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03
06
2012

20. J.P. Morgan Corporate Challenge (JPMCC) - Katarina Witt gibt Startschuss - 68.586 Läuferinnen und Läufer starten beim größten Firmenlauf der Welt ©J.P. Morgan Corporate Challenge (JPMCC)

20. J.P. Morgan Corporate Challenge (JPMCC) – Katarina Witt gibt Startschuss – 68.586 Läuferinnen und Läufer starten beim größten Firmenlauf der Welt

By GRR 0

Firmenläufe erfreuen sich weltweit und hierzulande zunehmender Beliebtheit. Bereits vierzig solcher Läufe gibt es mittlerweile deutschlandweit. Der größte Firmenlauf der Welt ist erneut der J.P. Morgan Corporate Challenge (JPMCC), der bereits zum zwanzigsten Mal in Frankfurt am Main stattfindet. Den Startschuss am Donnerstag, den 14. Juni 2012, um 19:30 Uhr gibt die zweifache Olympiasiegerin und viermalige Weltmeisterin im Eiskunstlaufen, Katarina Witt.

„68.586 Läuferinnen und Läufer aus 2.761 Firmen haben unsere Einladung angenommen und starten beim Corporate Challenge. Damit ist die Zahl aus dem Vorjahr stabil geblieben, beziehungsweise ganz leicht übertroffen worden. Ich bin immer wieder begeistert, dass so viele Menschen kommen und einen sportlich-geselligen Abend in Frankfurt verleben und im Rahmen des Laufs auch etwas für einen guten Zweck tun“, sagt Dr. Karl-Georg Altenburg, CEO Deutschland/Schweiz/Österreich von J.P. Morgan „und ich möchte mich bei allen teilnehmenden Läuferinnnen und Läufern und deren Firmen ganz herzlich für ihre Teilnahme und Unterstützung bedanken.“

„Als der Lauf 1993 mit 527 Aktiven zum ersten Mal in Deutschland organisiert wurde, hat sich niemand vorstellen können, dass daraus einmal ein solches Großereignis werden würde mit Bedeutung über die Grenzen Frankfurts hinaus“, blickt Altenburg zurück. „Die Idee, mit den Kolleginnen und Kollegen sportlich aktiv zu sein, gleichzeitig etwas für die Fitness und eine gute Atmosphäre am Arbeitsplatz zu tun, hat sich als tragfähig erwiesen.“

Traditionell spenden J.P. Morgan und die Läuferinnen und Läufer im Rahmen des Corporate Challenge etwas für einen guten Zweck. In diesem Jahr sind 247.000 Euro zusammengekommen, 1,80 Euro pro Läuferin und Läufer vom Startgeld und die gleiche Summe noch einmal von J.P. Morgan. Um eine kompetente Auswahl der Projekte zu gewährleisten, kooperiert J.P. Morgan seit sechs Jahren mit der Stiftung Deutsche Sporthilfe. In diesem Zeitraum wurde jungen Behindertensportlerinnen und -sportlern ein Gesamtbetrag von 1.275.849 Euro zur Verfügung gestellt. „Es ist uns ein besonders wichtiges Anliegen, etwas für Menschen zu tun, die benachteiligt sind“, sagt J.P. Morgan-Chef Altenburg. „Dank dem Sachverstand der Sporthilfe können wir sicher sein, dass der Spendenbetrag optimal eingesetzt wird.“

Die Förderung des Behindertensports gehört seit 1973 zu den wichtigsten Aufgaben der Sporthilfe, die seitdem mit mehr als 7,5 Millionen Euro junge oder gehörlose Athletinnen und Athleten unterstützt hat. „Die Sporthilfe bedankt sich für das großzügige Engagement der Läuferinnen und Läufer“, sagt Dr. Michael Ilgner, der Vorsitzende des Vorstandes der Stiftung Deutsche Sporthilfe. „Besonders erfreulich ist, dass J.P. Morgan die Spende jeweils verdoppelt, sodass wieder rund eine viertel Million Euro zusammengekommen sind. Wir wissen, dass damit vielen Menschen sehr viel Freude bereitet wird.“

Zurzeit werden zwölf Projekte für junge Behindertensportlerinnen und -sportler zwischen Neubrandenburg und Berchtesgaden über die Sporthilfe gefördert: Trampolin mit den Flying Bananas in Frankfurter Kindergärten, Hallenboccia in Neubrandenburg, Schwimm-Talentförderung in Schwerin, Leichtathletik mit Speerwurf-Weltmeisterin Steffi Nerius in Leverkusen, Rollstuhlsport in Kaiserslautern, Nachwuchs-Elite­förderung Gehörlosensport, Integrierte Projekte in Sportinternaten, Segeln in Schwerin, Internatsförderung von C/D- und D-Kaderathleten, das Kanuprojekt für geistig-behinderte Jugendliche in Castrop-Rauxel sowie vier kleinere Projekte der Frankfurter Sportstiftung.

In diesem Jahr wird außerdem ein Projekt gemeinsam mit der Katarina Witt-Stiftung gefördert. Diese hat das Ziel, beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen Bewegung und Sport zu ermöglichen. „Es ist ganz wichtig, Kindern mit einer Behinderung die Möglichkeit zu geben, sportlich aktiv zu sein, denn Sport und Erfolgserlebnisse im Sport geben ihnen Motivation und Selbstbewusstsein. Seit vielen Jahren ist es deshalb auch ein Hauptziel meiner Stiftung, den Sport und die Mobilität zu fördern“, sagt Katarina Witt. Zusammen mit J.P. Morgan und der Sporthilfe unterstützt sie nun das 6. Paralympische Sommer-Jugendlager, das im August/September in London stattfindet. Die jungen Athletinnen und Athleten und ihre gleichaltrigen Betreuer und Betreuerinnen sollen die Paralympischen Spiele erleben, zu einem gemeinsamen und umweltverträglichen Sporttreiben angehalten und einen Motivationsschub im Hinblick auf ein intensives Leistungssporttraining bekommen. „Für die Kinder und Jugendlichen mit und ohne Behinderung ist es ein einzigartiges Erlebnis, die große Bühne der Paralympischen Spiele so hautnah miterleben zu dürfen. Durch gemeinsame Aktivitäten lernen sie das Gastgeberland kennen, erfahren etwas über dessen Menschen und ihre Kultur und erleben das friedliche Miteinander in einem fairen Wettbewerb“, sagt Katarina Witt.

Die Läuferinnen und Läufer des diesjährigen Corporate Challenge reisen aus 328 Städten in ganz Deutschland an. Ein Drittel aller Starter sind Frauen, was bei einem Lauf einem überdurchschnittlichen Wert entspricht. Kleine und große Firmen meldeten sich an, zum Beispiel Bertelsmann aus Gütersloh, Boehringer Pharma Ingelheim, die Deutsche Bahn aus Frankfurt, Fresenius aus Bad Homburg, das Generalkonsulat der Republik Angola aus Frankfurt, Hochtief aus Frankfurt, die Johanniter Seniorenhäuser gemeinnützige GmbH aus Stuttgart, das Mathematikum aus Gießen, die P3 Ingenieurgesellschaft aus Aachen, Opel aus Rüsselsheim, Siemens aus Frankfurt, die Deutsche Telekom aus Bonn und das Zweite Deutsche Fernsehen aus Mainz. Die Dimension des J.P. Morgan Corporate Challenge ist enorm: Die zwei Startsäulen, von denen aus die Aktiven auf die Strecke geschickt werden, haben eine Länge von jeweils 800 Metern. Der Start dauert etwa fünfzig Minuten. Die Deutsche Bank, Deutsche Lufthansa und Continental haben jeweils über tausend Starterinnen und Starter gemeldet.

„The friendly competition“ lautet das Motto des Laufes, das den Geist dieses Wettbewerbes perfekt beschreibt
. Vor dem Corporate Challenge in der Firma miteinander trainieren, dann den Lauf gemeinsam bestreiten und nach dem Rennen mit den Kollegen feiern. So wird der Zusammenhalt in den Unternehmen gefestigt, Vertrauen, Kommunikation und Gemeinschaftsgefühl gestärkt, und auch die Gesundheit der Mitarbeiter profitiert. Der Team-Gedanke fördert den Zusammenhalt: vier Männer, vier Frauen oder zwei Männer und zwei Frauen im Mixed bilden eine Mannschaft. Über den Job hinaus gibt es reichlich Stoff zum Gedankenaustausch. Für die besten Teams ist eine Einladung zum Championship in einer anderen Stadt der globalen JPMCC-Serie ausgelobt. Die Sieger des vergangenen Jahres konnten sich über eine Reise nach Chicago freuen.

Auf allen fünf Kontinenten und in 13 Städten wird alljährlich die Laufserie des J.P. Morgan Corporate Challenge organisiert. Sydney, Johannesburg, Singapur, Shanghai, London, Frankfurt und sieben amerikanische Städte wie New York oder San Francisco zählen dazu. Insgesamt gab es zuletzt 248.168 Starterinnen und Starter aus 8.173 Unternehmen. Der J.P. Morgan Corporate Challenge hat damit seine Erfolgsgeschichte weitergeschrieben und wurde zum Vorbild vieler anderer Firmenläufe rund um den Globus.

 

Quelle:  JPMCC

author: GRR

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