Zwar war Haile Gebrselassie vor drei Jahren in Tilburg schneller (44:24), jedoch wurde die Zeit des Äthiopiers nicht offiziell anerkannt.
35.000 beim Dam tot Dam-Lauf – Olympiasiegerin Constantina Tomescu-Dita (Rumänien) beim ersten Rennen nach Peking auf Rang vier
Kenianische Sieger gab es am Sonntag beim 24. Dam tot Dam-Lauf, der in Holland zwischen Amsterdam und Zaandam jährlich über eine Distanz von zehn englischen Meilen (gut 10 km) stattfindet. Sammy Kitwara war nach hochklassigen 45:17 Minuten im Ziel, seine Landsfrau Peninah Arusei lief 51:22. Alle Wettbewerbe zusammengerechnet beteiligten sich an dem größten niederländischen Rennen 35.000 Athleten.
Der kenianische Newcomer Sammy Kitwara war mit 45:17 Minuten nur 32 Sekunden langsamer als sein Landsmann Paul Koech vor elf Jahren bei diesem Rennen. Jene 44:45 Minuten werden heute noch als offizielle Weltbestleistung über 10 Meilen geführt.
Zwar war Haile Gebrselassie vor drei Jahren in Tilburg schneller (44:24), jedoch wurde die Zeit des Äthiopiers nicht offiziell anerkannt. Der Äthiopier Ayele Abshiro wurde hinter Kitwara in 45:24 Zweiter, Rang drei belegte Bernard Kipyego (Kenia/46:03). Der favorisierte Kenianer Micah Kogo kam als Vierter nach 46:13 ins Ziel.
Rund einen Monat nach ihrem überraschenden Marathon-Olympiasieg lief Constantina Tomescu-Dita (Rumänien) beim ersten Rennen nach Peking auf Rang vier in 53:23 Minuten. Deutlich vor ihr war Peninah Arusei nach 51:22 im Ziel, die in diesem Jahr unter anderem bei den 25 km von Berlin gesiegt hatte.
Hinter der Kenianerin belegten zwei Äthiopierinnen die nächsten Ränge: Mestewat Tufa lief 51:36, für Ayanu Workitu wurden 53:17 gestoppt.
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