„50 Jahre Rennsteiglauf“ – Das Buch zum Jubiläum – Dr. Hans-Georg Kremer informiert

Liebe Traditions-Rennsteigläuferinnen und –läufer, die redaktionelle Arbeit an unserem Buch „50 Jahre Rennsteiglauf“ ist abgeschlossen. Wenn die letzten Gestaltungshinweise eingearbeitet sind, kann es am Freitag in Druck gehen. Dank der vielen Spenden konnten wir den Umfang von 280 auf 292 Seiten erhöhen.

Die Fertigstellung des Buches bis zum Rennsteiglauftermin ist gesichert. Die geplante Auflage von 650 Stück ist bereits verkauft. Wir überlegen, ob wir eventuell die Auflage erhöhen, um noch Bücher für den freien Verkauf im Rahmen des Rennsteiglaufs zu haben. Wer sich ein Buch sichern möchte, kann noch bis Freitag früh (12. April) an mich eine Bestellung abgeben.

Der Verkauf der Bücher erfolgt am 25. Mai in Schmiedefeld, voraussichtlich beim „GutsMuths-Rennsteiglaufvereins-Informationsstand“. Über die Abwicklungsmodalitäten informieren wir noch. Wer nicht nach Schmiedefeld kommen kann, der bekommt das Buch nach dem Lauf zugeschickt.

Wir haben noch einige interessante Emails zu Spenden und zur Buchproduktion erhalten, die wir auszugsweise wiedergeben:

Hans-Georg Kremer

„Als Traditionsläufer fühlte ich mich verpflichtet, in Vorbereitung auf das Buch „50 Jahre Rennsteiglauf“, zu spenden. Meine Spende in Höhe von 57,79 EUR setzt sich zusammen aus meinem ersten Start im Jahre 1979 und die Anzahl meiner bisherigen Teilnahmen ( 30 mal Marathon, 8 mal Supermarathon ). Natürlich habe ich mich auch für den kommenden 51. GutsMuths-Rennsteiglauf am 25. Mai 2024 angemeldet und 3 Exemplare des Jubiläumsbuches bestellt. Jürgen“

„Meine Spende von 40,00 Euro ist soeben an die Flessabank überwiesen worden. Ich habe noch zwei weitere Anhänge hinzugefügt, die meine Rennsteiglaufhistorie (einigermaßen) komplett darstellen. Ebenso noch zwei Bilder mit Heinz Cramer (unser Rennsteiglaufziehvater aus Waltershausen) und ein erstes Foto vom Start an der Hohen Sonne zum langen Kanten 1982 mit Matthias Cramer, Uwe Dietrich und Jens-Carsten Böttcher. Unser vierter Musketier Hubert Friedrich lief damals den Marathon. Es hat mir sehr sehr viel Spaß gemacht die Historie aufzubereiten und es gibt eine riesiges Rennsteiglaufgefühl seit dem ersten Mal auf dem Rennsteig. Ich bin auch schon 5 World Major Marathons und Andere Marathons auf dieser Erde gelaufen…, aber der GMRL thront absolut drüber.Bevor es jetzt zu schmalzig wird höre ich auf, allerding nicht ohne mich bei Dir und den anderen Rennsteiglaufgründer so herzlichst wie es nur irgendwie geht zu bedanken.Allerbeste Grüße vom treuen Rennsteigläufer. Jens“

„Zunächst eine große persönliche Anerkennung für Dein unvorstellbares Engagement und Deinen Einsatz für die Erstellung der besonderen Chronik „50 Jahre Rennsteiglauf“. Gern will ich mich mit einer Spende von 100 € beteiligen, um die erhöhte Seitenzahl zu finanzieren. Ich hoffe gut zum 48. Mal in Schmiedefeld anzukommen und dann auch das Buch erwerben zu können. Aus einer Idee von Henner Misersky, ich war damals Student an der TH Ilmenau, zum „50- Meilenlauf“ mit Taschenlampe, erwuchs eine lange Tradition mit unzähligen Erlebnissen und zahlreichen Sportfreundschaften. Nach 43 Läufen über die lange Strecke begnüge ich mich nun mit der kürzeren Strecke von Neuhaus nach Schmiedefeld. Michael“

„Ich möchte gern zwei Bücher vorbestellen. Danke für die vielen Informationen und natürlich auch für die viele Arbeit, die darin steckt…Ich bin 6x den Supermarathon gelaufen mit einer Gesamtzeit von gerundeten 53 Stunden. Ich überweise morgen den Betrag. Damit belegte ich Platz 175 von 1479 gewerteten weiblichen Ultraläuferinnen. Heike“

„Herzlichste Grüße aus Berlin. Seit 1983 bin ich mit dem Rennsteiglaufvirus infiziert, als mich meine Lauffreunde von der SG Motor Tambach-Dietharz eine Meldekarte für den Rennsteiglauf vom Kreisvorstand mitgebracht hatten, ohne mich vorher zu fragen. Damals wusste ich noch nicht, dass die Meldekarten so begehrt sind. Ich war zuvor noch nie einen Marathon gelaufen, hatte mich mit Füßen und Händen gewehrt, aber meine Sportfreunde ließen nicht locker. Mit den Worten: „Das ist nicht so schlimm, wenn du nicht mehr kannst, steigst du aus und lässt Dich zum Ziel fahren“ willigte ich letztendlich ein. Als ich nach 4,5 Stunden im Ziel eintraf, gratulierten mir meine Freunde und fragten, wie es mir ergangen ist. Ich war überwältigt und überglücklich und antwortete: „War das ein schöner Lauf, den mache ich jetzt jedes Jahr“. Zum 50. Rennsteiglauf absolvierte ich nun meinen 40. Rennsteiglauf immer über die Marathondistanz. Diesbezüglich meine Spende über 40,-€. In den letzten 22 Jahren warteten im Ziel meine LAG, seit zwei Jahren meine Frau, und mein Sohn auf mich und nahmen mich in die Arme. Zwischenzeitlich hatte meine Frau auch am Halbmarathon erfolgreich teilgenommen, und mein Sohn mehrmals am Kinderlauf.

Mit großer Freude bereite ich mich schon auf den 51. Rennsteiglauf vor. Inzwischen kennt man ja jeden Baum, wenn sie denn noch stehen. Durch viele Höhen und Tiefen ist man in den Jahren gegangen. Wenn man glaubte, es geht nicht mehr, der Rennsteiglauf geht immer und hat mich immer wieder aufgerichtet.

„Nimm Dir Zeit und nicht das Leben, lauf den Rennsteig Berg auf, ab und eben“. Über die Jahre haben sich auch viele Andenken und Medaillen von den Läufen angesammelt, aber das sehnsüchtig erwartete Buch „50 Jahre Rennsteiglauf“ bekommt einen besonderen Stellenwert, schließlich ist man als Traditionsläufer ein Teil dieser Geschichte. Möge es den Rennsteiglauf noch viele Jahre geben und meine Gesundheit zulassen, daran teilzunehmen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Organisatoren und freiwilligen Helfer, die dieses Event erst möglich machen Vor vielen Jahren hatte ich für mich beschlossen, den Rennsteiglauf als Pflichtlauf anzusehen, die vielen anderen Läufe im Jahr sind die dazugehörige Kür.

Ich starte seit vielen Jahren für die Bergwacht Tambach-Dietharz, der ich seit 40 Jahren angehöre, obwohl ich schon 25 Jahre in Berlin wohne. Genug der vielen Worte, aber die wollte ich noch loswerden. Bleibt alle schön gesund, wir sehen uns zum Rennsteiglauf. Andreas“

Dr. Hans-Georg Kremer –
Ziegenhainer Str. 77 –
07749 Jena –
Tel.: 03641-363094 –
WSV ProSeniores e.V. –
Vorsitzender –
Vereinskonto bei der Flessabank –
IBAN: DE97 7933 0111 0002 3408 12

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