40. BERLIN-MARATHON 2013: „Berlin Marathon hinter Gittern“ – Anschlag von Boston verschärft Sicherheitsbestimmungen in Berlin

Wie die Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“ mit dem Aufmacher „Marathon hinter Gittern“ meldete, hat der Bezirk Mitte (Start und Ziel des Berlin-Marathon)  – zusammen mit der Polizei verfügt, daß  Start und Ziel des Marathon an der Straße des 17. Juni eingezäunt werden muß – und die Eingänge kontrolliert werden sollen.

Dem Veranstalter wird diese Maßnahme 200.000,- bis 300.000,- €  zusätzlich kosten. Das Attentat von Boston im April 2013 hatte drei Menschenleben gekostet.

In Berlin wird schon seit längerem diskutiert, ob die Partymeile auf der "Straße des 17. Juni" bis zum  Brandenburger Tor wegen der vielen Veranstaltungen – und der langen Sperrzeiten durch Auf- und Abbau, sowie der dadurch auch hervorgerufenen Zerstörungen des Tiergartens durch viele Zuschauer und Besucher – nicht sowieso durch einen festen Zaun gesichert werden soll.

Boston hat diese Diskussion jetzt wieder ins Gespräch gebracht.

Verschärfte Sicherheitsbestimmungen Berlin-Marathon hinter Gittern

PS: Ein Zaun wird keinen Attentäter/Verbrecher von seinem Vorhaben abhalten – er beruhigt höchstens das Gewissen der politisch Verantwortlichen – und gibt der Wirtschaft wieder einen zusätzlichen Stoß!