Klar, man war als Läufer schon auf unzähligen Trails unterwegs, hat die Alpen überquert oder so manch anderes Lauf-Abenteuer unbeschadet und erfolgreich überstanden…und dennoch sollte man auch die 100MeilenBerlin, wenngleich sie fast “nur” durch zivilisierte Gebiete gehen, keinesfalls unterschätzen!
Nach 80, 100 oder noch mehr Kilometern lässt auch bei den besten Läuferinnen und Läufern die Konzentration merklich nach. Und dennoch sollte man dann immer noch einen aufmerksamen Blick für andere Verkehrsteilnehmer haben, ob nun Autofahrer, Radler oder Fußgänger! Denn die Strecke ist nicht für den übrigen Verkehr gesperrt und es werden auch immer wieder Straßen überquert, z.T. auch Bahnübergänge. Deshalb hier bitte im ganz eigenen Interesse besonders aufpassen und die Verkehrsregeln einhalten!! Lieber ein paar Minuten langsamer unterwegs sein, dafür aber gesund und unfallfrei im Ziel ankommen!
Ein Extra-Hinweis gilt der Beschaffenheit des Mauerwegs: der ist zwar asphaltiert, inzwischen aber in die Jahre gekommen. Immer wieder gibt es gefährliche Asphaltaufbrüche und Hubbel, die man gerade in der Dunkelheit (trotz Stirnlampe) oft erst im letzten Moment sieht. Dabei sei vor allem auf den Abschnitt nach dem VP 16 (Km 117, Ruderclub Oberhavel) hingewiesen, wo sich der Untergrund in einem stolperträchtigen Zustand präsentiert!
Wer hier das Bein nicht etwas mehr als gewohnt anhebt, kommt unweigerlich zu Fall… und zwei Vereinsmitglieder haben mit dieser physikalischen Eigenart leider kürzlich schmerzhafte Erfahrung machen müssen…
Deshalb nochmals der gut gemeinte Hinweis (auch wenn es nach einer hohlen Floskel klingt): vor allem in der Dunkelheit auf Unebenheiten, Bodenwellen und Schlaglöcher achten, lieber ein paar Minuten langsamer laufen, dafür aber heil im Ziel ankommen!