20. J.P. Morgan Corporate Challenge: 247.000 Euro für den Behindertensport – 68.586 Läuferinnen und Läufer in Frankfurt am Start

Der J.P. Morgan Corporate Challenge hatte es wieder in sich: 68.586 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren am Donnerstag in Frankfurt am Start. 2.761 Firmen demonstrierten eindrucksvoll ihren Teamgeist für den guten Zweck. 247.000 Euro gingen dank der vielen Läuferinnen und Läufer bei der 20. Auflage des größten Firmenlaufes der Welt an die Stiftung Deutsche Sporthilfe.

„Das Interesse am J.P. Morgan Corporate Challenge ist weiterhin ungebrochen. Der Lauf hat einen hohen Stellenwert. Mit der Sporthilfe haben wir eine sehr gute Partnerschaft und unterstützen im sechsten Jahr in Folge junge Sportlerinnen und Sportler mit Behinderungen“, sagte Dr. Karl-Georg Altenburg, CEO Deutschland/Schweiz/Österreich von J.P. Morgan. Er schwärmte von der „unglaublichen Kulisse“, die jedes Jahr aufs Neue in Frankfurt herrsche. Durch den Corporate Challenge konnte in den vergangenen Jahren ein Gesamtbetrag von 1.275.849 Euro für junge Behindertensportlerinnen und -sportler zur Verfügung gestellt werden.

Ein besonderer Blickfang beim 20. J.P. Morgan Corporate Challenge war Katarina Witt: Die zweifache Olympiasiegerin und viermalige Weltmeisterin im Eiskunstlaufen gab den Startschuss und begleitete den Start zusammen mit hr-Moderator Volker Hirth. Eine Kulisse wie beim J.P. Morgan Corporate Challenge kannte auch sie „nur aus dem Fernsehen“ und war beeindruckt: „Das fördert den Teamgeist. Toll, dass hier so viele Menschen mitlaufen.“

Sie freute sich auch ganz besonders, dass die Katarina Witt-Stiftung und die Läuferinnen und Läufer des J.P. Morgan Corporate Challenge in diesem Jahr gemeinsam mit der Sporthilfe das Paralympische Jugendlager in London Ende August/Anfang September unterstützen.

Auch der Frankfurter Stadtrat Markus Frank schwärmte vom Corporate Challenge: „Das ist ein ganz großes Geschenk von J.P. Morgan an die Stadt, eine ganz große Tat. Fast 250.000 Euro für den Behindertensport, das ist gigantisch.“

Die Stimmung vor, während und nach dem Lauf war phänomenal: Und natürlich gab es auch bei der 20. Auflage des J.P. Morgan Corporate Challenge wieder ein spannendes Rennen. Der Schnellste war Manuel Stöckert von der Bereitschaftspolizei Würzburg. Er benötigte lediglich 16:31 Minuten für die 5,6 Kilometer. „Das Gefühl hier zu laufen ist einfach klasse. Es ist Wahnsinn, mit fast 70.000 Teilnehmern unterwegs und dann auch noch der Schnellste zu sein“, sagte Manuel Stöckert. Zweiter wurde Erik Somssich von den Helvetia Versicherungen in 16:43 Minuten. Den dritten Platz sicherte sich Markus Jahn von der Volkswagen AG im Werk in Kassel in 16:59 Minuten.

Bei den Frauen triumphierte ebenfalls die Polizei: Katharina Heinig von der Polizei Hessen war in 19:02 Minuten die mit Abstand schnellste weibliche Teilnehmerin beim Corporate Challenge. „Der Lauf ist der absolute Hammer. Ich liebe Frankfurt sowieso, die Stimmung heute war einfach toll. Es war absolute Party auf und an der Strecke“, sagte die begeisterte Siegerin.

Sie gewann vor Franziska Schömbs vom Verband der Elektrotechnik (19:49 Minuten) und Domenika Weiß (VII. Bereitschaftspolizeiabteilung Sulzbach Rosenberg), die 20:12 Minuten benötigte.

Quelle:  J.P. Morgan Corporate Challenge