100 Meilen BERLIN – Der Mauerweglauf am 15./16. August 2015 – Start am Sonnabend, dem 15. August 2015 um 6.00 Uhr – Vor dem wärmsten Mauerweglauf …

Glaubt man den Wetterexperten und diversen Wetter-Apps, dann erwartet uns beim Mauerweglauf in diesem Jahr ein richtig heißes Wochenende…

Mehr als 30 Grad werden für Berlin vorhergesagt.

Daher besteht in jedem Fall Trinkflaschen-Pflicht!

Das bedeutet: Jeder Teilnehmer muss während des Laufs ab jedem Verpflegungspunkt mindestens einen halben Liter Flüssigkeit mitnehmen – ob in einer Trinkflasche oder in einem Laufrucksack. Gelegenheit zum Nachfüllen gibt es an allen 27 Verpflegungspunkten.

Vor allem wird es aber wichtig sein, auch oft und regelmäßig zu trinken – die Volunteers an den VPs werden die Teilnehmer darauf auch immer wieder hinweisen.

Schon eine Woche vor dem Lauf warnten die Organisatoren "vor einem Lauf in der Hitze", aber ULTRALÄUFER sind "sturmerprobt"!

Heute morgen standen um 6.00 Uhr fast 650 Läuferinnen und Läufer an der Startlinie im kleinen Stadion im Ludwig-Jahn-Sportpark in der Cantianstraße im Prenzlauer Berg.

Um 6.00 Uhr wurden die Einzelläufer gestartet, um 7.00 Uhr die Staffelläufer. Sprecher Alexander von Uleniecki bereitete die Läufer wegen der Hitze auf die Lauf-Lage vor, die Pankower Bezirksstadträtin Lioba Zürn-Kasztantowicz, Roland Winkler, der letzte 100 km Rekordler der DDR und Horst Milde, langjähriger Race Director des BERLIN-MARATHON  gaben das Startsignal und das Feld ging auf die lange Reise auf dem ehemaligen Berliner Mauerstreifen. Um 7.00 Uhr wiederholte sich das Procedere mit den Staffelläufern – 59 Staffeln haben sich gemeldet, 33 mehr als im Vorjahr. Zwei oder vier  Läufer teilen sich die Strecke.

104 internationale Läufer aus 25 Nationen haben sich zum Mauerlauf gemeldet, davon kommen allein 26  aus Italien. Die Briten stellen mit 13 Athleten die zweitstärkste Nation, gefolgt von Österreich (11), Dänemark (10) sowie den USA. Zudem sind Skandinavier, aber auch Läufer aus Nigeria, Indien, Japan, Australien und Tunesien dabei. Innerhalb von vier Jahren hat sich das Teilnehmerfeld vervielfacht.

War es im Vorjahr Mark Perkins (GBR), der den Streckenrekord auf 13:06:52 Stunden pulverisierte, ist es in diesem Jahr ein Italiener, der als Favorit ins Rennen ging.

Wie es bei diesem "heißen Rennen" ausgeht, werden wir in etwa 14 Stunden wissen.

Horst Milde

100 Meilen BERLIN – Der Mauerweglauf

Hier die Online-Petition zum Unterstützen gegen die DLV-LAUFMAUT: 

Online-Petition "Stoppt die DLV-Laufmaut"

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