 |
2:06:12 |
2:06:37 |
Die Weltrekorde beim Berlin-Marathon
1. |
Christa Vahlensieck |
GER |
2:34:47 |
10.9.1977 |
2. |
Ronaldo DaCosta |
BRA |
2:06:05 |
20.9.1998 |
3. |
Tegla Loroupe |
KEN |
2:20:43 |
26.9.1999 |
4. |
Naoko Takahashi |
JPN |
2:19:46 |
30.9.2001 |
5. |
Paul Tergat |
KEN |
2:04:55 |
28.9.2003 |
6. |
Haile Gebrselassie |
ETH |
2:04:26 |
30.9.2007 |
7. |
Haile Gebrselassie |
ETH |
2:03:59 |
28.9.2008 |
8. |
Patrick Makau |
KEN |
2:03:38 |
25.9.2011 |
Helmut Winter
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