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Bei den Männern finden sich nicht weniger als sieben Athleten auf der Startliste mit Bestzeiten von unter 2:08 Stunden, womit der aktuelle Streckenrekord aus dem Jahr 2016 von 2:08:35 durch Gideon Kipketer (KEN), der übrigens beim Berlin Marathon 2017 einer der drei Tempomacher für die Spitzengruppe war, in Gefahr ist.
Der Schnellste im gesamten Feld ist der Äthiopier Solomon Deksisa, der mit einer Zeit von 2:06:22 Zweiter beim Rotterdam Marathon im Jahr 2016 war. Im Oktober 2017 wurde er allerdings in Toronto nur Dritter in 2:11:25. Chele Dechasa (ETH) lief in Dubai im Jahr 2013 2:06:33 und Shumi Dechasa (BRN) ist mit einer Bestzeit von 2:06:43 notiert, die er beim Sieg im Hamburg Marathon 2014 lief. Abraham Girma (ETH) ereichte beim Amsterdam Marathon 2012 2:06:48 und komplettiert damit das Feld der sub-2:07-Läufer.
Weitere aussichtsreiche Läufer auf vordere Positionen sind Tebalu Zawude (ETH), Evans Ruto (KEN) sowie Philip Kangogo (KEN). Zawude hat eine Bestzeit von 2:07:10 vom Frankfurt Marathon 2014, Ruto schaffte 2:07:49 bei Kosice Marathon 2012 und Kangogo lief in Barcelona im Jahr 2015 2:08:16. Aufgeführt in der umfangreichen Startliste ist auch Yitayal Atnafu (ETH), der lief aber letzte Woche beim Houston Marathon und wurde dort in 2:09:07 Zweiter. Weiterhin sind mit Joshua Kipkorir (KEN, PB 2:09:50) und Eliud Barngetuny (KEN, PB 2:10:23) der Zweit- und Drittplatzierte des Vorjahres am Start.
Bei den Frauen sind die Siegerinnen der beiden Vorjahre wieder am Start. Shuko Genemo (ETH) gewann 2016 und Bornes Kitur (KEN) im letzten Jahr. Genemo lief ihre beste Zeit von 2:26:06 beim Wien Marathon 2017, während Kitur ihre Bestzeit erst im September 2017 als Zweite beim Sydney Marathon auf 2:19:01 steigerte. Die 35-jährige Amane Gobena (ETH) ist die schnellste Läuferin im Feld, die als Zweite beim Tokyo Marathon 2016 2:21:51 lief, im letzten Jahr lief sie auf dem modifizierten Kurs durch die japanische Hauptstadt als Dritte 2:23:09.
Weitere Topläuferinnen sind Helalia Johannes (NAM) mit einer Bestzeit von 2:26:09 und Monika Stefanowicz (POL) mit 2:28:26. Insgesamt wartet auf alle Eliteathleten eine totale Preissumme von gut 400.000 US$. Bei vorhergesagten Temperaturen zur Startzeit von 23°C und einem Taupunkt um 15°C werden die äußeren Bedingungen wieder hohe Anforderungen an alle Teilnehmer in Mumbai stellen.
