11. Wachau-Marathon – Ein Laufgenuss – Die Vorstellung der GRR-Mitgliedsläufe und weitere interessante Informationen aus dem GRR Sonderheft 2008 „road races“ in Kooperation mit „aktiv laufen“

Einen klassischen Landschaftslauf bietet der Wachau-Marathon mit, alle Wettbewerbe zusammengerechnet, zuletzt 9.000 Meldungen. Im Rahmen der 1000-Jahr-Feierlichkeiten der Stadt Krems fand 1995 die erste Veranstaltung statt, damals über 10 Meilen. Nach und nach entwickelte sich das Rennen und wurde immer populärer. Den Halbmarathon gibt es seit 1997, ein Jahr später folgte das erste Rennen über die olympische Marathondistanz.

2008 ist eine Zwei-Tages-Veranstaltung geplant. Am Sonnabend stehen dabei unter anderem der Frühstückslauf sowie ein Frauenrennen auf dem Programm. Der größte Lauf am Sonntag ist der Halbmarathon, der zuletzt knapp 4700 Finisher registrierte. Damit liegt Wachau im Trend, denn die Rennen über die halbe Distanz florieren seit Jahren.

Den Teilnehmern „Laufgenuss und Lebenslust“ zu vermitteln, das ist das Ziel der Veranstalter. Ein Genuss ist in der Tat die Strecke, die die Österreicher bieten. Entlang der Donau führt die Marathondistanz von Emmersdorf nach Krems, vorbei geht es an Klöstern, Burgen und Weingärten sowie den historischen Orten Aggsbach, Spitz, Weißenkirchen und Dürnstein. Die Läufer rennen beim Wachau-Marathon durch eine Region, die als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Dabei ist der Kurs, auf dem Live-Musik die Teilnehmer beflügelt, ausgesprochen flach und lässt auch flotte Zeiten zu.

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Entnommen dem GRR Sonderheft 2008 in Kooperation mit "aktiv laufen".