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11
08
2011

Der ehemalige Grenzturm Hohen Neuendorf im Herbst 2010. Anlässlich der 100MeilenBerlin ist eine "Lange Nacht des Naturschutzturms" geplant. ©100MeilenBerlin Organisation

100MeilenBerlin – Der Mauerweglauf. 20./21. August 2011. Sturzgefahr durch Löcher und Bodenwellen auf dem Mauerweg… “Lange Nacht des Naturschutzturms” in Hohen Neuendorf

By GRR 0

Sturzgefahr durch Löcher und Bodenwellen auf dem Mauerweg…

Klar, man war als Läufer schon auf unzähligen Trails unterwegs, hat die Alpen überquert oder so manch anderes Lauf-Abenteuer unbeschadet und erfolgreich überstanden…und dennoch sollte man auch die 100MeilenBerlin, wenngleich sie fast “nur” durch zivilisierte Gebiete gehen, keinesfalls unterschätzen!

Nach 80, 100 oder noch mehr Kilometern lässt auch bei den besten Läuferinnen und Läufern die Konzentration merklich nach. Und dennoch sollte man dann immer noch einen aufmerksamen Blick für andere Verkehrsteilnehmer haben, ob nun Autofahrer, Radler oder Fußgänger! Denn die Strecke ist nicht für den übrigen Verkehr gesperrt und es werden auch immer wieder Straßen überquert, z.T. auch Bahnübergänge. Deshalb hier bitte im ganz eigenen Interesse besonders aufpassen und die Verkehrsregeln einhalten!! Lieber ein paar Minuten langsamer unterwegs sein, dafür aber gesund und unfallfrei im Ziel ankommen!

Ein Extra-Hinweis gilt der Beschaffenheit des Mauerwegs: der ist zwar asphaltiert, inzwischen aber in die Jahre gekommen. Immer wieder gibt es gefährliche Asphaltaufbrüche und Hubbel, die man gerade in der Dunkelheit (trotz Stirnlampe) oft erst im letzten Moment sieht. Dabei sei vor allem auf den Abschnitt nach dem VP 16   (Km 117,  Ruderclub Oberhavel) hingewiesen, wo sich der Untergrund in einem stolperträchtigen Zustand präsentiert!

Wer hier das Bein nicht etwas mehr als gewohnt anhebt, kommt unweigerlich zu Fall… und zwei Vereinsmitglieder haben mit dieser physikalischen Eigenart leider kürzlich schmerzhafte Erfahrung machen müssen…

Deshalb nochmals der gut gemeinte Hinweis (auch wenn es nach einer hohlen Floskel klingt): vor allem in der Dunkelheit auf Unebenheiten, Bodenwellen und Schlaglöcher achten, lieber ein paar Minuten langsamer laufen, dafür aber heil im Ziel ankommen!

 

Der Mauerweg kommt in die Jahre: Immer wieder tauchen Schlaglöcher auf, manche Unebenheiten sind aber nicht so gut wie auf diesem Bild zu erkennen und bergen damit eine Sturzgefahr für die Läufer.

 

“Lange Nacht des Naturschutzturms” in Hohen Neuendorf

 

Immer wieder für eine Überraschung gut ist das Team vom Naturschutzturm in Hohen Neuendorf (ca. Km 127), das schon im letzten Jahr bei der MauerwegTour im November im Helfereinsatz war.

Diesmal haben sich Marian Przybilla und Helga Garduhn etwas Besonderes für die Läufer und Zuschauer ausgedacht: es wird nämlich im Rahmen der 100MeilenBerlin eine “Lange Nacht des Naturschutzturms” geben! Am Nachmittag sind zunächst Führungen durch den ehemaligen Grenzturm geplant, zudem gibt es verschiedene Angebote für Kinder wie Lagerfeuer und Stockbrot.

Gegen 17 Uhr, also kurz nachdem der erste Läufer den Verpflegungsposten angesteuert hat, wird es im früheren Grenzstreifen eine Hochzeitsbaumpflanzung geben. Der besondere Höhepunkt kommt aber noch: sobald es dunkel am Naturschutzturm ist, werden über einen Beamer u.a. Bilder der früheren Grenze auf die Außenwand des Turms gestrahlt.

Die “Lange Nacht des Naturschutzturms” endet mit dem letzten ankommenden Läufer gegen 7 Uhr am Sonntagmorgen.

 

 

Der ehemalige Grenzturm Hohen Neuendorf im Herbst 2010. Anlässlich der 100MeilenBerlin ist eine "Lange Nacht des Naturschutzturms" geplant.

 

1100Meilen Berlin – Der Mauerweglauf

 

Der Berliner Mauerweg als Wanderweg der Senioren bei der Gewerkschaft der Berliner Polizei:

Wandergruppe der Landesseniorengruppe

Mauerweg bei Rosenthal – 5. Etappe – am 19. September 2010 Foto: H. Pech

Die im Oktober 2009 gegründete Wandergruppe hat sich erfolgreich etabliert und erfreut sich einer guten Beteiligung.

2010 ist die Gruppe den innerstädtischen Mauerweg entlang gelaufen. Start war am

29. Januar an der Waltersdorfer Chaussee und das Ziel Lübars wurde mit der 5. Etappe und 50 gelaufenen Kilometern am 19. September erreicht.

Den restlichen Mauerweg (ca.120 Kilometer) entlang der Grenze von Berlin und Brandenburg wird die Gruppe in diesem Jahr, beginnend in Frohnau, in einigen Etappen weiterlaufen. Ziel ist es, den gesamten Mauerweg zu laufen und wieder an der Waltersdorfer Chaussee anzukommen.

Die aktuelle Wanderung wird jeweils am rechen Rand dieser Seite angezeigt. Darunter wird, wie in den Jahren zuvor, unter dem Datum der Wanderung jeweils ein Kurzbericht eingestellt sein.

Die Gruppe ist und bleibt für interessierte Mitglieder offen! Wer sich gern bewegt und mit Gleichgesinnten unterwegs sein möchte, meldet sich bitte bei:

 

Hartmut Pech Tel.: 030 775 33 31

GdP – Phone: 01525 610 37 61

E-Mail: hrtpech@tele2.de
 
Quelle: Gewerkschaft der Berliner Polizei
 

Wandergruppe der Senioren der Gewerkschaft dder Berliner Polizei

 

 

 

author: GRR

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