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16
06
2011

Sportlich war die 19. Auflage des J.P. Morgan Corporate Challenge fast eine Kopie des Vorjahres – zumindest Sieger und Siegerin waren dieselben.

19. J.P. Morgan Corporate Challenge – Christophe Chayriguet und Jenny Schulz triumphieren erneut – Der J.P. Morgan Corporate Challenge verbindet – im Sport und am Arbeitsplatz

By GRR 0

Frankfurt. Die Erfolgsgeschichte des J.P. Morgan Corporate Challenge – einer der größten Laufveranstaltungen der Welt – geht weiter: 68.454 Teilnehmer aus 2742 Firmen waren bei der 19. Auflage des Corporate Challenge am Mittwoch in Frankfurt am Main Start.

Damit wurde die magische Marke von einer Million Euro innerhalb von fünf Jahren an Spendengeldern für den guten Zweck durchbrochen, was Dr. Karl-Georg Altenburg, CEO J.P. Morgan Deutschland/Österreich/Schweiz, ganz besonders stolz machte. „Dieser Lauf hat Tradition. Es geht darum, dass man im Team vieles erreichen kann.

Fast 70.000 Menschen kommen zusammen, das ist ein riesen Spaß. Und alles für den guten Zweck, was will man mehr?“ sagt Altenburg, der diesmal sogar selbst die Sportschuhe schnürte und die 5,6 Kilometer in Angriff nahm. Insgesamt kamen diesmal 246.500 Euro an Spenden für junge Behindertensportler zusammen. Auch Betty Heidler, die Weltrekordhalterin im Hammerwerfen, die diesmal die Ehre hatte, den Startschuss zu geben, zeigte sich aufgrund der vielen Läuferinnen und Läufer tief beeindruckt: „Es ist schon toll, wenn fast 70.000 Menschen auf den Startschuss warten. Beim Corporate Challenge ist Teamarbeit gefragt. Das lässt sich auf die Firma übertragen. Es ist einfach super, dass so viele Firmen hier am Start sind.“

Sportlich war die 19. Auflage des J.P. Morgan Corporate Challenge fast eine Kopie des Vorjahres – zumindest Sieger und Siegerin waren dieselben. Der schnellste Läufer war wieder Christophe Chayriguet vom Käsehersteller Bongrain. In 16:34 Minuten war exakt so schnell wie bei seinem Erfolg im Vorjahr. Die ersten 500 Meter seien einige Konkurrenten zwar an ihm vorbeigezogen, doch als diese langsamer wurden, nahm der 31-jährige Chayriguet Tempo auf und war nicht mehr zu halten. Der Sieger schwärmte von der „abwechslungsreichen Strecke“ und den „tollen Zuschauern“.

Auch bei den Frauen schlug die Seriensiegerin wieder zu: Jenny Schulz von der Deutschen Bundesbank war nicht zu bremsen. Nach ihrem vierten Sieg in Folge beim J.P. Morgan Corporate Challenge jubelte sie: „Ich bin total glücklich, das erste Mal die magischen 19 Minuten geknackt zu haben.“ In 18:53 Minuten war sie mit Abstand die schnellste Frau. Die Triathletin bereitete sich ohne spezielles Training auf den Firmenlauf vor und siegte dennoch souverän. Sie schrieb Geschichte: Noch nie ist in Frankfurt eine Läuferin unter 19 Minuten geblieben.

Die Stimmung war schon vor dem Start überwältigend. Die Deutsche Sporthilfe, mit 25 Teilnehmern am Start, stimmte immer wieder die La Ola-Welle an, die dann durch die gesamte Läuferschar schwappte. Noch lange, nachdem die Sieger bereits das Ziel erreicht hatten, drängten sich Läuferschlangen durch die Straßen Frankfurts. Doch gerade das macht den J.P. Morgan Corporate Challenge aus, wie zahlreiche Teilnehmer bestätigten.

Stellvertretend für die Stiftung Deutsche Sporthilfe nahm der Vorstandsvorsitzende Dr. Michael Ilgner den Spendenscheck von J.P. Morgan-Chef Altenburg entgegen. „Das ist eine großartige Sache von J.P. Morgan. Die Hilfe im Behindertensport bekommt dadurch einen großen Schub. Viele Projekte in ganz Deutschland würde es ohne den J.P. Morgan-Lauf nicht geben“, sagte Ilgner.

Zwar nicht als Läufer, dafür aber als moralische Unterstützung der Sportler dabei, war Basketballer Pascal Roller. So viele Zuschauer würden sich viele Sportarten bei ihren Veranstaltungen einmal wünschen: „Es ist faszinierend, hier zuzusehen oder mitzumachen, was Identität mit der Firma schafft“, schwärmte Roller vom 19. J.P. Morgan Corporate Challenge.

Der Sportdezernent der Stadt Frankfurt, Markus Frank, wollte eigentlich mitlaufen, Termine machten ihm aber einen Strich durch die Rechnung. Einen Besuch ließ er sich aber dennoch nicht nehmen. „Das ist eines unserer ganz großen Feste in Frankfurt, ein echtes Volksfest. Wir sind J.P. Morgan sehr dankbar dafür. Hier werden nicht nur sportlich gute Leistungen gezeigt, sondern danach noch ein bisschen gefeiert.“ Der Sportdezernent der Stadt Frankfurt war begeistert von den Zehntausenden, die wieder zum J.P. Morgan Corporate Challenge gekommen war und versprach fest, im kommenden Jahr nicht nur als Zuschauer, sondern dann auch aktiv mit von der Partie zu sein.

Die Einzelergebnisse des 19. J.P. Morgan Corporate Challenge finden Sie im Internet unter der Adresse www.jpmccc.de/?m=302001.

author: GRR

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