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25
10
2014

16. Morgenpost Dresden-Marathon – Neue Strecke und tolle Stimmung in Dresden

By GRR 0

Mit einigen gravierenden Streckenänderungen, Entzerrung der Startzeiten und kompletter Neuplanung der „Stimmungsnester“ mit über 360 Sambatrommlern, ging der 16. Morgenpost Dresden-Marathon im wahrsten Sinne des Wortes „neue Wege“. Und es wurde ein voller Erfolg.

Knapp 9.000 Läuferinnen und Läufer aus 63 Nationen waren gemeldet und nahmen eine der vier angebotenen Strecken von Zehntelmarathon, 10-km-Lauf, Halbmarathon oder Marathon in Angriff. Besonders erfreulich war die Finisherzahl im Marathon von 1.419 (1175 Männer/244 Frauen).

Die Siege gingen erwartungsgemäß an die Starter aus Kenia. Bei den Männern siegte Hillary Kiptoo in 2:18:39 Stunden vor seinem Landsmann Isaac Cheruiyot (2:19:06). Als bester Europäer belegte Christian Kley vom LC Cottbus in 2:40:22 Stunden den dritten Platz.

Lokalmatador Paul Schmidt (TSV Dresden), der den Dresden-Marathon 2009 schon einmal gewann, lag lange Zeit klar auf dem Bronzeplatz und war drauf und dran, seine persönliche Bestzeit von 2:22:03 zu verbessern. Doch dann kam bei Kilometer 32 der „Mann mit dem Hammer“.

Schmidt wurde von Kilometer zu Kilometer langsamer, am km 40 kam ein Tunnel, der im Rettungswagen endete! Nach ca. zehnminütiger Behandlung raffte er sich aber auf und quälte sich als Vierter (2:41:49) noch ins Ziel.

Auch bei den Frauen gab es einen kenianischen Doppelerfolg. Es gewann Alice Kibor in 2:44:30 Stunden vor der dreimaligen Dresden-Siegerin und Titelverteidigerin Prisca Kiprono (2:49:49) sowie der Polin Kamila Perucka (3:05:35).

Organisationschef Peter Eckstein zeigte sich sehr zufrieden: «Für mich war das der schönste Dresden-Marathon aller Zeiten. Die neue Strecke ist bei den Läuferinnen und Läufern sehr gut angekommen, die Stimmung war toll und das traumhafte Herbstwetter vergoldete diesen Tag.»

Quelle: Morgenpost Dresden-Marathon

author: GRR

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