Genau wie für die Berner Spitzenläuferin wurde der 21. Schweizer Frauenlauf auch für Tausende weitere Läuferinnen zum tollen Erlebnis.
21. Schweizer Frauenlauf – Ein heisses Lauffest für 13’000 Frauen – Mehr Teilnehmerinnen als letztes Jahr litten unter der Hitze. Die Organisatorinnen riefen mehrmals zum ausgiebigen Trinken auf.
Der Schweizer Frauenlauf begeisterte Tausende von Teilnehmerinnen und ein riesiges Publikum entlang der Strecke. Zum zweiten Mal lief die Bernerin Mirja Jenni ganz vorne mit und wurde Dritte.
„Der Frauenlauf ist ein wichtiger Lauf. Hier aufs Podest zu laufen ist deshalb besonders schön“, sagte
Mirja Jenni, die schnellste Schweizerin, kurz nach ihrem Zieleinlauf. Genau wie für die Berner Spitzenläuferin wurde der 21. Schweizer Frauenlauf auch für Tausende weitere Läuferinnen zum tollen Erlebnis.
Heisses Wetter
Mehr Teilnehmerinnen als letztes Jahr litten unter der Hitze. Die Organisatorinnen riefen mehrmals zum
ausgiebigen Trinken auf. Das Wetter tat jedoch insgesamt der Stimmung keinen Abbruch. Ab 9 Uhr machten sich 3000 Läuferinnen auf die 10-Kilometer-Strecke. Um 11.30 Uhr fiel der Startschuss zur klassischen 5-Kilometer-Distanz, welche nach wie vor die bestbesetzte Disziplin des Frauenlaufs ist. 6000 Läuferinnen absolvierten sie.
Anita Weyermann wurde Fünfte
Den 5-Kilometer-Lauf gewann die Ungarin Anika Kalovics in 16:15 Minuten. Mirja Jenni wurde in 16:42
Minuten Dritte. Etwas später folgten bereits zwei weitere Bernerinnen: Anita Weyermann wurde Fünfte, Maja Neuenschwander Sechste. Auf der 10-Kilometer-Distanz siegte Regula Zahno mit einer Zeit von 36:43 Minuten.
Immer mehr Walkerinnen
Immer begehrter wird die 15km Walkingstrecke: Fast 1’300 legten 15 Kilometer marschierend zurück. Die
Langdistanz verläuft mehrheitlich auf idyllischen Uferwegen der Aare entlang.
„Nun kümmern wir uns wieder um Details“
„So viel Publikum und das schon früh am Morgen hatten wir noch nie“, zog Frauenlauf-Präsidentin Ruth
Gerber begeistert Bilanz. Der erneute Teilnehmerinnen-Zuwachs auf der 10-Kilometer-Running- und auf
der 15-Kilometer-Walking-Strecke bestätigen sie: „Wir sind auf dem richtigen Weg. Nun kümmern wir uns
wieder um Details, die wir noch verbessern können.“
Gefragt sind mehr Schülerinnen
Für das nächste Jahr hofft Ruth Gerber, dass sich noch mehr Mädchen an den Start des Frauenlaufs wagen. „Die Schulen sollen ganze Klassen und grössere Mädchengruppen zum Mitmachen motivieren“, findet sie. „Das sind nämlich jene Teilnehmerinnen, die dafür sorgen, dass der Frauenlauf auch in zehn Jahren noch ein stimmungsvolles Lauffest sein wird.“
Finisher-Shirt und Pfandgeschirr kam gut an
Problemlos akzeptierten die Läuferinnen zwei organisatorische Neuerungen: Das atmungsaktive T-Shirt,
das die Sponsoren den Teilnehmerinnen schenken, ist zum Finisher-Shirt geworden. Das heisst: Nur noch
jene Frauen, die den Lauf tatsächlich beenden, erhalten es. Reibungslos lief ausserdem die Festwirtschaft, welche nur noch Pfandgeschirr ausgab.
Alle Behälter wurden anstandslos zurückgebracht.
Kontakt: Stefanie Gerber 078 886 86 44
Medien stefanie.gerber@ryffel.ch
Schweizer Frauenlauf
Rainmattstrasse 17
3011 Bern