Dabei gelang es am Ende einem Läufer aus Ruanda, die kenianische Konkurrenz im Kampf um den Sieg und die damit verbundene Prämie von 50.000 US-Dollar in Schach zu halten: Dieudonné Disi
40.000 Läufer in Lagos, Weihnachtsgeschenk für Disi
Der Halbmarathon in Lagos (Nigeria) gehört seit Jahren zu den größten Rennen über die 21,0975 km weltweit. Bei warmen und feuchten Witterungsbedingungen gingen dieses Mal, alle Wettbewerbe zusammengerechnet, rund 40.000 Athleten an den Start. Hochklassig besetzt war das Halbmarathonrennen, obwohl aufgrund des Wetters keine schnellen Zeiten möglich waren.
Dabei gelang es am Ende einem Läufer aus Ruanda, die kenianische Konkurrenz im Kampf um den Sieg und die damit verbundene Prämie von 50.000 US-Dollar in Schach zu halten: Dieudonné Disi siegte in 63:05 Minuten vor den Kenianern Wilson Chebet (63:18) und Festus Langat (63:28).
„Schade, dass ich nicht den Kursrekord von 62:21 Minuten brechen konnte. Aber dieser Sieg ist dennoch wie ein großes Weihnachtsgeschenk für mich“, erklärte Dieudonné Disi. Der 29-Jährige hatte bereits bei der Straßenlauf-WM im Oktober für Aufsehen gesorgt, als er im Halbmarathon in 59:32 Minuten Sechster war. Bei den Frauen ließen die Kenianerinnen in Lagos nichts anbrennen.
Sie belegten gleich die ersten vier Ränge. Linet Chepkirui gewann dabei in 72:06 Minuten vor Mary Keitany (75:10) und Irene Kipchimba (75:21). Hinter Pauline Wangui (1:12:34) wurde die äthiopische Chicago-Marathon-Siegerin Berhane Adere in 1:15:34 Fünfte.
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