Gleich einen Doppelweltrekord sah man im Mai bei den BIG25 in Berlin über 25 km, wobei Samuel Kosgei (KEN) in 1:11:50 und Mary Keitany (KEN) in 1:19:53 die alten Rekorde deutlich unterboten.
2010 – Was für ein Jahr! Ein Rückblick auf die internationale Straßenlaufszene im Jubiläumsjahr „2500 Jahre Marathon“ – Helmut Winter berichtet
Die Schlagzeilen des Jahres machte u. a. der New York Marathon am 7. November, allerdings waren dies weniger die sportlichen Resultate, da war man auch im Jahr 2010 eher zweitklassig. Haile Gebrselassie, Multi-Weltrekordler und Superstar der internationalen Laufszene, erklärte völlig überraschend und mit den Tränen kämpfend nach seinem verletzungsbedingten Ausscheiden in der Nähe der 25 km-Marke seinen Rücktritt vom Leistungssport.
Damit schien eine einmalige Karriere am Ende angelangt zu sein, die auf der Bahn, in der Halle und auf der Straße zu einer einmaligen Serie von 26 Weltrekorden, 8 Weltmeistertiteln im Freien sowie Halle und 2 Olympiasiegen führte. Sein Vorhaben, in London im Jahr 2012 auch im Marathon den Olympiasieg zu erringen, könnte er aber trotzdem umsetzen, denn nach kurzer Zeit überdachte er seine sehr spontane Entscheidung und wird seinen nächsten Marathon in Tokyo im Februar 2011 bestreiten.
Jeder, der miterleben konnte wie Haile Mitte September beim Great North Run in Newcastle zum Sieg im Halbmarathon in 59:33 stürmte und dabei starke Konkurrenz deklassierte, wird bestätigen, dass Haile immer noch zur Weltspitze im Straßenlauf zu zählen ist. Auch zum Jahresende wird er nochmals von sich Reden machen, in Luanda (Angola) wird er beim Silvesterlauf über 10 km gegen den schnellsten Bahnläufer der Saison, Josphat Menjo (26:56.74), antreten.
Nach wie vor ist der kleine Äthiopier das Aushängeschild des Laufsports, dessen stets Optimismus ausstrahlendes Wesen und seine ansteckende Freundlichkeit uns hoffentlich noch lange erhalten bleibt.
Erhalten blieb ihm auch im Jahr 2010 sein Weltrekord aus dem Jahr 2008 von Berlin mit 2:03:59, obwohl die Angriffe immer dichter an seine Bestmarke herankamen. Haile selbst scheiterte zu Jahresbeginn in Dubai mit 2:06:09 am Ende auch wegen Rückenproblemen recht deutlich an seiner Marke. Wie sehr ihm die weltweite Konkurrenz mittlerweile auf den Fersen ist, zeigt die Tatsache, dass er mit dieser Zeit nur noch den 13. Platz in der Jahresweltbestenliste belegt.
In dieser gibt es 10 Läufer mit 12 Zeiten, die alle unter 2:06 liegen. Das gab es noch nie. Und auch dahinter ging die Leistungsexplosion der letzten Jahre nahtlos weiter. 24 (25) Läufer unter 2:07, 47 (43) unter 2:08 , 90 (80) unter 2:09 und 156 (131) unter 2:10 (in Klammer die bisherigen Rekordzahlen, ausschließlich aus 2009). Auch beim internationalen Qualifikationsstandard von 2:13 liegt man mit 394 (376) Zeiten auf Rekordniveau, vor wenigen Jahren war man diesbezüglich noch im Bereich von gut 200. Das diese Entwicklungen in den nächsten Jahren weiter gehen werden, ist fast sicher, wie weitere über 100 Zeiten unter 2:14 andeuten.
Dabei wird die Dominanz der Ostafrikaner immer erdrückender. Erst auf Platz 23 folgt mit Ex-Weltmeister Jaouad Gharib (MAR) der erste Nicht-Kenianer/Äthiopier. Der gewann am Ende der Saison auch den Fukuoka-Marathon in 2:08:24, der aber mehr durch einen Pacemaker als durch seine Leistungen überzeugte. Eliud Kiptanui (KEN), im Frühjahr dieses Jahres in Prag mit gut 20 Jahren bereits in die Weltklasse gerannt, verschärfte als Tempomacher nach 15 km die Fahrt derart, dass die Spitze auseinander fiel. Als er allein in Führung liegend bei 30 km durch einen eifrigen Kampfrichter mittels einer roten Fahne aus dem Rennen genommen wurde, brandete die Diskussion über die Rolle von Pacemakern wieder einmal auf. Im Januar 2011 wird Eliud sicherlich nicht auf freier Strecke gestoppt werden, beim Dubai-Marathon ist er einer der Topathleten.
Der beste Europäer, Iaroslav Musinschi aus Moldawien, lief in Düsseldorf Streckenrekord und gute 2:08:32, das reicht in der Jahresweltbestenliste aber nur zu Platz 65, Europameister wurde in der Mittagshitze von Barcelona ein wieder erstarkter Viktor Röthlin (SUI) in 2:15:31. Warum man bei einer Meisterschaft die Athleten schon wieder bei unzumutbaren Bedingungen auf die Strecke schickte, blieb auch in Barcelona ein Geheimnis der Funktionäre.
Den Deutschen „läuft“ die Weltspitze immer weiter davon. Die Entwicklungen im Jahr 2010 waren für die deutsche Männerspitze sicher nicht sehr glücklich, aber die Bestmarke des Jahres von Falk Cierpinski mit 2:17:23 ist schlichtweg international indiskutabel. Mit dieser Zeit liegt er bei etwa den besten 900 Zeiten in diesem Jahr, schlimmer war es noch nie. Und auch die Breite ist fast noch enttäuschender. Das Comeback von André Pollmächer und ein neuer Bundestrainer lassen aber für die kommenden Jahre hoffen.
Die schnellsten Zeiten des Jahres gab es wieder im April in Rotterdam. Trotz kräftigen Gegenwinds im Mittelteil lief Patrick Makau (KEN) 2:04:48 und kurz dahinter sein Landsmann Geoffry Mutai 2:04:55. Der Berliner Race-Director Mark Milde setzte Ende September im ersten Jahr nach Hailes Galavorstellungen an der Spree ganz auf die Karte Rotterdam. Mit 2:05:08 und 2:05:10 liefen die beiden Kenianer wieder glänzende Zeiten, Dauerregen und nasse Straßen in Berlin verhinderten deutlich bessere Resultate.
Zu Ende ging beim Berlin-Marathon leider eine einmalige Serie, Bernd Hübner war 36-mal bei allen Läufen dabei, in diesem Jahr musste er seinen Start absagen. Niemand war nun bei allen Auflagen in Berlin noch dabei.
Herausragend war vor allem auch der Frankfurt-Marathon, wo man bei idealen Bedingungen mit 2:04:57 des Siegers Wilson Kipsang (KEN) den Aufstieg in die absolute Weltklasse vollzog. Man gehört jetzt zusammen mit Berlin, Rotterdam und Dubai zum elitären sub-2:05-Klub.
Somit dominieren von der leistungssportlichen Seite her die beiden „Nobodies“ Rotterdam und Frankfurt die internationale Marathonszene. Die vermeintliche Eliteliga der Marathon Majors steht diesbezüglich deutlich zurück, bezeichnender Weise nicht nur bei den Spitzenzeiten sondern vor allem auch in der Breite. Im Zehnermittel der besten Zeiten der Läufe des Jahres 2010 liegen ebenfalls Rotterdam und Frankfurt vorne, mit einen Mittel von 2:07:55 bzw. 2:08:16.
Erst hinter Paris (2:08:18) folgt mit Berlin (2:08:31) auf Platz vier der erste Lauf der Marathon Majors Serie; Chicago, London, Boston rangieren 2010 hier nur auf den Plätzen 9 bis 11. New York ist noch langsamer (2:11:22) und folgt sogar hinter Prag, Toronto oder Eindhoven. Vom Rummel und den Finisherzahlen her ist der Big Apple jedoch nach wie vor unerreicht: 44.829 Läuferinnen und Läufer im Ziel sind gut 1000 Finisher mehr als 2009 und somit neuer Rekord.
Darunter auch in 5:40:51 Edison Peña, einer der kürzlich in einem chilenischen Bergwerk für 69 Tage verschütteten Bergleute, der nach dem Auffinden der Vermissten in abgeschnittenen Arbeitsstiefeln und Walkman ein tägliches 5 bis 10 km Lauftraining in einem Seitenschacht begann, in 700 Metern Tiefe! Seine sehr emotional inszenierte Pressekonferenz im Vorfeld war in der Tat ein Ereignis, seine Leistung auf der Strecke in seinem ersten Marathon angesichts der Randbedingungen grandios.
Sieger der wenig beachteten Marathon Majors Wertung wurde in einem spannenden Ausscheidungsrennen beim Chicago-Marathon Anfang Oktober Marathon Olympiasieger Sammy Wanjiru (KEN), der in 2:06:24 seinen unmittelbaren Kontrahenten im Kampf um 500.000 $ Preisgeld für die Majors-Wertung, Tsegaye Kebede (ETH), besiegen konnte. Im Frühjahr beim London Marathon stieg Wanjiru noch aus, und Kebede gewann in 2:05:19. Nur unwesentlich langsamer war 2010 der Sieger des Boston-Marathons.
Robert Cheruiyot (KEN) verbesserte den Streckenrekord um fast 1 ½ Minuten auf tolle 2:05:52, wobei er das Kunststück fertig brachte, die zweite Hälfte mit den Anstiegen über den Heartbreak Hill in unglaublichen 1:02:28 zurückzulegen.
Beim Kampf um die schnellste Strecke, dem Zehnermittel der schnellsten jemals auf einem Kurs gelaufenen Zeiten holte sich Berlin die Krone von Rotterdam zurück. Berlin liegt mit dem Mittel von 2:05:09,6 knapp vor Rotterdam (2:05:15,1) und London (2:05:30,6). Man ist international mittlerweile in einem Regime von Zeiten angekommen, das man noch vor wenigen Jahren für schlichtweg utopisch erachtete und wo der Weltrekord noch deutlich über diesen Zeiten lag. Fünf der 15 schnellsten jemals erzielten Zeiten wurden in diesem Jahr erzielt.
Und der Trend zu immer schnelleren Zeiten setzte sich auch 2010 auf breiter Front fort, wie z.B. die neuen Kursrekorde in Prag durch Eliud Kiptanui (KEN) mit 2:05:39 oder in Amsterdam durch Getu Feleke (ETH) mit 2:05:44 belegen. Ob Paris (2:06:41), Seoul (2:06:49), Barcelona (2:07:30), Houston (2:07:37), Eindhoven (2:07:38), Chuncheon (2:07:54) oder Toronto (2:07:58), Zeiten unter 2:08 geraten langsam zur Massenware.
Diesbezüglich großes Pech mit dem Wetter hatten die Marathonläufe in Japan, wo sich mit Macht der Trend von reinen Eliterennen zu Massenveranstaltungen fortsetzt. Ende Februar gewann Masakaza Fujiwara in mäßigen 2:12:19 bei fürchterlichem Wetter den Tokyo-Marathon, für den im Sommer dann über 300.000 Meldungen vorlagen, von denen 30.000 im Rahmen einer Lotterie für einen Startplatz Ende Februar 2011 ausgewählt wurden.
Ab 2011 sind auch in Kobe, Kyoto und Osaka Großveranstaltungen geplant, die den Beginn einer Entwicklung darstellen, die die weltweite Marathonszene maßgeblich verändern werden, insb. auch beim Buhlen um die Topathleten.
Bei den Frauen laufen die Dinge weniger spektakulär. Eine Jagd auf Paula Radcliffes Fabelweltrekord von 2:15:25 liegt aktuell außerhalb der Möglichkeiten der Weltelite, in der sich die Russin Liliya Shobukhova fest etabliert hat. Nach souveränen Siegen im Frühjahr in London in 2:22:00 und im Oktober in Chicago in 2:20:22 ist sie eine Klasse für sich, die damit auch deutlich die Marathon Majors Wertung und 500.000 $ gewann.
In dieser Wertung wurde durch die Leistungen des Vorjahres Irina Mikitenko Zweite, wobei das Jahr 2010 für sie nicht sehr erfreulich verlief. Beim London-Marathon musste sie aussteigen, war dann lange verletzt und konnte erst beim Chicago-Marathon in 2:26:40 als Fünfte nach langer Zeit wieder einen Wettkampf auf der Straße beenden, allerdings noch deutlich unter ihren Möglichkeiten.
Somit ist in diesem Jahr Sabrina Mockenhaupt mit 2:26:21 im Regen von Berlin die schnellste deutsche Läuferin über die Marathondistanz. Im kommenden Jahr sollten beide Läuferinnen noch deutlich zulegen können. Irina Mikitenkos Bestzeit ist gut 7 Minuten schneller, 2011 will sie im Frühjahr u. a. auch gegen Shobukhova in London antreten.
In der aktuellen Weltspitze der Frauen ist die Dominanz der Ostafrikaner nicht ganz so erdrückend wie bei den Männern. Hinter (zweimal) Shobukhova liefen Atsede Baysa (ETH) mit 2:22:04 in Paris und Inga Abitova (RUS) mit 2:22:19 in London gute Zeiten. Dies gilt auch für die Siegerinnen in Toronto (Sharon Cherop (KEN) 2:22:43) und in Frankfurt (Caroline Kilel (KEN) in 2:23:25).
Die Weltrekorde im Marathon blieben 2010 unangetastet. Dafür gab es phantastische neue Bestmarken auf den Unterdistanzen. Zunächst verbesserte Zsersenay Tadese (ERI) den Rekord im Halbmarathon von Lissabon auf tolle 58:23 und auch über die 10 km und 15 km auf der Straße gab es durch Leonard Komon (KEN) mit 26:44 in Utrecht und 41:13 in Nijmegen deutliche Verbesserungen der alten Bestmarken von Micah Kogo (27:01) und Felix Limo (41:31).
Gleich einen Doppelweltrekord sah man im Mai bei den BIG25 in Berlin über 25 km, wobei Samuel Kosgei (KEN) in 1:11:50 und Mary Keitany (KEN) in 1:19:53 die alten Rekorde deutlich unterboten. Damit haben mittlerweile auch die Rekorde auf den Unterdistanzen eine Qualität erreicht, die man nicht mehr im „Vorbeilaufen“ steigern kann.
Bezüglich der Präsentation der Marathonläufe in der Öffentlichkeit gab es 2010 wichtige Veränderungen. Nach Problemen mit der Live-Übertragung aus Berlin wegen eines Trachtenumzugs 2008 in der ARD, die der Verpflichtung als öffentlich-rechtliche Anstalt einer ausgewogenen Berichterstattung für den Laufsport schon lange nicht mehr nachkommt, vollzog man beim Berlin-Marathon in diesem Jahr den Wechsel zum Privatsender n-tv. Leider litt die Übertragung unter dem fürchterlichen Wetter, das Konzept und die Ansätze waren aber großartig, und man darf sich schon heute auf eine Übertragung im September 2011 freuen, die in der Tat den gut zu verfolgenden sportlichen Ablauf in den Mittelpunkt stellt.
Und freuen darf man sich im kommenden Jahr auch auf viele weitere Höhepunkte, der Run auf die großen Marathonveranstaltungen hält unvermindert an. Berlin übertrifft schon wieder die Zahlen bei den Voranmeldungen, der Boston-Marathon war in gut 8 Stunden ausgebucht, in Tokyo könnten zehnmal mehr Teilnehmer auf die Strecke gehen als letztlich zugelassen. Und von der Klasse des Starterfelds stellt London auch 2011 alles in den Schatten, schon sehr früh vermeldete man wieder eine Liste von Eliteathleten, die in allen Belangen beeindruckend ist.
In der Tat ein who-is-who der Marathonszene: Makau, Kebede, Wanjiru, Mutai, Kirui, Worku, Gharib sowie Shobukhova, Mikitenko, Tafa, Yamauchi, Chunxiu, Abitova. Kiplagat, Keitany (!), Augusto … In der Manier eines echten Gentleman verschweigt Racedirector Dave Bedford, was diese Ansammlung an Spitzenkönner kosten wird.
Natürlich führt nicht nur deshalb London die Liste der hochkarätigen Marathons 2011 an, die durch das „IAAF Gold Label Road Race“ geadelt werden. 15 Marathonläufe wurden ausgewählt, zu denen neben den Marathon Majors auch Frankfurt und Paris gehören. Was allerdings das japanische Otsu am Lake Biwa dort zu suchen hat, wird nur die IAAF wissen, zumal die Spitzenveranstaltungen in Rotterdam, Amsterdam oder Dubai fehlen.
Wie dem auch sei, auch das Marathon-Jahr 2011 verspricht wieder sehr ereignisreich zu werden. Freuen wir uns darauf.
Bestenliste für das Jahr 2010 Marathon Männer
1. Patrick Makau KEN 02:04:48 Rotterdam 11.04.2010
2. Geoffry Mutai KEN 02:04:55 Rotterdam 11.04.2010
3. Wilson Kipsang KEN 02:04:57 Frankfurt 31.10.2010
4. Patrick Makau KEN 02:05:08 Berlin 26.09.2010
5. Geoffry Mutai KEN 02:05:10 Berlin 26.09.2010
6. Vincent Kipruto KEN 02:05:13 Rotterdam 11.04.2010
7. Tsegaye Kebede ETH 02:05:19 London 25.04.2010
8. Feyisa Lilesa ETH 02:05:23 Rotterdam 11.04.2010
9. Bazu Worku ETH 02:05:25 Berlin 26.09.2010
10. Eliud Kiptanui KEN 02:05:39 Prag 09.05.2010
Ewige Bestenliste Marathon Männer (fett 2010)
1. Haile Gebrselassie ETH 02:03:59 Berlin 28.09.2008
2. Haile Gebrselassie ETH 02:04:26 Berlin 30.09.2007
3. Duncan Kibet KEN 02:04:27 Rotterdam 05.04.2009
4. James Kwambai KEN 02:04:27 Rotterdam 05.04.2009
5. Patrick Makau KEN 02:04:48 Rotterdam 11.04.2010
6. Haile Gebrselassie ETH 02:04:53 Dubai 18.01.2008
7. Geoffry Mutai KEN 02:04:55 Rotterdam 11.04.2010
. Paul Tergat KEN 02:04:55 Berlin 28.09.2003
9. Sammy Korir KEN 02:04:56 Berlin 28.09.2003
10. Wilson Kipsang KEN 02:04:57 Frankfurt 31.10.2010
11. Abel Kirui KEN 02:05:04 Rotterdam 05.04.2009
12. Patrick Makau KEN 02:05:08 Berlin 26.09.2010
13. Geoffry Mutai KEN 02:05:10 Berlin 26.09.2010
Sammy Wanjiru KEN 02:05:10 London 26.04.2009
15. Martin Lel KEN 02:05:15 London 13.04.2008
Die schnellsten Marathonläufe im Jahr 2010 (fett: Marathon Majors)(Mittel der zehn schnellsten Zeiten eines Laufes)
1. Rotterdam Marathon 2:07:55
2. Frankfurt Marathon 2:08:16
3. Paris Marathon 2:08:18
4. Berlin Marathon 2:08:31
5. Amsterdam Marathon 2:08:36
6. Prag Marathon 2:09:25
7. Toronto Marathon 2:09:26
8. Dubai Marathon 2:09:28
9. Chicago Marathon 2:09:54
10. Boston Marathon 2:09:58
11. London Marathon 2:10:00
12. Barcelona Marathon 2:10:07
13. Eindhoven Marathon 2:10:18
14. Seoul Marathon 2:10:58
15. Wien Marathon 2:11:00
Die schnellsten Siegerzeiten im Jahr 2010 (fett: Marathon Majors)
1. Rotterdam Marathon 2:04:48
2. Frankfurt Marathon 2:04:57
3. Berlin Marathon 2:05:08
4. London Marathon 2:05:19
5. Prag Marathon 2:05:39
6. Amsterdam Marathon 2:05:44
7. Boston Marathon 2:05:52
8. Dubai Marathon 2:06:09
9. Chicago Marathon 2:06:24
10. Paris Marathon 2:06:41
11. Seoul Marathon 2:06:49
11. Barcelona Marathon 2:07:36
12. Houston Marathon 2:07:37
13. Eindhoven Marathon 2:07:38
14. New York City Marathon 2:08:14
15. Seoul Marathon JoongAan 2:08:15
Ewige Bestenliste der schnellsten Strecken im Marathon (Mittel der zehn schnellsten Zeiten)
1. Berlin Marathon 02:05:09,6
2. Rotterdam Marathon 02:05:15,1
3. London Marathon 02:05:30,6
4. Chicago Marathon 02:06:02,5
5. Amsterdam Marathon 02:06:25,3
6. Paris Marathon 02:06:30,3
7. Frankfurt Marathon 02:06:53,5
8. Fukuoka Marathon 02:06:57,5
9. Dubai Marathon 02:07:04,5
10. Boston Marathon 02:07:22,3
Bestenliste für das Jahr 2010 Marathon Frauen
1. Liliya Shobukhova RUS 02:20:25 Chicago 10.10.2010
2. Liliya Shobukhova RUS 02:22:00 London 25.04.2010
3. Atsede Baysa ETH 02:22:04 Paris 11.04.2010
4. Inga Abitova RUS 02:22:19 London 25.04.2010
5. Aselefech Mergia ETH 02:22:38 London 25.04.2010
6. Sharon Cherop KEN 02:22:43 Toronto 26.09.2010
7. Tirfi Tsegaye ETH 02:22:44 Toronto 26.09.2010
8. Merima Mohammed ETH 02:23:06 Toronto 26.09.2010
9. Bezunesh Bekele ETH 02:23:17 London 25.04.2010
10. Caroline Kilel KEN 02:23:25 Frankfurt 31.10.2010
Helmut Winter – Dieser Beitrag erschien in Auszügen in RUNNING Heft 1/2011 (Nr. 138)