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18
02
2008

Die Kasseler Strecke ist enorm schnell, das zeigen die letztjährigen Siegerzeiten mit 33:39 Minuten (Eliu Cuncu) und 38:57 Minuten (Jana Gegner),

22 km durch Deutschlands Mitte – Inlineskating beim Kassel Marathon

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Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr wird auch 2008 im Rahmen des E.ON Mitte Kassel Marathons wieder ein German Blade Challenge-Rennen (GBC) ausgetragen. Da am gleichen Tag auch die Deutschen Marathon-Meisterschaften in Duisburg stattfinden, wird das Kasseler Rennen als GBC-Special angeboten.

Für alle – ob internationale oder nationale –  Sportler, die bei der Deutschen Meisterschaft nicht starten dürfen oder wollen, bietet sich so eine attraktive Alternative.
Die Inlineskater dienen beim E.ON Mitte Kassel Marathon nicht als Programmfüller, sondern sind vollwertiger Bestandteil der Veranstaltung. Die sportliche Leitung liegt in den bewährten Händen von Kurt U. Heldmann und Klaus Weiß vom Inline Speed Team Kassel. Und damit die Breitensportler auch auf ihre Kosten kommen, wird es in diesem Jahr für sie eine getrennte Wertung geben.

Die Kasseler Strecke ist enorm schnell, das zeigen die letztjährigen Siegerzeiten mit 33:39 Minuten (Eliu Cuncu) und 38:57 Minuten (Jana Gegner), und dies, obwohl die Länge des Kasseler Halbmarathons mit knapp 22 km etwas mehr als die klassische Distanz beträgt. Der geschlossene Rundkurs hat eine einmalige Charakteristik.

Nach dem Start im ehemaligen Bundesgartenschaugelände von 1981 führt der Kurs auf breiten flachen Straßen durch die östlichen Stadtteile, bevor es ab etwa Kilometer 8 nach der ersten von insgesamt vier Überquerungen der Fulda langsam aber stetig aufwärts geht. Der höchste Streckenteil, etwa 60 Höhenmeter oberhalb des Startpunkts, wird kurz nach Halbzeit erreicht.

Danach geht es wieder zurück zum Fluss und in den Barockpark Karlsaue. Auf der  rund ein Kilometer langen Abfahrt auf drei Fahrspuren sind Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h möglich.
Wegen Straßenbauarbeiten wird es in der Unterneustadt eine kleine Abweichung von der letztjährigen Streckenführung geben. Unverändert bleibt es bei der kurzen Neutralisation an der dritten Fuldabrücke. Danach sind es noch zwei Kilometer bis zum Ziel, eine lange Gerade, die zum frühzeitigen Zielsprint verführt, eine letzte Brücke und eine langgezogene Links-Rechtsbiegung schon in Sichtweite der Ziellinie.

Über 50.000 Zuschauer haben letztes Jahr trotz der frühen Startzeit für eine bombige Stimmung gesorgt. Kassels zentrale Lage macht es für Starter aus ganz Deutschland und den umliegenden Staaten möglich, am Veranstaltungstag an- und wieder abzureisen.

Es lohnt sich jedoch, bereits samstags nach Kassel zu kommen, und zwar nicht allein wegen der Marathon-Messe. Kassel hat z.B. mit dem größten Bergpark Europas, der Gemäldegalerie alter Meister im Schloss Wilhelmshöhe und zahlreichen Museen kulturell eine Menge zu bieten. Der Habichtswald im Westen oder der Kaufunger Wald im Osten sind als Mountainbikereviere ebenso attraktiv wie die Radwege an der Fulda südlich von Kassel als Trainingsstrecken für Skater.

Alle News: www.kassel-marathon.de

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