Vom S-Bahnhof Wilhelmsruh ging es über Kreuzberg, Adlershof und Marienfelde bis zum Etappenziel am Griebnitzsee. Insgesamt rund 80 Kilometer bei lauffreundlichem Wetter. Hilfreich und wertvoll waren für die Veranstalter vor allem die konstruktiven Hinweise der Läufer, an welchen Stellen der Strecke besonders hervorgehoben markiert werden sollte. Wichtige Infos vor allem für den mitlaufenden Andreas Deak, der für die Markierung verantwortlich ist.
Zur Probe hatte Andreas den Abschnitt zwischen Stubenrauchstraße und dem Klein-Ziethener-Weg “abgeklebt”. Kleine Pfeile in gift-roter Signalfarbe – für den Laien recht unscheinbar, aber für das Ultraläufer-Auge kaum zu übersehen. Ergänzt werden die geklebten Pfeile während der 100Meilen übrigens durch Sprühkreidepfeile auf dem Boden und durch farbige Bänder in waldreichen Abschnitten. Eine genaue und ausführliche Einweisung der Teilnehmer erfolgt beim “Briefing” am 19. August.
Am zweiten Tag begab sich die Schar der Neugierigen schließlich auf den letzten 80 Kilometer langen Abschnitt vom Bahnhof Griebnitzsee über Kladow, Spandau, Hennigsdorf und Hohen Neuendorf, bis zurück nach Wilhelmsruh.
“Landschaftlich und von der Abwechslung her mit Sicherheit die schönste Passage”, meinte am Ende Anett Pöschl, die auch im August an den Start gehen wird.
Als kleine Überraschung gab es am Bahnhof Wilhelmsruh noch einen kulinarischen Höhepunkt: frisch zubereitetes Chili con Carne, dazu Käse und Baguette… ein leckerer Abschluss eines schönen Wochenendes!