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04
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2009

Ausdauersportarten sind die gesündesten Wer regelmäßig Sport treibt, möchte sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun. Mediziner warnen jedoch seit längerem vor Überbelastungen. Empfehlenswert sind daher vor allem Ausdauersportarten, wie Joggen, Nordic Walking, Schwimmen und Fahrradfahren, sagen Experten

1. Nordic Walking Symposium des organisierten Sports am 29. März 2009 in Kamen-Kaiserau – Volker Rose mit Neuigkeiten über Walking und Nordic Walking

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1. Nordic Walking Symposium des organisierten Sports am 29. März 2009 in Kamen-Kaiserau Unter dem Titel „Nordic Walking fachkundig und wissenschaftlich vermittelt“ veranstaltet der Landes Sport Bund Nordrhein-Westfalen ein Nordic Walking Symposium.

Ausrichter sind : Westdeutscher Fußball- und Leichtathletik-Verband, Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen, Leichtathletik-Verband Nordrhein, Bildungswerk des LSB NRW, Westdeutscher Skiverband, Westfälischer Turnerbund, Rheinischer Turnerbund, Sporthochschule Köln. 9 Workshops zu den Themen Sport, Gesundheit und Medizin sind geplant.

1. Bayerischen (Nordic) Walking Kongress Das Deutsche Walking Institut DWI veranstaltet am 09. Mai 2009 an der Universität Bayreuth in Kooperation mit der AOK Bayern und dem Sportökonomie-Kongress der Universität Bayreuth den 1. Bayerischen (Nordic) Walking Kongress. Geplant sind bis zu 40 Workshops rund um die Themen: Walking, Nordic Walking, Laufen und Gesundheit.

Fragwürdige Weltmeisterschaften ANWA Nordic Walking Weltmeisterschaft, 12.-14.09.2008 / Klopeiner See – Südkärnten Bei der ersten Nordic Walking WM vom 12. bis zum 14. September auf der Petzen in der Region Klopeiner See in Kärnten konnte sich jeder mit seinen Nordic Walking-Stöcken auf Titeljagd begeben. Ob Profi, Hobbysportler oder im Team: hauptsächlich waren jedoch Einheimische am Start, kaum Ausländer. Krumme Strecken waren angeboten (11,35 km und 17,3 km . Trotzdem fanden sich für diese Spektakel 250 Teilnehmer. Im nächsten Jahr soll es eine Wiederholung geben, der Tourismusverband möchte das so!

Weitere Informationen www.klopeinersee.at

Nordic Walking für Parkinson-Patienten gut geeignet

Nordic Walking für Parkinson-Patienten gut geeignet Foto: Copyright Kurverwaltung Bad Füssing
So mancher Parkinson-Patient möchte trotz seiner Erkrankung körperlich aktiv werden oder bleiben. In diesem Fall ist Nordic Walking eine empfehlenswerte Sportart. Nach Auskunft der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention ist diese Form der Bewegung für die Patientengruppe besonders gut geeignet, weil sie leicht zu lernen, sicher und wirksam ist. In einer Studie trainierten beispielsweise 58 Teilnehmer zweimal pro Woche rund 60 bis 75 Minuten. Im Vergleich zu Patienten ohne das Training haben sich dabei laut "Ärzte Zeitung" bei ihnen Gleichgewicht, Haltungsstabilität und Laufgeschwindigkeit deutlich verbessert. Außerdem berichteten die Sportler von einem erhöhten emotionalen Wohlbefinden.

Jogger und Walker stören Waldtiere in der Dunkelheit Unachtsamkeit der Menschen macht derzeit den Tieren im Wald zu schaffen. Der Ahrensböker Förster bittet daher besonders die Sportler um Rücksichtnahme. Vor wenigen Tagen glaubte Eckehard Heisinger an Außerirdische. „Ich stand abends vor dem Forsthaus, bemerkte ein heftiges Stampfen auf dem Waldboden und sah es überall blinken“, erinnert sich der Leiter des Försterei Ahrensbök. „Das Ganze sah aus wie Ufos. In Wirklichkeit aber waren es Menschen mit Nordic–Walking-Stöcken und Stirnlampen.“ Wie so oft in den vergangenen Tagen und Wochen suchte Heisinger das Gespräch mit den Waldbesuchern. Er erklärte ihnen, wie schädlich es für das Wild ist, wenn sich die Menschen in der Dämmerung oder gar bei Dunkelheit im Wald sportlich betätigen, wenn sie joggen oder Nordic Walking betreiben. In diesem Fall hatte er Glück: „Ich stieß bei der Sportgruppe auf Verständnis. Sie alle hatten sich vorher keine Gedanken über die Folgen ihres abendlichen Aufenthaltes in den Forsten gemacht“, berichtete Heisinger. Es gebe aber auch ganz andere Zeitgenossen. Aussagen wie „Sie haben mir hier gar nichts zu sagen!“ oder „Ich jogge doch immer hier!“ seien nur eine kleine Zitat-Auswahl von denjenigen, die kein Verständnis für die Belange der Natur haben.

Wenn sich Sportler mit Kopflampen oder Taschenlampen bewegen, und wenn sie dann vielleicht noch ihre Hunde mit blinkenden Halsbändern ausstatten, bedeutet das für die Waldtiere eine große Gefahr, berichtet Heisinger. Er erklärt: „Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit müssen Rehe und das Damwild viel länger wiederkauen als im Frühjahr oder Sommer. Sie brauchen sehr viel Ruhe, damit sie die angefressenen Energiereserven richtig einsetzen können.“ Tagsüber versteckt sich das Wild. Erst in der Dämmerung kommt es zum Fressen. Wenn die Tiere dabei gestört werden, geraten sie unter Stress. Gerade bei Jungtieren, die dann nicht genügend fressen und somit keine gute körperliche Konstitution haben, steige die Sterblichkeitsrate extrem an. Ganz konkret kann er auch mit Unfallzahlen argumentieren. Dadurch, dass immer wieder Tiere aufgescheucht werden und davonlaufen, gebe es auf der Bundesstraße zwischen Ahrensbök und Bad Segeberg verstärkt Zusammenstöße.

Aber auch für Menschen im Wald ist die Situation gefährlich. Gerade im Pansdorfer Bereich seien derzeit Jäger dabei, den Schwarzwildbestand einzudämmen. Da es dort zu viele Wildschweine gebe, die Schäden auf den Feldern verursachten, müssten Tiere abgeschossen werden. Heisinger: „Jäger müssen nachts nun wirklich nicht damit rechnen, dass Jogger herumlaufen.“ Der Wald gehöre zwar allen, aber auch dem Wild, sagt der Förster. Eckehard Heisinger setzt auf das Verständnis der Waldgänger und hofft, dass er von möglichen offiziellen Strafen, die die Landesgesetze bei Störungen von Wild vorsehen, keinen Gebrauch machen muss. Er wäre berechtigt, Ordnungswidrigkeitsanzeigen zu stellen. Sein Appell: „Überlassen Sie in der Dunkelheit den Wald dem Wild und nutzen Sie ihn nicht für Ihre Freizeitaktivitäten.“

Öfter mal aufs Laufband? Ist das Laufband im Winter eine gute Alternative zu den Läufen in freier Wildbahn? Und wo läuft man effektiver? Die Unterschiede für den Bewegungsablauf sind geringer als oft behauptet.
Die einen zählen zum harten Kern der Allwetterläufer. Andere können Minusgraden, gefrorenen Böden und einer von dichtem Schneetreiben eingetrübten Sicht keinen Reiz abgewinnen. Wenn der Herbst kommt, wird es wieder vermehrt Läufer ins Studio auf das Laufband ziehen. Atmosphärisch ist es eine reine Geschmacksfrage, ob man den Indoor-Gerätepark dem Stadtpark vorzieht. Aber wie steht es um die Effektivität beider Laufuntergründe?

Laufband versus Natur Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen dem Training auf dem Laufband und dem Joggen im Freien? Dies ist eine Frage für die Wissenschaft, für Biomechaniker, Physiologen und Leistungsdiagnostiker. Das den Orthopäden interessierende mechanische Verletzungsrisiko, das auf unebenen, mit natürlichen Fallen übersäten Waldböden zweifelsohne erhöht ist, soll hier außer Acht gelassen werden. Es geht um den physikalischen Vergleich, um Kraftentwicklung, Vortrieb und Energieverbrauch. Um vergleichbare Daten zu erhalten, ist für jeden Läufer eine genaue Bewegungsanalyse erforderlich. Anhand der gewonnenen Daten erfolgt dann die Laufbandeinstellung. Nach ihrem subjektiven Empfinden befragt, zeigt sich eine deutliche Tendenz. Den fehlenden Körpervortrieb auf einem sich nach hinten bewegenden Untergrund beschreiben die an das Vorwärtsabstoßen vom festen Untergrund adaptierten Athleten als gewöhnungsbedürftig. Nach der gefühlten Belastungshöhe befragt, empfindet das Gros der Probanden das Indoorlaufen auf dem Band als schweißtreibender und daher anstrengender. Mehr Schweiß, mehr Kalorien? Die objektiven Daten enthüllen anderes.

Der Kalorienverbrauch ist beim Laufen im Freien höher. Die Gründe liegen auf der Hand beziehungsweise an der gesamten Körperfrontpartie. Um Vortrieb zu erlangen, muss der Luftwiderstand überwunden werden, auch bei völliger Windstille. Auf dem Laufband entfällt dieser Faktor, da die Ortsveränderung hier auf den Untergrund übertragen wurde, der Körper aber statisch trainiert. Das Laufen auf unebenen Naturböden erfordert zudem verstärkten Muskeleinsatz zur Fußstabilisierung, Ähnlich verhält es sich bei Wetterbedingungen, die größere Abdruckkräfte erfordern (tiefer Boden, Schnee). All das verbraucht zusätzlich Energie.

Fehlende Kühlfunktion Das stärkere Schwitzen auf dem Laufband, das in erster Linie für das Gefühl der größeren Anstrengung verantwortlich ist, wird von den Athleten selbst nur allzu oft als Index für die Höhe des Energieverbrauchs gedeutet – eine weit verbreitete Fehleinschätzung. Der Grund für die vermehrte Schweißproduktion beim Laufen „auf der Stelle“ ist die fehlende Kühlfunktion der beim normalen Laufen an der Körperoberfläche vorbeiströmenden Luft. Um seine Körpertemperatur konstant zu halten, muss der Organismus mehr Schweiß produzieren. Dessen Verdunstung verbraucht Energie, die der Körper nur allzu gern in Form von überschüssiger Stoffwechselwärme bereitstellt. Der angenehme Kühleffekt beugt der Überhitzung vor. Mehr Schritte für gleiches Tempo Auch biomechanisch zeigen die meisten Läufer beim Umstieg auf die statische Variante ein verändertes Laufmuster.

Wiederum gehen die Tendenzen dabei in die gleiche Richtung. Typischerweise werden die Füße etwas flacher aufgesetzt und die Schrittlänge nimmt bei gleichzeitiger Frequenzerhöhung ab. Es werden also kleinere, schnellere Schritte gemacht, um das gleiche Tempo zu laufen. Eine objektive Erklärung für dieses Verhalten gibt es nicht. Hier spielen wohl eher psychische Faktoren eine Rolle. Der an das Laufen auf festem Untergrund gewöhnte Sportler fühlt sich anfangs etwas unsicher auf dem unter seinen Füßen hinweg gleitenden Belag. Durch den Anstieg der Schrittfrequenz nimmt die Zahl und Dauer der Bodenkontakte zu. Dies erhöht das Sicherheitsgefühl. Darüber hinaus steigt bei kleinerer Schrittfolge auch das Geschwindigkeitsempfinden, was auf dem Laufband zusätzlich durch das Abrollgeräusch verstärkt wird und von der ehrgeizigen Läuferseele wohlwollend registriert wird. Mit zunehmender Trainingserfahrung nehmen diese Effekte allerdings ab und der Laufstil nähert sich wieder dem Freiluftmuster an.

Letztlich bleibt es somit eine Frage des Geschmacks beziehungsweise von Licht, Luft und Sonne, ob man lieber der Gesellschaft lebendiger Waldbewohner, der sportlichen Atmosphäre auf der Tartanbahn oder aber dem Technoflair der „Muckibude“ der Vorzug gibt.

Vorteil Laufband
• Training bei jeder Witterung uneingeschränkt möglich
• Training nach vorgegebenem Tempo möglich
• Geringere Erkältungsgefahr im Winter
• Der Läufer fühlt sich schneller Vorteil Natur
• Training wird als weniger anstrengend empfunden
• Höherer Kalorienverbrauch
• Fußmuskulatur wird besser trainiert
• Geringeres Schwitzen

Gesundheitsfonds/Prävention: Mit Spaß Gesundheitsausgaben senken – "Dr. Holiday" macht's möglich Die Gesundheitsausgaben werden weiter steigen – trotz Gesundheitsfonds. Experten sind sich deshalb einig: Aktive Krankheitsvermeidung, also Prävention, ist der Schlüssel, damit unser Gesundheitssystem auch übermorgen noch bezahlbar bleibt. Seit Jahren bieten die Krankenkassen ihren Versicherten deshalb Präventionskurse nach Feierabend. Ein Angebot, das aber vor allem Männer kaum nutzen. Die Alternative: Gesundheitstraining im Urlaub mit Krankenkassenzuschuss.

"Damit werden auch Menschen erreicht, die zur Kursteilnahme am Wohnort nicht zu gewinnen sind", sagt Karl Staedele, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Kompaktprävention. Die in Bad Füssing ansässige Vereinigung ist ein Zusammenschluss führender Präventionsreise-Veranstalter. Ihr Ziel ist die Qualitätssicherung wohnortferner Präventionskursangebote entsprechend den gesetzlichen Vorgaben nach § SGB V.
"Gehen Sie für Ihre Gesundheit auf Reisen." Mit diesem Slogan wirbt zum Beispiel die Dr. Holiday AG ( https://www.dr-holiday.de/ ) aus Sinzing, heute Deutschlands führender Präventionsreisenanbieter, für solches wohnortfernes Gesundheitstraining.

Nahezu alle gesetzlichen Krankenkassen haben bereits Gesundheitsreisen im Programm und kooperieren dabei meist mit Spezialveranstaltern wie Dr. Holiday, Globe-Service, GPS oder gesundAktivReisen. Viele Kassen haben sogar eigene Reisekataloge mit Wochen-, Wochenend- und Familienprogrammen inklusive Gesundheitstraining aufgelegt. "50 Millionen Versicherte könnten reisen, aber viel zu wenige wissen, dass es bei ihrer Krankenkasse solche Gesundheitsvorsorge-Programme gibt", so die Arbeitsgemeinschaft Kompaktprävention.

"Eine Woche Gesundheitsurlaub in Europas beliebtestem Kurort Bad Füssing, inklusive Nordic Walking- und Entspannungskurs sowie kostenlosen Wellness-Extras im Wert von 100 Euro für nur 129 Euro" – mit solch unschlagbar günstigen Angeboten können Kassenmitglieder zum Beispiel mit Dr. Holiday auch nach Einführung des Gesundheitsfonds 2009 auf Reisen gehen. Dabei kosten die wohnortfernen Präventionsangebote die Kassen nicht mehr als der Nordic Walking Kurs beim Sportverein um die Ecke und es werden zum Beispiel auch Männer erreicht, die an wohnortfernen Kursen kaum teilnehmen.

Hinzu kommt, dass die Krankenkassenausgaben bei Versicherten, die aktiv regelmäßig an Präventionsmaßnahmen teilnehmen, nach einer Studie des Instituts für Sozialmedizin in Hannover im Schnitt pro Jahr um bis zu 380 Euro unter denen der nicht Aktiven liegen – die Präventionsausgaben bereits abgezogen. Entscheidend für den Zuschuss der Krankenkasse, der in der Regel 150 Euro beträgt, bei Familien aber auch auf mehrere 100 Euro steigen kann, ist die Qualität der Kursprogramme am Urlaubsort. Von den Kassen anerkannte Kursqualität bieten die von der Gesellschaft für Kompaktprävention zertifizierten Anbieter, die auf der Internetseite dieses Arbeitsgemeinschaft unter https://www.kompaktpraevention.de/ zu finden sind.

Ausdauersportarten sind die gesündesten Wer regelmäßig Sport treibt, möchte sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun. Mediziner warnen jedoch seit längerem vor Überbelastungen. Empfehlenswert sind daher vor allem Ausdauersportarten, wie Joggen, Nordic Walking, Schwimmen und Fahrradfahren, sagen Experten. Blutende Platzwunden und gebrochene Nasenbeine sieht man beim Boxen nicht selten. Oftmals kommt es sogar zu schweren Hirnschäden oder Blutungen im Gehirn und den Augen. Wegen der hohen Risiken wenden sich immer mehr Länder offiziell von dem Kampfsport ab.

„Ausdauersportarten in vernünftigem Umfang und entsprechender Häufigkeit sind gesundheitsfördernd“, so der Direktor der Medizinischen Poliklinik der Universität Gießen. Wer aber etwa mit 65 Jahren anfange, Squash zu spielen, ohne sein Herz vorher untersuchen zu lassen, oder Marathonläufe bis zum Exzess trainiere, der schade seiner Gesundheit und riskiere im äußersten Fall sein Leben. „In diesen Fällen kann man sagen, es ist etwas Wahres dran am Sprichwort „Sport ist Mord„“, sagte Bretzel.

Überanstrengungen durch das Treiben von Sport können laut Bretzel krankmachen. „Sie belasten das Herz-Kreislauf-System und schwächen das Immunsystem, der Sportler wird etwa wesentlich anfälliger für Infektionen, die auch chronisch werden können“, sagte der Mediziner. Viele Freizeitsportler gönnten ihrem Körper in falsch verstandener Absicht, ihm mit der Bewegung etwas Gutes zu tun, nicht ausreichend lange Phasen der Regeneration. Wer aber etwa alle zwei Tage eine Strecke von drei Kilometern – Männer in einer Zeit unter 27 Minuten, Frauen unter 30 Minuten – schnell gehe, der fördere seine Gesundheit. Ausdauersportarten stärkten das Immunsystem und steigerten die Beweglichkeit, denn die meisten Muskelgruppen würden trainiert.

Bretzel ist Teilnehmer einer Podiumsdiskussion zum Thema „Krank durch 'gesunde Bewegung'?“ von Freitag bis Samstag in Oberursel im Taunus. „Grundsätzlich kann man sagen, dass es der Gesundheit dann zuträglich ist, wenn der Sportler eine Pulsrate von 65 bis 85 Prozent seines maximalen Pulses hat, damit werden das Herz-Kreislauf-System trainiert und das Immunsystem angeregt“, sagte Bretzel.

Die Pulsrate ergebe sich, wenn man von 220 das Lebensalter abziehe und von der Differenz 65 bis 85 Prozent nehme. „Bei einem 20-Jährigen bedeutet das 65 bis 85 Prozent von 200, also wäre ein Pulsschlag von 130 bis 170 gesund.“ Wer sich an diese Faustregel halte, der bewege sich gesund.

Webwalking – Individuelle Wanderstrecken per GPS-Navigation "An der nächsten Eiche biegen Sie bitte links ab und folgen sie dem Verlauf des Baches 800 Meter." Bis derartige Ansagen das Vogelzwitschern im heimischen Wald übertönen, wird es wohl nicht mehr lange dauern. Denn Wandern mit GPS-Navigation war eines der großen Themen auf der Messe "TourNatur", die gerade in Düsseldorf stattgefunden hat.

„Webwalking“ heißt der neue Trend. Darunter versteht man Wandern, aber auch Nordic Trecking und Mountainbiking mit Unterstützung aus dem Internet. Immer mehr Tourismusregionen bieten Online-Wanderportale an, mit denen Wanderer auf ihre Ausflüge planen können. „Es werden in den nächsten Monaten eine ganze Reihe Portale dazukommen, und es wird ein Konkurrenzkampf um die besten Angebote entstehen“, erklärt Achim Schmidt vom Institut für Natursport der Deutschen Sporthochschule in Köln.

Die Hochschule hat sich die Wanderangebote im Internet näher angeschaut und kam zu dem Ergebnis, dass die meisten der 46 Portale für Deutschland, Österreich und die Schweiz noch ausbaufähig sind. Das bislang beste deutschsprachige Angebot für Südtirol finde sich unter www.trekking.suedtirol.info.

Die Nutzer auf den Wanderportalen werden in Zukunft nicht nur die gewünschte Streckenlänge, sondern auch Höhenunterschiede oder Wegbeschaffenheit auswählen können. Per Mausklick könnten außerdem Linienbuspläne aufgerufen werden. Anschließend kann sich der Wanderer eine individuelle Route erstellen lassen und die Daten auf sein GPS-Gerät kopieren. Des weiteren lassen sich Wanderkarten und ein „Roadbook“ ausdrucken, das jede Abzweigung beschreibt – ein Höhenprofil der Strecke inklusive. Damit würde das Verlaufen im Wald schon bald der Vergangenheit angehören.

„Die Grundidee ist, dem Gast eine individuelle Tour nach seinen Wünschen zu bieten, ohne ihn eine Stunde lang am Tresen der Tourist- Information beraten zu müssen“, sagt Schmidt. Bislang sind solche Portale in Deutschland vor allem für die Alpen, den Schwarzwald und das Ruhrgebiet online. „Den meisten fehlt allerdings noch die "Routing-Funktion", wie man sie vom Auto-Navigationssystem kennt. Dieser Komfort ist noch nicht erreicht“, berichtet Schmidt.

Bislang lassen sich über das Internet meist nur festgelegte Routen auswählen. Für ein umfassenderes Angebot müssten die Tourismusregionen tief in die Tasche greifen, um das Wanderwegenetz neu abzufahren und zu digitalisieren. Bei 400.000 km Wanderwegen in Deutschland ist das ein Mammutvorhaben. Allerdings geht es hier auch um einen großen Markt, den der Deutsche Wanderverband auf 14,5 Milliarden Euro schätzt.
Quelle: COMPUTERWOCHE

Aus den Verbänden
GNFA. Offensichtlich gab es in diesem Verband Streitigkeiten (gesperrte Homepages, etc.), er wird nicht mehr bei INWA geführt. Der ehemalige Präsident dieses Verbandes (ein Dr.Alt) führt jetzt mit einigen Leuten einen neuen Verband genannt MED FA (Medical Fitness Assotiation).
Stellungnahme der INWA zum Status von Herrn Dr. Alt

 German Road Races (GRR) – GRR ist die Vereinigung der Deutschen Volkslaufveranstalter. Immer mehr Veranstalter integrieren in ihre Veranstaltungen Walking und /oder Nordic Walking. Auf der Homepage von GRR gibt es nun auch eine Sektion Walking/Nordic Walking mit Berichten und Terminen . Man gelangt dorthin über den Navigationspunkt „Disziplinen“ www.germanroadraces.de

Walking/Nordic Walking Termine Möchten Sie Ihre Termine von Nordic Walking und/oder Walking Veranstaltungen/Events veröffentlichen? Sie können dies bei hier German Road Races (GRR) tun und bei www.walkingonline.de . Ihre Veranstaltungsdaten werden in eine Datenbank gestellt und können dann bei „Disziplinen → Walking/Nordic Walking → Termine" aufgerufen werden.

Vorgehensweise:
1. Laden Sie die Datei „Muster_termine.xls“ herunter
2. Tragen Sie Ihre Veranstaltungsdaten ein.
3. Schicken Sie die Excel Datei als Anlage mit einer Email an csq@gmx.de
4. Ihre Veranstaltungsdaten stehen innerhalb einer Woche in der Datenbank und sind dann für jedermann verfügbar
5. Der Eintrag erfolgt kostenlos, es sollte lediglich entsprechend dem Muster vorgegangen werden um uns die Arbeit zu erleichtern.

Fitnessbarometer
Neue Funktionen gibt es für das Fitnessbarometer bei www.walkingonline.de Der Benutzer kann hier Body
Mass Index (BMI), Taille-Hüft-Quotient (THQ), Herzfrequenzbereiche und Fitnessindex (Walkingtest) berechnen.

Neu ist nun, daß man die errechneten Werte in einem persönlichen Bereich in einer Datenbank speichern
kann, somit man seine persönlichen Fitnesswerte auch über einen längeren Zeitraum beobachten. (Das
Programm wurde im Rahmen einer Studienarbeit an der Berufsakademie Stuttgart entwickelt)
Neue Asphalt Pads Besonders im Herbst bei nassem und feuchten Untergrund, bei nassem Laub auf Asphalt ist es schwierig mit dem Nordic Walking Stock einen festen Abdruck zu bekommen. Hier hilft die geeignete Stockspitze und wenn nötig ein Gummi Aufsatz (Pad)

Jetzt gibt es eine neue Entwicklung: die Silent&Soft Spitze. Die in eine Gummiform eingebettete Spitze hält auf jedem Untergrund, erzeugt keinen unangenehmen Lärm auf Asphalt oder Schotterwegen, dämpft den Aufprall beim Stockeinsatz und macht deshalb Asphaltpads überflüssig. Die vorhandene Spitze des Stockes muss jedoch entfernt werden. Die Vorteile der neuen Entwicklung sind:
– Asphalt Pads werden komplett überflüssig, da die Soft&Silent Spitze beide Funktionen des Asphalt Pads
übernimmt.
– besonders gräuscharmes Gehen auf allen harten Böden – dämpft den Aufprall des Stockes beim Stockeinsatz und schont dadurch Ellbogen- und Schultergelenke – extrem gute Bodenhaftung auf jedem Untergrund, weil immer die gebogene Hartmetallspitze greift – bestens wintertauglich, da die Spitze nicht nur auf feuchten Böden, sondern auch auf eisigem Untergrund optimalen Halt garantiert – Stock sinkt auf dem Erdboden max. 1 cm tief ein (= Länge der gebogenen Hartmetallspitze) weshalb die Spitze auch niemals im weichen Boden stecken bleiben kann – Passt auf sämtliche Nordic Walking Stöcke.

Volker Rose
 
Mehr Infos —> www.walkingonline.de oder www.walkingtreff.info

author: GRR

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